Stellungnahmen: Gemeinderat Herrenberg
33% befürworten eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
3% befürworten eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.
Eva Schäfer-Weber
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
Frauenliste, zuletzt bearbeitet am 20.01.2025
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.
Die Öffnungszeiten sind für Kinder und Eltern im Kita eine wichtige Entscheidung für den Wohnstandort Herrenberg.
Um Familie und Beruf zu vereinbaren ist eine gute und kontinuierliche Betreuung der Kinder notwendig.
Leider haben wir auch in Herrenberg einen Fachkräftemangel an pädagogischem Personal.
In den letzten Tagen und Wochen gab und gibt es Kita-Einrichtungen, welche nur mit Springkräften eine Notbetreuung anbieten können.
Für die Kinder ist dies keine vertraute Situation.
Leider fand von Seiten der Elternvertretungen im Kindergartenbeirat kein lauter Aufschrei bei der Ankündigung zur Kürzung der Kitazeiten statt. Dies verwunderte mich stark als Stadträtin.
Aus diesen Gründen erhoffe ich mir bei einer öffentlichen Anhörung, gemeinsam Wege zu finden, die vor allem auch unseren Kindern und Eltern und zu Gute kommen.
Songülü Karacali
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
GRÜNE, zuletzt bearbeitet am 05.02.2025
Ich enthalte mich.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich verweise auf den Fraktionsbeitrag von Lea Wehe
Lea Wehe
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
GRÜNE, zuletzt bearbeitet am 05.02.2025
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Lea Wehe.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion GRÜNE
Ich enthalte mich.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Liebe Unterstützer:innen der Petition,
wir danken Ihnen für Ihr Engagement für die Familien in Herrenberg. Die Stabilität und Qualität der Kinderbetreuung ist uns ein zentrales Anliegen.
Sie haben uns die Frage gestellt, ob wir die Reduzierung der VÖ-Betreuungszeiten die Kürzung der Kitazeiten in Herrenberg befürworten. Da openPetition nur die drei Möglichkeiten „Zustimmung“, „Ablehnung“ und „Enthaltung“ anbietet, enthält sich die Grüne Fraktion. Aber nicht, weil wir keine klare Meinung in der Sache haben. Ganz im Gegenteil.
Unser Vorschlag: Ein Umbau des Kita-Angebots mit „GT8 und VÖ6+3“
Um den Kita-Betrieb in Herrenberg angesichts der aktuellen Herausforderungen – wie dem Fachkräftemangel und finanziellen Einschränkungen – zukunftsfähig zu machen, hat die Grüne Fraktion das Modell „GT8 und VÖ6+3“ entwickelt und einen entsprechenden Antrag in den Gemeinderat eingebracht.
Dieses Konzept sieht einen Umbau der Betreuungsstruktur vor: Ganztagsplätze (GT) sollen auf 8 Stunden und verlängerte Öffnungszeiten (VÖ) auf 6 Stunden plus 3 flexible Zusatzstunden neu ausgerichtet werden. Dieser Ansatz soll helfen, die Betreuung stabil zu halten, das Personal zu entlasten und Gruppenschließungen zu vermeiden. Unser Ziel ist es, ein verlässliches und qualitativ hochwertiges Bildungs- und Betreuungsangebot zu sichern – auch unter schwierigen Rahmenbedingungen.
Ein gemeinsamer Ansatz ist notwendig
„Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen.“ Übertragen auf unsere Situation vor Ort erinnert uns dieses afrikanische Sprichwort daran, dass die Erziehung von Kindern zwar in erster Linie im Elternhaus und in den Kitas stattfindet, jedoch von der gesamten Gesellschaft unterstützt werden muss. Tageseltern, Großfamilien, Freundeskreise und Nachbarschaften und andere mehr spielen eine wichtige ergänzende Rolle, indem sie Eltern und Kitas in ihrem Alltag entlasten und stärken. Wir möchten auch diese unterstützenden Netzwerke fördern, ohne die zentrale Verantwortung von Eltern und Kitas aus den Augen zu verlieren.
