Region: Köln
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Bildung

Verlängerung der Auslauffrist der Prüfungsordnung Regionalstudien Lateinamerika bis SoSe19

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Studiendekanat der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln
351 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

351 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Sehr geehrte Damen und Herren,

wie Ihnen bekannt ist, hat unsere Fachschaft der Regionalstudien Lateinamerika sich bereits bezüglich der Auslauffrist der aktuellen Prüfungsordnung an Sie gewandt. Wir richten uns nun im Namen der Studierenden erneut an Sie.

Wir haben Ihre Antwort zur Kenntnis genommen, meinen jedoch, dass grundlegende Punkte unseres Anliegens außer Acht gelassen wurden.

Begründung

Wenn die Frist im Jahr 2017 ausläuft, wird uns die Wahlmöglichkeit zwischen den beiden Prüfungsordnungen vollständig genommen. Davon sind hauptsächlich die Zweitsemester und andere Studierende, die noch nicht ausreichend viele LPs erworben haben, betroffen. Zum Zeitpunkt der Einschreibung lagen noch keine Informationen zu den geplanten Änderungen vor. Folglich haben wir uns für den ausgeschriebenen Studiengang mit einem der dazugehörigen Nebenfächer, Sozialwissenschaften oder Volkswirtschaftslehre, entschieden. In der vorgesehen Frist ist es jedoch unmöglich, unser Studium inklusive eines Auslandaufenthaltes zu beenden. Dieser wird von uns jedoch als notwendig empfunden und von der Universität zu Köln zudem als dringend angeraten erachtet (vgl. Modulhandbuch). Besonders bei einem geisteswissenschaftlichen Studiengang erscheint es uns wichtig, theoretische Grundlagen mit praxisorientierten Erfahrungen vor Ort zu verbinden und dadurch neue Impulse zu erhalten.

Dies sollte jedoch in unseren Augen nicht zu einem Zwangswechsel in eine Prüfungsordnung mit Inhalten führen, die wir teilweise nicht studieren möchten , da sie stark von unseren ursprünglichen Erwartungen abweichen.

Trotz eventueller Vorteile der neuen Prüfungsordnung erheben wir den Anspruch, unser Studium so beenden zu können, wie wir es begonnen haben.

Des Weiteren ist für uns nicht nachvollziehbar, weshalb bezüglich der Auslauffrist ein so gravierender Unterschied zwischen den Studierenden der WiSo - Fakultät und den Studierenden der Regionalstudien Lateinamerika gemacht wird. Uns ist bewusst, dass wir offiziell keine Studierenden der WiSo - Fakultät sind, nichtsdestotrotz machen besagte Anteile über ein Drittel unseres Studienganges aus. Die Umstrukturierungen der Module der WiSo - Fakultät betreffen uns folglich ebenso, da erhebliche Änderungen im Wahlpflichtfach vorgesehen sind.

Wie die Fachschaft bereits erwähnte, wird uns die Möglichkeit, einen Master in einem wirtschafts- oder sozialwissenschaftlichen Bereich zu wählen nach der neuen Prüfungsordnung unmöglich gemacht, da wir nicht genügend LPs in einem spezifischen Fachbereich erwerben können. Einige von uns hatten dies zu Beginn des Studiums durchaus in Betracht gezogen und sind somit benachteiligt.

Aus den aufgeführten Gründen fordern wir nochmals die Verlängerung der Auslauffrist bis zum Sommersemester 2019 und somit eine Gleichberechtigung bezüglich der Laufzeit der bestehenden Prüfungsordnung an der WiSo – Fakultät.

In der Hoffnung, unser Anliegen deutlich gemacht zu haben, würden wir Ihre baldige Stellungnahme begrüßen. Gerne sind wir natürlich auch bereit das Problem in einem persönlichen Gespräch mit Ihnen zu erörtern.

Mit freundlichen Grüßen

Studierende der Regionalstudien Lateinamerika

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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