Onderwijs

Verlässlicher Schutz behinderter SchülerInnen durch dauerhafte Begleitung in allen Schulbussen

Indiener niet openbaar
Petitie is gericht aan
Stadt Flensburg (Bürgermeister Herr Brüggemann) und Kreis Schleswig-Flensburg (Landrat Dr. Buschmann)
710 Ondersteunend 254 in Flensburg

De petitie werd geweigerd

710 Ondersteunend 254 in Flensburg

De petitie werd geweigerd

  1. Begonnen 2014
  2. Handtekeningeninzameling voltooid
  3. Ingediend
  4. Dialoog
  5. Beëindigd

Die Eltern der Flensburger Förderschulen - Friholtschule & Förderschule für körperliche und motorische Entwicklung (K-Schule) - fordern von der Stadt Flensburg und dem Kreis Schleswig-Flensburg den verlässlichen Schutz der Kinder und Jugendlichen auf dem Schulweg durch den generellen Einsatz einer weiblichen Busbegleitung zusätzlich zum meist männlichen Fahrer. Die aktuelle Variante schützt lediglich Kinder im Einzelfall aufgrund eines individuellen Antrages. Sobald das Kind zu Hause angekommen ist, fahren die übrigen Kinder im Bus ohne Begleitung weiter.

Reden

Die Schüler/innen der Friholtschule und der Förderschule für körperliche und motorische Entwicklung (K-Schule) können den Schulweg nicht alleine beschreiten, sondern werden von den öffentlich bekannten Busunternehmen Rope-Reisen und Altstadttaxi transportiert. Bei der Vergabe der Aufträge wurde von Stadt & Kreis den jeweils günstigsten Angeboten entsprochen. Die Rahmenbedingungen der Beförderung (mit / ohne Begleitung) legen die Kommunen in ihren Ausschreibungen selbst fest.Die Busunternehmen sind für die Straftat des Busfahrers nicht verantwortlich, zumal dieser ein sauberes Führungszeignis hatte.

Nach den sexuellen Übergriffen eines Busfahrers auf sechs Mädchen unserer Schulen ist die Diskussion um die Beförderung von Schüler/innen mit Behinderung neu entbrannt.

Behinderte Kinder und Jugendliche sind noch weniger als Nichtbehinderte in der Lage, ihre eigenen Grenzen zu erkennen und gegenüber anderen durchzusetzen. U.a. deswegen sind sie auch häufiger Opfer von Gewalt. Im Schulbus könnte die Gefahr durch eine zweite – weibliche - Kraft, die bis zum letzten Schüler an Bord bleibt, minimiert werden.

Hinzu kommt, dass das Verhalten unserer Kinder oftmals nicht vorher einschätzbar ist: Durch die unterschiedlichen Behinderungen kommt es sehr oft zu Situationen, die ein sofortiges Einschreiten erfordern, z.B. unangemessenes Verhalten gegenüber anderen Kindern, das Abschnallen während der Fahrt, Spucken, Selbstverletzungen u.s.w.. Nicht alles kann durch Diagnosen vorhergesehen und durch eine individuelle Busbegleitung abgefangen werden. Der Busfahrer muss sich auf den Verkehr konzentrieren und kann nicht gleichzeitig pädagogisch, pflegerisch oder auch nur ordnend eingreifen. Laut Merkblatt der Unfallkasse Schleswig-Holstein sind u.a. geistige Behinderung , Autismus oder Rollstuhlabhängigkeit zwingende Indikationen für eine Begleitperson.

Wir Schulelternbeiräte der Flensburger Friholtschule & K-Schule bitten wir um intensive Unterstützung mit Ihrer Unterschrift

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Nieuws

  • Heute, am 09.03.2015 tagte in Flensburg der Sozial- und Gesundheitsausschuss, in dem u.a. auch verhandelt wurde, ob die Stadt nun die Doppelbesetzung auf den Schulbussen für geistig und körperlich behinderte Kinder finanzieren soll. Eine einzige Partei (die WiF) war in den letzten Monaten durchgehend klar dafür, wurde dafür böse angefeindet und hat trotzdem einen Antrag gestellt, die Begleitung zu finanzieren.

    Andere Parteien waren im Vorfeld erschrocken, dass es das nicht schon gibt, wollten einen Weg suchen für einen gemeinsamen Antrag, haben aber nach Gesprächen mit der Verwaltung ihre Einstellung revidiert.

    Unglaublich wie die Parteien eine vorher offensichtlich abgekartete Sache in Grund und Boden geredet haben. Es wurden, je nachdem,... verder

  • Moin Moin,
    nach langem möchten wir Ihnen als Unterstützer nun eine Status geben.

    Es gab am 26.02.15 ein Gespräch im Flensburger Rathaus mit dem Leiter des Fachbereiches Solziales & Gesundheit und den Vorsitzenden des Sozial- und Gesundheitsausschuss, sowie des Jugendhilfeausschuss. Die Verwaltung sieht den besten Weg in der Optimierung der jetzigen Praxis. Durch eine erneute Gefahrenanalyse wurden noch mehr Busbegleitungen als notwendig angesehen, allerdings sind es nun trotzdem nur 4-7 Begleitungen auf 13 Busse, die für die Stadt fahren. Da es sich um Einzalfallentscheidungen zu einzelnen Kindern handelt, kann sich dies jederzeit ändern.

    Die Politik eiert auch herum und sieht, dass dies doch schon ein Erfolg ist und eine generelle Busbegleitung... verder

  • Moin Moin,
    in der heutigen Sitzung des Jugendhilfeausschuss der Stadt Flensburg wurden 1940 Unterschriften (710 davon durch die Online Petition) übergeben. Die Presse hatten wir selbstverständlich eingeladen. Es wird mit Sicherheit morgen oder Freitag einen Artikel dazu im Flensburger Tageblatt (www.shz.de) und bei Flensborg Avis (www.fla.de) geben.

    Für die Übergabe beim Kreis Schleswig-Flensburg steht der Übergabetermin noch aus.

    Wir werden auf jeden Fall berichten, wenn es Neuigkeiten zu diesem Thema gibt.

    Danke für Eure / Ihre Unterstützung im Namen der Schulelternbeiräte

    Ralf Kastens

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