Unsere nächsten Schritte
Wir stehen jederzeit bereit, mit allen Beteiligten gemeinsam darüber zu diskutieren, wie wir die Kita-Betreuung in Herrenberg stärken und gleichzeitig entlastende, ergänzende Strukturen fördern können. Neben der Gewinnung von Fachkräften und der Sicherung finanzieller Mittel setzen wir uns dafür ein, den Dialog zwischen Eltern, Trägern und der Stadtverwaltung zu intensivieren, um Lösungen zu finden, die den Bedürfnissen aller gerecht werden.
Unser gemeinsames Ziel bleibt: Kinder stark machen, Familien entlasten und Herrenberg als lebenswerte Stadt für alle Generationen erhalten.
Mit freundlichen Grüßen,
Alfred Steinki
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Herrenberg
Petra Menzel
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
SPD, zuletzt bearbeitet am 05.02.2025
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Petra Menzel.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD
Ich enthalte mich.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Wir haben als SPD-Fraktion die erneute Anhörung der Elternvertreter im zuständigen Gremium beantragt. Diese Anhörung wird im Februar stattfinden.
Moritz Schuker
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
GRÜNE, zuletzt bearbeitet am 02.02.2025
Ich enthalte mich.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich verweise auf den Fraktionsbeitrag bei Heike Voelker.
Tobias Pfander
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
CDU, zuletzt bearbeitet am 22.01.2025
Ich enthalte mich.
Die Mitglieder der CDU-Gemeinderatsfraktion geben eine gemeinsame Erklärung ab. Inhalt unserer Stellungnahme sind unsere grundsätzlichen Standpunkte zur Anpassung der KiTa-Gebühren im Rahmen der Haushaltsberatungen und davon unabhängig unsere Position zu den vorgeschlagenen Maßnahmen zur Stabilisierung des KiTa-Betriebs. Die Positionen sind stark vereinfacht und in der Kürze der Zeit nicht allumfassend.
Die CDU-Fraktion hat in den letzten Jahren immer wieder auf den sorgsamen und vorausschauenden Umgang mit den kommunalen Finanzen hingewiesen. Häufig wurden wir für den Wunsch sparsamer zu agieren, öffentlich kritisiert und entsprechende Anträge wurden im Gemeinderat abgelehnt. Die aktuelle Situation der Herrenberger Finanzen hat sich durch äußere Einflüsse nun rapide und dramatisch verschlechtert. Wir haben zu wenig Einnahmen, um die Ausgabenseite abzudecken. Auf Versäumnisse und Fehlentscheidungen möchten wir an dieser Stelle nicht eingehen. Um unseren Haushalt genehmigungsfähig zu machen, müssen wir unliebsame Schritte gehen. Ausgaben reduzieren und den Fokus auf die kommunalen Kernaufgaben lenken, das ist das Gebot der Stunde. Leider reichen Maßnahmen auf der Ausgabenseite aber nicht aus, so dass der Gemeinderat auch Gebührenerhöhungen in Betracht ziehen muss. Wir müssen der gestiegenen Kostensituation im KiTa-Bereich Rechnung tragen und den Leistungsempfängern eine entsprechende Kostensteigerung zumuten. Die Anpassung folgt dabei der „4K-Empfehlung“. Wir peilen damit einen Deckungsgrad durch die Leistungsempfänger bzw. durch die Elternbeiträge von ca. 15% an. Ca. 85% der KiTa-Kosten werden von der Allgemeinheit getragen.
