42 Unterschriften
Petition richtet sich an: Bürgermeister Brigitte Brinkmann
Wir fordern klare und verbindliche Regeln, die sicherstellen, dass schulpflichtige Kinder im Linien- und Schulbusverkehr nicht mehr an Haltestellen zurückgelassen werden. Dazu gehören verpflichtende Anweisungen an das Fahrpersonal, der Einsatz ausreichend großer Busse oder zusätzlicher Fahrten bei Überfüllung, regelmäßige Schulungen für Fahrer*innen zu Sicherheit, Kommunikation und Fürsorgepflicht sowie landesweit einheitliche Beförderungsrichtlinien mit klar definierten Konsequenzen. Darüber hinaus soll ein transparentes Beschwerdeverfahren eingeführt werden, um Vorfälle zuverlässig zu erfassen und nachhaltig zu beheben.
Begründung
Kinder gehören zur besonders schutzbedürftigen Gruppe im öffentlichen Raum.
Das Zurücklassen von minderjährigen Schüler*innen an Haltestellen – egal ob aufgrund menschlichen Fehlverhaltens oder aufgrund unzureichender Buskapazitäten – führt zu gefährlichen Situationen, zu Stress für Familien und zu Vertrauensverlust in den öffentlichen Nahverkehr.
Gerade in ländlichen Regionen gibt es oft keine Alternativen zum Bus. Deshalb müssen Politik und Verkehrsbetriebe sicherstellen, dass alle Kinder täglich sicher zur Schule und nach Hause kommen.
Eine verlässliche Schülerbeförderung darf nicht vom Zufall abhängen, sondern braucht klare Standards, ausreichende Kapazitäten und konsequente Umsetzung.
Angaben zur Petition
Petition gestartet:
10.12.2025
Sammlung endet:
09.06.2026
Region:
Schwülper
Kategorie:
Bildung
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Weil Kinder ein Recht auf sichere Beförderung zur Schule haben. Es braucht größere Busse bzw mehr Fahrer und Busse zu den Schulzeiten. Busfahrer können aber leider nichts dazu, wenn sie Kinder aus Sicherheitsgründen stehen lassen müssen, weil Fahrten mit Überfüllung auch unverantwortlich sind und sie sich somit in einer Zwickmühle befinden. Daher muss an höherer Stelle etwas erreicht werden.