Wir machen Druck! – Für den Erhalt des Wohlfühlcampus an der MLU

Petition richtet sich an
Rektorin Claudia Becker

1.724 Unterschriften

63 %
1.328 von 2.100 für Quorum in Halle (Saale) Halle (Saale)

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  1. Gestartet 13.11.2025
  2. Sammlung noch > 5 Monate
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung
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Petition richtet sich an: Rektorin Claudia Becker

Das studentische Gesundheitsmanagement der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, bekannt als Wohlfühlcampus, steht vor dem Aus.  

Aktuell wird das Projekt noch aus befristeten Mitteln finanziert, doch diese laufen am 30. Juni 2026 aus. Wenn bis dahin keine Verstetigung erfolgt, endet das Gesundheitsmanagement und mit ihm die tragende Struktur, die sich seit Jahren für die psychische und körperliche Gesundheit der Studierenden einsetzt. Die Universitätsleitung betont regelmäßig, wie wichtig Chancengerechtigkeit und Studienerfolg seien. Gleichzeitig droht nun genau jene Ressource zu verschwinden, die täglich dazu beiträgt: von Stressprävention über Workshops für mentale Gesundheit, Bewegungsangebote, Ernährungstipps bis zu Formaten für soziale Teilhabe. Wer das Wohlbefinden der Studierenden ernst meint, darf dieses Projekt nicht sterben lassen. Gesundheit studiert mit!  
Wir fordern:

• Das Projekt Wohlfühlcampus muss über den 30. Juni 2026 hinaus fortgeführt werden.  
• Es braucht endlich eine dauerhafte institutionelle Finanzierung.  
• Gesundheitsförderung muss als Kernaufgabe der Universität verstanden werden, nicht als zeitlich befristetes Experiment.

Ohne den Wohlfühlcampus verschlechtert sich das Studienumfeld spürbar.  
Die MLU darf Gesundheit nicht nur als Schlagwort verwenden, sie muss handeln. Wir appellieren deshalb an die Verantwortlichen:  
Sorgen Sie für eine langfristige Sicherung des Wohlfühlcampus und damit für eine Universität, an der Studieren und gesund sein zusammengehören.

Vielen Dank für Eure Unterstützung!  
Studierendenrat der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Begründung

Dass Studierende im Hochschulalltag psychisch und körperlich unter Druck geraten, ist keine abstrakte Idee, sondern brutaler Alltag. Prüfungsstress, Zeitdruck, finanzielle Unsicherheit, fehlende soziale Netzwerke, Care-Arbeit … all das belastet und wirkt sich direkt auf den Studienverlauf aus.  
Gesundheitsmanagement allein löst diese Probleme zwar nicht, ist aber mehr als nur „nice to have“. Solange diese Probleme bestehen, müssen Studierende damit bestmöglich umgehen und damit ist funktionierendes Gesundheitsmanagement eine Voraussetzung für chancengerechte Bildung. Was passiert, wenn das Projekt endet?  

Dann verschwinden niedrigschwellige Angebote zur Gesundheitsförderung, Beratungsstellen werden überlastet und Studierende werden mit ihren Problemen alleine gelassen. Das ist nicht nur kurzsichtig, sondern gefährdet Studienerfolg und Teilhabe. Die Universität betont, dass Gesundheit ein wichtiges Zukunftsfeld sei, doch Worte reichen nicht aus.

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 13.11.2025
Sammlung endet: 12.05.2026
Region: Halle (Saale)
Kategorie: Wissenschaft

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Ich unterstütze das, weil es eine sinnvolle Sache ist und wir auch etwas erreichen wollen. Ich hoffe, Ihr schafft das und könnt uns auch Helfen, die Delta Waldeck Frankenberg GmbH zu erhalten. Hoffe auch auf Eure Unterschriften. Ich verbreite auch gerne Eure Petition. Originalnachricht ausblenden Hier der Link: openpetition.de/!hqbgx Vielen Dank

Noch kein CONTRA Argument.

Warum Menschen unterschreiben

Ich bin der Meinung, dass Gesundheitsförderung in den Alltag gehört…sowohl für Beschäftigte als auch für Azubis und Studierende. Die Kompetenzen, die die Studierenden über das SGM erwerben, werden sie im späteren Arbeitsleben einsetzen und bestenfalls auch weitergeben.

Ich finde es sehr wichtig Studis und ihre Gesundheit zu unterstützen. Der Wohlfühlcampus ist eine super Möglichkeit dies direkt vorort und mit tatsächlichen Einblicken in das Studileben durchzuführen.

ich will mich wohl fühlen auf dem campus

Habe selber schon Angebote des Wohlfühlcmpuses wahrgenommen und die waren toll!

Allgemeine Gesundheit und das Vertreten der Studenten in Gremien.

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