Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

wir möchten Euch darüber informieren, dass die demokratische Rathausopposition aus Freien Wählern, FDP, ÖDP, ProAux, Die Partei, Generation Aux und SPD eine Sonderausschusssitzung zur Realschule Lechhausen erzwungen hat, um endlich Klarheit und Fortschritte in dieser wichtigen Angelegenheit zu schaffen. Leider hat die Stadt diese Sitzung, ganz der Wichtigkeit des Thema angemessen, auf morgen, Dienstag 12:00 Uhr gelegt. Wir freuen uns trotzdem über jede und jeden, die ihren Protest mit uns gemeinsam in diese Sitzung tragen.

Wann und wo?
Datum: Di, 22.10.2024
Uhrzeit: 12:00 Uhr
Ort: Sitzungssaal der Wohnbaugruppe Augsburg, Bgm.-Ackermann-Str. 20, 86156 Augsburg

Alle Informationen zur Sitzung findet Ihr hier:
https://ratsinfo.augsburg.de/bi/to010.asp?SILFDNR=2880

Wir laden Euch herzlich ein, die Sitzung zu verfolgen und die aktuellen Entwicklungen mit uns zu diskutieren. Jetzt ist der Zeitpunkt, weiterhin Druck auf die Verantwortlichen auszuüben und darauf zu bestehen, dass unsere Forderungen endlich Gehör finden.

Euer Engagement und Eure Unterstützung haben bereits dazu beigetragen, dass diese Sitzung durchgesetzt werden konnte. Ebenso konnten wir gestern dank eurer großartigen Unterstützung nochmal knapp 2000 Flyer auf dem Marktsonntag verteilen, und mit unserem Banner die Aufmerksamkeit auf dieses wichtige Thema lenken. Danke! Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass für die Zukunft unserer Kinder im Augsburger Osten auch etwas getan wird.

Vielen Dank für Eure anhaltende Unterstützung!

Mit besten Grüßen,

i.A. Roman Mönig

Aktion Lechhausen

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

wir wenden uns heute mit einem dringenden Update zur Situation der Realschule Lechhausen an Euch. Obwohl seit Jahren klar ist, dass der Augsburger Osten dringend eine dritte staatliche Realschule benötigt, gibt es leider immer noch keine verbindlichen Fortschritte oder Entscheidungen seitens des Bildugnsreferats. Stattdessen erleben wir seit Monaten eine bedenkliche Verzögerung und mangelnde Transparenz, die das Vertrauen in Bildungsreferentin Martina Wild schwer belasten.

Was ist passiert?

Zögerliches Handeln und fehlende Kommunikation: Seit Februar 2024, also vor der Übergabe der Unterschriften, war Martina Wild und Baureferent Kercher bekannt, dass der Standort an der Hans-Böckler-Straße, der für den Bau der Realschule vorgesehen war, möglicherweise zu klein ist. Dennoch wurden weder die Öffentlichkeit noch wir als Aktion Lechhausen rechtzeitig darüber informiert. Statt einer offenen Diskussion herrscht Intransparenz – Entscheidungen werden vertagt, und die betroffenen Stadträte als auch die Bürgerinnen und Bürger erfuhren wichtige Details sogar über soziale Medien, anstatt offiziell informiert zu werden.

Verlorene Zeit auf dem Rücken unserer Kinder: Während der Schulbau stagniert, müssen täglich über 600 Kinder aus Lechhausen, Firnhaberau und Hammerschmiede und dem weiteren Stadtgebiet ins Umland pendeln. Es fehlt an einer schnellen und nachhaltigen Lösung, die für die Bildungszukunft unserer Kinder unverzichtbar ist. Doch statt klare Wege zu beschreiten, werden unnötige Umwege gegangen, und die Zeit verstreicht weiter. So moniert Bildungsreferentin Wild, dass für den Standort Hans-Böckler-Straße Grundstücke hinzugekauft werden müssen, während gleichzeitig in ihrer Beschlussvorlage für die Sondersitzung am Dienstag, 22.10., geschrieben steht, mann müsse für die von Wild favorisierten Standorte ebenfalls Grundstücke hinzukaufen. Der besprochene Zeitplan bei der Unterschriftenübergabe ist dank Frau Wild jetzt schon nichtmehr einzuhalten.

