Petition richtet sich an:
Oberbürgermeisterin der Stadt Köln
Die Stadtspitze plant, die jahrzehntelange Zusammenarbeit mit Ford aufzugeben - ohne Anfrage, ohne Diskussion, angeblich „alternativlos“. Ist es das, was Frau Reker unter Vertretung der Stadt Köln und ihrer Bürger*innen versteht? Der größte private Arbeitgeber der Stadt und seine Belegschaft bekommen einen Schlag ins Gesicht. Das lassen wir nicht zu! Die Ford Belegschaft kämpft um den Standort Köln. Wir erwarten ein klares Bekenntnis der Stadt zu Ford!
Begründung
Ford ist der größte private Arbeitgeber der Stadt Köln. An den ca. 17.000 Arbeitsplätzen hängen Familien, der Einzelhandel, die Infrastruktur, weitere Zulieferindustrien. Das heißt, ein Wegbrechen von Ford in Köln würde zehntausende Menschen direkt negativ betreffen.
Es ist von großer Symbolkraft, wenn die Stadtspitze mit ihrer Fahrzeugflotte jetzt zu einem anderen Hersteller wechseln will. In allen anderen Standorten von Automobilherstellern ist es selbstverständlich, dass Bürgermeister*innen und Stadtspitze Modelle des jeweiligen Herstellers fahren.
Die gesamte Automobilindustrie befindet sich aktuell in einer Umbruchphase, verbunden mit großer Unsicherheit für die Belegschaften. Die Pläne der Kölner Stadtspitze unter Führung von Frau Reker würden diese Unsicherheit zusätzlich verstärken. Das müssen wir verhindern. Deshalb bitten wir um Ihre und Eure Unterstützung. Danke!