Umwelt

Wir gegen den Steinbruch St. Wendel

Petition richtet sich an
Bürgermeister, Landrat, Landtag
448 Unterstützende 300 in Landkreis St. Wendel

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

448 Unterstützende 300 in Landkreis St. Wendel

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 31.10.2023
  4. Dialog
  5. Gescheitert

"Wir gegen die Erweiterung des Steinbruchs St. Wendel" ist eine Bürgerinitiative mit ca. 85 Mitgliedern der Wohngebiete am Hirschberg, am Spiemont/Niederlinxweiler & Oberlinxweiler und am Schlaufenglan/St. Wendel. Einer Erweiterung des Steinbruchs würde ein ökologisch wertvoller Hochwald mit zwei Quellen, einem Biotop (Geburtshelferkröten leben dort) und vielen u.a. bedrohten oder auf der roten Liste stehenden Tierarten (z.B. Uhus, Waldkauze, Feldlerchen, Pirole, Bachstelzen, Stare, Raben, Schwalben, Feldsperlinge, Hohltauben, Fledermäuse, Rotmilane, Bussarde, schwarz-blaue Ölkäfer, Dornhalskäfer, Scheinbockkäfer) zum Opfer fallen. Außerdem würde die Wohnqualität der Anwohner und Erholungsuchenden (Krankenhaus/Psychiatrie/Psychotherapie direkt angrenzend) massiv beeinträchtigt bzw. Wanderwege und Radfahrwege zerstört. Vertraglich festgelegte Renaturierungs-/Rekultivierungsmaßnahmen (u.a. zerstörter Waldlehrpfad) und ein Sicht-/Immissionsschutzwall wurden nie umgesetzt. Die nachträglich errichtete Benebelungsanlage gegen die Staubbelästigungen war ununterbrochen defekt. Fast täglich finden z.T. heftige Sprengungen statt, welche zu Häuserschäden führten/führen. Ab kurz vor 6 Uhr bis oft in den Abend hinein "rattert" mittlerweile lärmend laut die Steinezerkleinerungsmaschine. Im Vertrag stand, dass landschaftsschonend vorgegangen werden muss, so dass der Erholungswert nicht verloren geht. Leider wurde dies nicht eingehalten. So wurde auch nie der vorgeschriebene, sechswöchige Abbaustopp während der Laichzeit eingehalten.

Begründung

Ein ausgeschriebenes Naherholungs- und Landschaftsschutzgebiet im Naturpark Saar Hunsrück mit einem alten, ökologisch wertvollen Hochbuchenwald und vielen bedrohten Tierarten ist in Gefahr.

Wir bitten von der Erweiterung abzusehen und das Wohl von Mensch und Natur in den Vordergrund zu stellen!

Danke für Ihre/deine Unterschrift und für's Teilen der Petition!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Uta Sullenberger
Frage an den Initiator

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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Es ist unklar, welche Auswirkungen der weitere tiefe Abbau auf umliegende Quellen und den umliegenden Grundwasserspiegel hat. Ein Absinken des Grundwasserspiegels bzw. Versiegen von Quellen würde die umliegende Bewaldung insbesondere bei vergleichbaren Trockenphasen zu den letzten Jahren gefährden.

Anhand der Pläne ist nicht erkennbar, dass die umliegenden Wohngebiete überhaupt durch einen Zuwachs an Emmission betroffen wäre. Zudem ist keine große Waldfläche betroffen.

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