Edukacji

Überprüfung ggf. Abschaffung des Religionsunterrichts an Schulen

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Landtag
78

Petycja została wycofana przez składającego petycję

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Petycja została wycofana przez składającego petycję

  1. Rozpoczęty 2014
  2. Zbiórka zakończona
  3. Zgłoszone
  4. Dialog
  5. Nie powiodło się

Im Jahr 2015 tritt in Baden-Württemberg der neue Bildungsplan für die allgemeinbildenden Schulen in Kraft. Seit gut einem Jahr arbeiten die Bildungsplankommissionen an dessen Erstellung. Im November 2013 wurde in dem Arbeitspapier „Bildungsplanreform 2015 - Verankerung der Leitprinzipien“ die Verankerung von fünf Leitprinzipien dargelegt: Berufliche Orientierung, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Medienbildung, Prävention & Gesundheitsförderung sowie Verbraucherbildung.

Die Pläne unterschätzen den irritierenden, ideologisch-indoktrinatorischen Einfluß der Kirchen durch den Religionsunterricht.

Wir unterstützen nachdrücklich, Gläubige und Kirchenanhänger nicht zu diskriminieren. Bestehende Diskriminierung soll im Unterricht thematisiert werden.

Forderungen

Wir fordern eine Ergänzung des Papiers „Bildungsplanreform 2015 - Verankerung der Leitprinzipien“.

Wir fordern…

…ein klares Zeichen der Bildungsplankommission zu einer unvoreingenommenen Pädagogik und ein „Nein“ zur Überbetonung der Kirchen und ihrer Interessen.

…den Erhalt des vertrauensvollen Verhältnisses von Schule und Elternhaus und den sofortigen Stopp eines propagierenden Religionsunterrichts.

…ein uneingeschränktes „Ja“ zum Wissenschaftsprinzip in Schule, Unterricht und Lehrerbildung und lehnen ideologische Kampfbegriffe und Theoriekonstrukte ab.

…die Orientierung an den Werten unseres Grundgesetzes, das die persönliche Würde und die Gleichheit vor dem Gesetz nicht über eine falsch verstandene bzw. eindimensionale Auslegung des Schutzes von Ehe und Familie stellt (GG Art. 1 und 3).

…die Suizidgefährdung bei homosexuellen Jugendlichen nicht nur als Problemanzeige zu benennen, sondern konkrete Präventionsmaßnahmen anzugehen, darunter die Abschaffung eines die persönliche, auch sexuelle, Entwicklung des einzelnen störenden Religionsunterrichts. Die von Krichen geforderte Tabuisierung von Homophobie an Schulen fördert die Vertiefung und nicht die Überwindung dieses Problems. Dagegen müssen die Landesregierung und der Landtag ein Zeichen setzen.

…eine Gewaltprävention gegen alle Formen von Ausgrenzung. Ausgrenzendes Handeln durch Kirchen unter dem Etikett „christliches“ Handelns ist als solches zu thematisieren.

Uzasadnienie

  1. Wir nehmen die Würde des Einzelnen und den Respekt vor dem Einzelnen sehr ernst.

  2. Was in Wissenschaft, Politik und Gesellschaft kontrovers ist, muss auch in Bildungsprozessen kontrovers dargestellt werden: wir treten für Weltoffenheit, Toleranz sowie Respekt vor jedem Menschen und seiner unantastbaren Würde ein. Wir setzen uns für eine Bildung ein, die Kinder und Jugendliche stark macht, eine eigene Identität auszubilden und ihre Gemeinschaftsfähigkeit zu fördern.

  3. Eine konstruktive Zusammenarbeit von Schule und Elternhaus wird durch ideologisch geprägten und die freie Persönlichkeitsentfaltung irritierenden Religionsunterricht empfindlich gestört.

  4. Wir sind für eine wissenschaftlich orientierte Pädagogik in Schule, Unterricht und Lehrerbildung und gegen ideologische Theoriekonstrukte – wie z.B. der Kirchen.

  5. Eine verantwortungsvolle Pädagogik, wie sie der Bildungsplan mit seinen Leitprinzipien und Bildungsstandards vorsieht, verfolgt das Ziel, niemanden an der Schule auszugrenzen und zu diskriminieren. Gegenseitige Achtung und Respekt sind Aufgabe aller Beteiligten im Bildungsbereich. Der Bildungsplan hat eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung und sollte alle relevanten Träger der Zivilgesellschaft einbeziehen. Die Behandlung der Formen von Ausgrenzung an den Schulen unseres Landes müssen Aspekte wie sexuelle Identität neben den Aspekten ethnische Herkunft, Behinderung, Alter, Geschlecht, Weltanschauung/Religion etc. gleichberechtigt behandeln.

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Aktualności

Ich finde, dass Religionsunterricht nicht an Schulen stattfinden soll. Was hat der Staat, bzw. die Schule, mit seiner Religion zu tun? Ich dachte immer wir sind ein Staat, unabhängig von der Religion. Aber mein hauptsächliches Anliegen besteht darin, zu sagen, dass der Glauben etwas intimes ist, was nicht benotet oder auf alle Schüler verallgemeinert werden kann. Jeder nimmt seinen Glauben unterschiedlich ernst und sollte selber darüber entscheiden können, ihn so weit auszuprägen wie man will.

konfessioneller Religionsunterricht sollte (und kann laut Grundgesetz Art. 7,3 auch gar nicht) abgeschafft werden. Stattdessen sollte er einen Wandel durchlaufen und mit der Zeit gehen. Religion ist aus unserer Gesellschaft nicht verschwunden, sondern hat sich verändert. Das weiß auch die Kirche. Es geht im Religionsunterricht nicht darum zu missionieren oder Kinder zu "frommen Gläubigen" zu erziehen. Heutzutage geht es vielmehr darum Religionen zu verstehen, zu erfahren und sich dann eine Meinung dazu zu bilden ohne dadurch intolerant gegenüber Andersgläubigen zu werden.

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