Um möglichst vielen Müttern und Vätern die Ausübung ihres Berufes zu ermöglichen und um dem Arbeitsmarkt dringend gebrauchte Arbeitskräfte zur Verfügung zu stellen, brauchen wir verlässliche Betreuungsangebote. Die aktuelle Betreuungssituation mit häufigen Reduzierungen der Öffnungszeiten, Notbetrieb und Schließtagen ist nicht hinnehmbar. Eine Stabilisierung ist dringend gefordert. Die Verwaltung hat sich für den richtigen Weg entschieden und zusammen mit den Elternvertretern in einem Arbeitskreis Empfehlungen zur Stabilisierung des KiTa-Betriebs erarbeitet. Nach unserer Auffassung wurden verlässlichen Öffnungszeiten Vorrang gegeben und in diesem Kontext die Reduzierung der Öffnungszeiten in Kauf genommen. Dieser gefundene Kompromiss scheint nun jedoch nicht mehr Konsens zu sein. Als CDU-Fraktion halten wir es für richtig, Betroffene zur Beteiligten zu machen. Die Verwaltung geht nun die richtigen Schritte und sucht erneut das Gespräch mit den formal gewählten Elternvertretern und auch der neu gegründeten „Elternwerkstatt ZukunftsKita“. Als CDU-Fraktion können wir uns vorstellen, das Betreuungsangebot in den Randstunden ergänzend auch durch nichtpädagogische Betreuungskräfte aufrecht zu erhalten, wenn hierfür nachweislich der Bedarf besteht. Wir ermutigen die Verwaltung alle Möglichkeiten auszuschöpfen inkl. des Erprobungsparagrafen und die Elternschaft in die Erarbeitung zukunftsfähiger, umsetzbarer und finanzierbarer Konzepte aktiv einzubinden. Wir freuen uns auf den geplanten Austausch mit allen Beteiligten in den nächsten Tagen und werden uns konstruktiv in diesen Prozess einbringen.
Dieter Haarer
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
CDU, zuletzt bearbeitet am 18.01.2025
Ich enthalte mich.
Die Mitglieder der CDU-Gemeinderatsfraktion geben eine gemeinsame Erklärung ab. Inhalt unserer Stellungnahme sind unsere grundsätzlichen Standpunkte zur Anpassung der KiTa-Gebühren im Rahmen der Haushaltsberatungen und davon unabhängig unsere Position zu den vorgeschlagenen Maßnahmen zur Stabilisierung des KiTa-Betriebs. Die Positionen sind stark vereinfacht und in der Kürze der Zeit nicht allumfassend.
Die CDU-Fraktion hat in den letzten Jahren immer wieder auf den sorgsamen und vorausschauenden Umgang mit den kommunalen Finanzen hingewiesen. Häufig wurden wir für den Wunsch sparsamer zu agieren, öffentlich kritisiert und entsprechende Anträge wurden im Gemeinderat abgelehnt. Die aktuelle Situation der Herrenberger Finanzen hat sich durch äußere Einflüsse nun rapide und dramatisch verschlechtert. Wir haben zu wenig Einnahmen, um die Ausgabenseite abzudecken. Auf Versäumnisse und Fehlentscheidungen möchten wir an dieser Stelle nicht eingehen. Um unseren Haushalt genehmigungsfähig zu machen, müssen wir unliebsame Schritte gehen. Ausgaben reduzieren und den Fokus auf die kommunalen Kernaufgaben lenken, das ist das Gebot der Stunde. Leider reichen Maßnahmen auf der Ausgabenseite aber nicht aus, so dass der Gemeinderat auch Gebührenerhöhungen in Betracht ziehen muss. Wir müssen der gestiegenen Kostensituation im KiTa-Bereich Rechnung tragen und den Leistungsempfängern eine entsprechende Kostensteigerung zumuten. Die Anpassung folgt dabei der „4K-Empfehlung“. Wir peilen damit einen Deckungsgrad durch die Leistungsempfänger bzw. durch die Elternbeiträge von ca. 15% an. Ca. 85% der KiTa-Kosten werden von der Allgemeinheit getragen.
Um möglichst vielen Müttern und Vätern die Ausübung ihres Berufes zu ermöglichen und um dem Arbeitsmarkt dringend gebrauchte Arbeitskräfte zur Verfügung zu stellen, brauchen wir verlässliche Betreuungsangebote. Die aktuelle Betreuungssituation mit häufigen Reduzierungen der Öffnungszeiten, Notbetrieb und Schließtagen ist nicht hinnehmbar. Eine Stabilisierung ist dringend gefordert. Die Verwaltung hat sich für den richtigen Weg entschieden und zusammen mit den Elternvertretern in einem Arbeitskreis Empfehlungen zur Stabilisierung des KiTa-Betriebs erarbeitet. Nach unserer Auffassung wurden verlässlichen Öffnungszeiten Vorrang gegeben und in diesem Kontext die Reduzierung der Öffnungszeiten in Kauf genommen. Dieser gefundene Kompromiss scheint nun jedoch nicht mehr Konsens zu sein. Als CDU-Fraktion halten wir es für richtig, Betroffene zur Beteiligten zu machen. Die Verwaltung geht nun die richtigen Schritte und sucht erneut das Gespräch mit den formal gewählten Elternvertretern und auch der neu gegründeten „Elternwerkstatt ZukunftsKita“. Als CDU-Fraktion können wir uns vorstellen, das Betreuungsangebot in den Randstunden ergänzend auch durch nichtpädagogische Betreuungskräfte aufrecht zu erhalten, wenn hierfür nachweislich der Bedarf besteht. Wir ermutigen die Verwaltung alle Möglichkeiten auszuschöpfen inkl. des Erprobungsparagrafen und die Elternschaft in die Erarbeitung zukunftsfähiger, umsetzbarer und finanzierbarer Konzepte aktiv einzubinden. Wir freuen uns auf den geplanten Austausch mit allen Beteiligten in den nächsten Tagen und werden uns konstruktiv in diesen Prozess einbringen.