Unser gemeinsamer Druck ist wichtiger denn je: Mit über 1200 gesammelten Unterschriften haben wir bereits gezeigt, wie wichtig diese Schule für den Augsburger Osten ist. Doch die Bildungsreferentin scheint unseren Forderungen nicht mit der Dringlichkeit zu begegnen, die die Situation erfordert. Es ist an der Zeit, unseren Druck zu erhöhen und für eine transparente Kommunikation sowie rasche Fortschritte zu sorgen!

Wie geht es weiter?

Am Marktsonntag in Lechhausen (20.10.) werden wir ein gemeinsames Zeichen gegen die Verschleppungshaltung von Frau Wild in Sachen Realschule Lechhausen setzen. Wir werden gemeinsam mit anderen Bürgerinnen und Bürgern hinter dem Banner der Aktion Lechhausen die Neuburger Straße herunterlaufen und dabei Flyer verteilen, die die Situation kurz schildern und den Bürgerinnen und Bürgern ihre Möglichkeiten aufzeigen (z.B. eine E-Mail ans Bildungsreferat senden oder ihr Petitionsrecht im Landtag nutzen).

Treffpunkt ist am 20.10. um 13:30 Uhr vor der Projektschmiede in Lechhausen, gegenüber der Straßenbahnhaltestelle Ulrichsbrücke. Es wäre großartig, wenn wir mit möglichst vielen von Euch ein starkes Zeichen setzen könnten. Je mehr wir vor Ort sind, desto besser können wir gemeinsam ein starkes Bild abgeben. Wenn Ihr Zeit habt, wäre es klasse, wenn Ihr Euch diese Stunde nehmt und zum Treffpunkt kommt, um den Druck auf Frau Wild zu erhöhen.

Was kann ich tun, wenn ich nicht zum Protest an der Ulrichsbrücke kommen kann?

1. Sende eine E-Mail an Martina Wild und das Bildungsreferat!
Fordere Frau Wild dazu auf, den Neubau der Realschule Lechhausen zu beschleunigen!

2. Reiche eine Einzelpetition beim Bayerischen Landtag ein!
Diese muss öffentlich diskutiert werden und erhöht den Druck auf Martina Wild und das Bildungsreferat!

Alle Infos und Vorlagen findest du unter aktion-lechhausen.de.

Unser gemeinsames Engagement hat bereits viel bewirkt, und mit Eurer weiteren Unterstützung können wir diesen Weg fortsetzen. Lasst uns gemeinsam dafür kämpfen, dass die Zukunft unserer Kinder nicht weiter gefährdet wird!

Vielen Dank für Eure Unterstützung! Bei Fragen oder Ideen, wie wir weiter Druck machen können, meldet Euch gerne bei uns.

Mit besten Grüßen,
i.A. Roman Mönig
Aktion Lechhausen

Realschule Lechhausen jetzt!

Nachdem die Bürgerinitiative „Aktion Lechhausen“ über 3 Monate lang 1221 Unterschriften sowie die Unterstützung von über 40 Betrieben, Vereinen und Kultureinrichtungen für den beschleunigten Bau der Realschule sowie der Turnhalle in Lechhausen gesammelt hatte, wurden die Unterschriften nun der 2. Bürgermeisterin und Bildungsreferentin Martina Wild (Bündnis 90/Die Grünen) sowie dem Baureferenten Steffen Kercher (CSU) übergeben.
"Nach 27 Jahren Unterrichtstätigtkeit an einem Augsburger Gymnasium kann ich die Dringlichkeit einer weiteren Realschule absolut unterstreichen. Es war in all den Jahren immer Diskussionsgegenstand im Kollegium, wo Schüler, die sich am Gymnasium schwertun oder gar scheitern, untergebracht werden könnten. Dabei war allen Beteiligten immer der Mangel an Realschulplätzen vor Augen gestanden.", so Peter Biet, der bildungspolitische Sprecher der ÖDP.
Im Rahmen der Übergabe auf dem Gelände der TSV Firnhaberau, einem Unterstützerverein der Aktion Lechhausen, kamen verschiedene Vertreter der Bürgerinitiative mit Frau Wild und Herrn Kercher zum gemeinsamen Gespräch zusammen.
Zuerst bestätigten sowohl Bildungs- als auch Baureferentin, dass entgegen der Pressemitteilung des CSU-Ortsverbands Lechhausen vom 20.12.2023 vorrangig das Gebiet an der Hans-Böckler-Straße als Standort für die Realschule geprüft wird.
Weiterhin wurde im Rahmen des Austausches der Zeitplan für den Bau einer 6-zügigen Realschule für etwa 1000 Kinder und Jugendliche wie folgt vorgestellt:

