Region: Wachtberg
Sicherheit

Verlegung der Bushaltestelle fuer Kinder der Grundschule Berkum

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister Renate Offergeld, Beigeordneten Swen Christian
236 Unterstützende 172 in Wachtberg

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

236 Unterstützende 172 in Wachtberg

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Die Bushaltestelle der Grundschule Drachenfelser Ländchen soll an das Berkumer Rathaus verlegt werden. Dies bedeutet, dass alle Grundschulkinder, die zur gleichen Zeit Schulschluss haben, dann durchschnittlich an der stark befahrenen Rathausstrasse ca. 10 Minuten unbeaufsichtigt auf den Bus warten. Derzeit werden die Kinder bis zur Abfahrt an der Schule von den Lehrern begleitet.

Begründung

Die geplante Verlegung der Haltestelle basiert auf einer Überschätzung der kindlichen Fähigkeiten. Einige von ihnen sind ja erst sechs Jahre alt!

Diese Bedenken ergeben sich aus Beobachtungen der betreffenden Kinder am Morgen. Vor allem die Jungen bewegen sich dann viel. Zum Beispiel rennen einige um das Haltestellenhäuschen, klauen Sportbeutel oder Mützen vom Kopf und werfen sie weg, klettern am Zaun hoch und so weiter. Dieses Verhalten wirkt sich natürlich auf die Gruppe aus.

Auch wenn wir als Eltern darauf achten unsere Kinder zu eigenständigem und verantwortungsbewusstem Verhalten im Verkehr und beim Warten an der Bushaltestelle zu erziehen ist zu erwarten, dass gefährliche Situationen entstehen wenn die Kinder sich selbst überlassen sind, da niemand eingreifen kann.

Professorin für Verkehrserziehung Dr. Maria Limbourg bestätigt die Sorge aus entwicklungspsycholgischer Sicht. Kinder im Grundschulalter können sich nur auf eine Sache konzentrieren. Das heißt, während sie beispielsweise die geklaute Mütze im Blick haben, ist es für sie nicht gleichzeitig möglich, die Gefahr der herannahendes Autos einzuschätzen und zu berücksichtigen.

Egal welche Baumaßnahmen an der Haltestelle am Rathaus ausgeführt werden, und wie sehr wir unseren Kindern beibringen, sich sicher beim Warten zu verhalten, bleibt aus den angeführten Gründen ein zu hohes Risiko bestehen. Diese Situation besteht beim derzeitigen System nicht, da die Lehrer ja freundlicherweise nach Schulende die Kinder bis zur Abfahrt beaufsichtigen.

Wir fordern dazu auf, dem Wohl der Kinder bei den Entscheidungen oberste Priorität einzuräumen. Mindestens die Busse am Ende der vierten, fünften und sechsten Stunde sollten weiter die Grundschule anfahren, damit die Kinder nach wie vor dort beaufsichtigt und sicher einsteigen.

Wir sind der Meinung, dass dadurch sowohl die Bedürfnisse der Anwohner nach einer ruhigeren Wohnumgebung, des RVK nach reduzierten Fahrzeiten, als auch der Eltern nach einer sicheren Haltestellenlösung berücksichtigt werden und erachten diesen Vorschlag für eine Win-Win-Situation.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Neuigkeiten

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Noch kein PRO Argument.

Es geht um die Verkehrswende (weniger MIV, u.a. weniger Elterntaxis, mehr ÖPNV, mehr Fuß- und Radverkehr) nur so läßt sich der Klimawandel bremsen. Letzters ist sicherlich auch ein Anliegen von P4F. Ich schlage eine Geschwindigkeitsbeschränkung für den entsprechenden Bereich der Rathausstraße zu Schulzeiten vor, max. 30 km, besser 20 kmh oder Schrittgeschwindigkeit.

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