157 Unterschriften
Der Petition wurde nicht entsprochen
Dies ist eine Online-Petition des Deutschen Bundestags.
Petition richtet sich an: Deutschen Bundestag
Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass alle Waren und Warengruppen, die in Deutschland verkauft werden, mit einem einheitlichen „Made in...“-Label versehen werden müssen. Dieses soll alle Länder namentlich auflisten, die an der Entwicklung und Produktion der Ware beteiligt waren.
Begründung
Das momentane „Made-in..."-Label bezieht sich derzeit lediglich auf das Endproduktionsland. Somit werden dem Verbraucher teilweise Länder, in denen Produktionsvorgänge statt finden, vorenthalten. Manche Firmen nutzen die momentane Regelung bewusst, indem sie die Endproduktion in einem "Qualitätsland" verrichten und somit Länder vertuschen, in denen teilweise nicht gerecht produziert wird. Der Wert der Ware wird dadurch teilweise künstlich nach oben getrieben. Zudem vermeiden Firmen so ein negatives Image, das durch die Produktion in Entwicklungsländern entstehen könnte.Der Kunde wird getäuscht, wenn nur ein Land als „Made-in"-Land gelistet wird, falls mehrere an der Entstehung des Produkts beteiligt waren. Durch die Änderung wird dem Verbraucher ermöglicht, sich über den gesamten Produktionsverlauf der Ware in Kenntnis zu setzen. Dies erleichtert Verbrauchern, die bedacht einkaufen, sich über die Ware zu informieren.
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
13.11.2015
Petition endet:
21.12.2015
Region:
Deutschland
Kategorie:
Neuigkeiten
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Pet 1-18-09-7125-026284
Verbraucherschutz
Der Deutsche Bundestag hat die Petition am 30.03.2017 abschließend beraten und
beschlossen:
Das Petitionsverfahren abzuschließen, weil dem Anliegen nicht entsprochen werden
konnte.
Begründung
Mit der Petition soll erreicht werden, dass alle Waren und Warengruppen, die in
Deutschland verkauft werden, mit einem einheitlichen „Made in ...“-Label versehen
werden müssen. Dieses soll alle Länder namentlich auflisten, die an der Entstehung
der Ware beteiligt waren.
Zur Begründung des Anliegens wird im Wesentlichen ausgeführt, dass sich das
derzeitige „Made-in...“-Label lediglich auf das Endproduktionsland beziehe.... weiter
Debatte
Noch kein CONTRA Argument.