2025
Fertigstellung der Machbarkeitsstudie
2026/2027
Architekturwettbewerb & Evaluierung der Ergebnisse
2027-2029
Baurecht/Anpassung des Bebauungsplans
2030
Baubeginn/Start der Realschule in Ausweichräumen
2033/2034
Fertigstellung des Gebäudes/Inneneinrichtung
Anschließend: Schnellstmöglicher Einzug

Mit der Einrichtung einer Übergangslösung, etwa in den Räumlichkeiten des Bayernkollegs, wurde hier bereits gemeinschaftlich ein Schritt besprochen, welcher die Zeit bis zur Beschulung um 3-4 Jahre verkürzt.
Der Bau in Modulbauweise wurde in gemeinsamer Diskussion und mit Blick auf die geringere Haltbarkeit der Gebäude verworfen
Folgende zeitliche Einsparpotentiale wurden diskutiert:
• Die Beschaffenheit des Grundstücks selber, auf welche jedoch weder Stadt noch Bürgerinitiative Einfluss haben.
• Eine Parallelisierung der Prozesse, mit welchem jedoch auch Risiken, etwa einer Beauftragung (noch) ohne entsprechenden Bebauungsplan, einhergehen. Hierzu wurde diskutiert, das Risiko, so denn vertretbar, parteiübergreifend zu tragen. Weitere Abstimmungen sollen diesbezüglich folgen.
• Der abschnittsweisen Bau. Hier regte die Bürgerinitiative an, sowohl den abschnittsweisen Bau bereits in der Ausschreibung zur Bedingung zu machen als auch die geplante Turnhalle aus dem Verfahren für die Schule auszukoppeln und entsprechend vorzuziehen. Beide Vorschläge werden von Seiten Frau Wilds und Herrn Kerchers geprüft, eine Rückmeldung soll erfolgen.
• Im Treffen von zügigen Entscheidungen auf Stadt- und Landesebene. Hier waren sich alle Vertreter einig.
„Es war ein gutes Gespräch“, so Roman Mönig von der SPD Lechhausen, „Jetzt heißt es dranbleiben und die diskutierten Beschleunigungen umsetzen. Wir haben 1221 Aufträge gesammelt, die Realschule so schnell wie möglich zu bauen, und genau dafür werden wir uns auch einsetzen, und zwar bis die Schule steht." Ralf Neugschwender, Kreisvorsitzender der FDP Augsburg, ergänzt: "Uns alle eint, dass die Realschule im Augsburger Osten zügig kommen muss. Der offene und transparente Austausch mit den beiden Referenten hat einen wichtigen Beitrag geleistet, um aufgekommene Unklarheiten auszuräumen. Wir werden natürlich weiter Ideen sammeln, um die notwendigen Schritte bei Planung und Bau der Realschule sowie die mögliche Interimslösung im neuen Bayernkolleg schnell voranzubringen." Susanne Rößner, stellvertretende Vorsitzende der Freien Wähler Augsburg fügt hinzu: „Gerade durch die immer stetig steigenden Schülerzahlen, dürfen wir keinesfalls noch mehr Zeit verlieren. Eine weitere Prüfung um eine vorzeitige Sporthalle, muss erwägt werden, um so schon die Vereine zu entlasten.“