Wohnen muss für alle möglich sein: Keine Luxus-Wohnungen im Winterfeldt-Kiez!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg

1.297 Unterschriften

Dialog abgeschlossen

1.297 Unterschriften

Dialog abgeschlossen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 19.04.2021
  4. Dialog
  5. Beendet

Petition richtet sich an: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg

Am Winterfeldtplatz Ecke Gleditsch-/Pallas-/Elßholzstraße soll eine Luxus-Wohnanlage entstehen.
Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg hält diesen Plan für nicht genehmigungsfähig, der Senat allerdings schon. Detailliert steht es in diesem Tagesspiegel-Artikel:
https://www.tagesspiegel.de/berlin/luxuswohnungen-fuer-berlin-schoeneberg-bezirk-haelt-grosses-wohnungsbauprojekt-fuer-nicht-genehmigungsfaehig/27018150.html

Begründung

Wir als Bewohner*innen des Kiezes (oder/und generell Befürworter*innen einer sozialen Wohnraumpolitik) sind ausdrücklich gegen Wohnungen im Luxus-Segment.
Berlin braucht neue preisgünstige Sozialwohnungen!
Mit dem Neubau wächst die Gefahr der Gentrifizierung des derzeitigen Milieuschutzgebietes rund um die Gleditschstraße und der Vertreibung der angestammten Bewohnerschaft durch wachsenden Druck auf die Bestandsmieten durch hochpreisige Nachfrage. Mit der jetzt geplanten Art der Neubebauung gerät das Sozialgefüge in Gefahr!

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 20.03.2021
Sammlung endet: 16.04.2021
Region: Berlin Tempelhof-Schöneberg
Kategorie: Wohnen

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Dialog mit dem Petitionsempfänger beendet ist.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team
  • https://www.schoeneberg-nord.de/2022/05/21/unbeantwortete-fragen-zum-asbest-im-ehemaligen-aok-gebaeude-an-der-pallasstrasse/
  • Liebe Unterstützer*innen, am Freitag (5.11.) kam ein Schreiben des Petitionsausschusses des Abgeordnetenhauses zum Stand des Genehmigungsverfahrens bzgl. des Neubaus an der Gleditschstraße. Außerdem gab es einen kleinen Bericht im Tagesspiegel-Newsletter "Leute". Offensichtlich kann nicht viel bis fast gar nichts mehr gegen das Bauvorhaben unternommen werden - hoffen wir mal, dass die Bauherrin uns mit ein paar "Kompromissen" entgegenkommt (siehe PDF: Anschreiben Petitionsausschuss und Bericht Tagesspiegel Leute). Herzliche Grüße!

Noch kein PRO Argument.

Ja: jetzt rächt es sich so langsam. Überbordende Bauauflagen machen neuen Wohnraum so teuer,dass er eigentlich nur noch im Luxussegment wirtschaftlich vermietbar ist.Der völlig überzogene Mieterschutz und entsprechende Gerichtsentscheidungen wiederum machen die Vermietung von günstigen Altbeständen nicht mehr sinnvoll.Und speziell die Art,wie der Berliner Senat Investoren aufs massivste verprellt,wird die Neubautätigkeit von dieser Seite vereiteln.Berlin selbst: ist pleite und kanns nicht stemmen.

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