Regio: Keulen
Cultuur

Verstärkte Straßenmusik in Köln wieder erlauben

Indiener niet openbaar
Petitie is gericht aan
Stadt Köln

106 handtekeningen

Petent heeft de petitie niet ingediend of overgedragen.

106 handtekeningen

Petent heeft de petitie niet ingediend of overgedragen.

  1. Begonnen 2018
  2. Handtekeningeninzameling voltooid
  3. Ingediend
  4. Dialoog
  5. Mislukt

Petition richtet sich an: Stadt Köln

Seit Februar diesen Jahres hat die Stadt Köln Straßenmusik mit Verstärkung komplett verboten hat. Damit geht leider nicht nur ein wichtiger Teil an Kultur verloren, sondern auch ein großes Stück an Flair.

Wie oft bleiben Leute stehen und hören dem/der Künstler/in zu? Wie oft sieht man Freude in den Gesichtern von Menschen, die eigentlich nur in die Stadt kommen, um schnell ihre Einkäufe zu erledigen? Oder die schöne Atmosphäre am Rhein, die durch Musik aufgewertet wird? Auch ich habe das letzte Jahr oft Straßenmusik gemacht und dabei sehr viele Menschen kennengelernt, viele weitere Straßenmusiker, viele Zuhörer aus Nah und Fern. Es kam nicht ein einziges Mal jemand, der sich über die Musik beschwerte.

Nun ist es so, dass ich auf der anderen Seite natürlich auch die Perspektive der Anwohner verstehen, die von der häufigen Musik genervt sind. Aber deswegen ein universelles Verbot? Wäre da nicht ein Kompromiss sinnvoller? Warum bemüht sich die Stadt nicht darum, Anwohner und Musiker zusammenzubringen und einen Kompromiss zu finden?

Denn verstärkte Musik komplett zu verbieten, bedeutet auch, dass Musiker/innen, die nicht gerade ein relativ lautes Instrument wie z.B. Akkordeon, Percussion oder Geige spielen, in dem Gewusel und Krach in der Stadt total untergehen.

Es gibt viele Musiker, die z.B. Gitarre spielen und ruhigere Musik spielen, bei der die Stimme und das Saitenzupfen komplett untergehen, wenn diese nicht untergehen. Heißt also, dass somit nur noch Musiker, die eine laute Stimme haben, gehört werden können. Ebenso verhält es sich mit Künstler/innen, die mit Effekten, wie z.B. Loops, arbeiten. All diese Vielfalt geht mit diesem universellen Verbot einfach verloren und damit auch ein großes Stück der Atmosphäre in der Stadt und am Rhein.

Wenn ihr auch dieser Meinung seid und ihr, egal als Zuhörer oder selbst als Musiker, möchtet, dass dieser wichtige Kulturteil nicht verloren geht, dann unterschreibt bitte diese Petition, um die Stadt dazu anzuregen, sich um einen Kompromiss zu bemühen, anstatt einfach ein komplettes Verbot durchzusetzen.

Lösungsvorschläge:

  • Lizenzen (bevorzugt für Musiker/innen, die ohne Verstärkung keine Chance haben, gehört zu werden)
  • sich auf Orte einigen, an denen mit Verstärkung musiziert werden darf
  • Einwohner UND Musiker mit einbinden

Reden

Einen wichtigen Teil der Kultur aufrechterhalten.

Bedankt voor je steun

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Gegevens met betrekking tot de petitie

Petition gestartet: 15-05-2018
Petition endet: 14-07-2018
Regio: Keulen
Categorie: Cultuur

Nieuws

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Straßenmusik ist ein Kulturgut. Eine Regulierungswut mit Pauschalurteilen für alle Betroffenen , wie wir sie immer häufiger erleben, ist einer freien Gesellschaft nicht würdig. Jeder Mensch zählt, jeder Mensch leistet einen Beitrag zu unserer Kultur und zu unserer Gesellschaft. Gesellschaft entsteht gerade durch unsere Unterschiede, über welche wir zueinander in Beziehung treten. Wir brauchen die etablierten Kunsthäuser, aber genauso brauchen wir die ungebundenen Künstler*innen auf unseren Straßen! Vielfalt statt Einfalt - auch mit elektronischer Unterstützung gez. Studierender der HfMT Köln

Trotzdem halte ich einen Kompromiss für sinnvoll. Sie sollten sich mit anderen Straßenmusikern zusammen tun und eine Wiese in der Eifel pachten. Damit wäre allen gedient. Sie könnten weiterhin nach Lust und Laune lärmen, die Kölner Bürger hätten ihre Ruhe - und könnten in Museen und Opern gehen, wenn sie Kultur genießen möchten...

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