Albrecht Stickel
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
CDU, zuletzt bearbeitet am 18.01.2025
Ich enthalte mich.
Die Mitglieder der CDU-Gemeinderatsfraktion geben eine gemeinsame Erklärung ab. Inhalt unserer Stellungnahme sind unsere grundsätzlichen Standpunkte zur Anpassung der KiTa-Gebühren im Rahmen der Haushaltsberatungen und davon unabhängig unsere Position zu den vorgeschlagenen Maßnahmen zur Stabilisierung des KiTa-Betriebs. Die Positionen sind stark vereinfacht und in der Kürze der Zeit nicht allumfassend.
Die CDU-Fraktion hat in den letzten Jahren immer wieder auf den sorgsamen und vorausschauenden Umgang mit den kommunalen Finanzen hingewiesen. Häufig wurden wir für den Wunsch sparsamer zu agieren, öffentlich kritisiert und entsprechende Anträge wurden im Gemeinderat abgelehnt. Die aktuelle Situation der Herrenberger Finanzen hat sich durch äußere Einflüsse nun rapide und dramatisch verschlechtert. Wir haben zu wenig Einnahmen, um die Ausgabenseite abzudecken. Auf Versäumnisse und Fehlentscheidungen möchten wir an dieser Stelle nicht eingehen. Um unseren Haushalt genehmigungsfähig zu machen, müssen wir unliebsame Schritte gehen. Ausgaben reduzieren und den Fokus auf die kommunalen Kernaufgaben lenken, das ist das Gebot der Stunde. Leider reichen Maßnahmen auf der Ausgabenseite aber nicht aus, so dass der Gemeinderat auch Gebührenerhöhungen in Betracht ziehen muss. Wir müssen der gestiegenen Kostensituation im KiTa-Bereich Rechnung tragen und den Leistungsempfängern eine entsprechende Kostensteigerung zumuten. Die Anpassung folgt dabei der „4K-Empfehlung“. Wir peilen damit einen Deckungsgrad durch die Leistungsempfänger bzw. durch die Elternbeiträge von ca. 15% an. Ca. 85% der KiTa-Kosten werden von der Allgemeinheit getragen.
Um möglichst vielen Müttern und Vätern die Ausübung ihres Berufes zu ermöglichen und um dem Arbeitsmarkt dringend gebrauchte Arbeitskräfte zur Verfügung zu stellen, brauchen wir verlässliche Betreuungsangebote. Die aktuelle Betreuungssituation mit häufigen Reduzierungen der Öffnungszeiten, Notbetrieb und Schließtagen ist nicht hinnehmbar. Eine Stabilisierung ist dringend gefordert. Die Verwaltung hat sich für den richtigen Weg entschieden und zusammen mit den Elternvertretern in einem Arbeitskreis Empfehlungen zur Stabilisierung des KiTa-Betriebs erarbeitet. Nach unserer Auffassung wurden verlässlichen Öffnungszeiten Vorrang gegeben und in diesem Kontext die Reduzierung der Öffnungszeiten in Kauf genommen. Dieser gefundene Kompromiss scheint nun jedoch nicht mehr Konsens zu sein. Als CDU-Fraktion halten wir es für richtig, Betroffene zur Beteiligten zu machen. Die Verwaltung geht nun die richtigen Schritte und sucht erneut das Gespräch mit den formal gewählten Elternvertretern und auch der neu gegründeten „Elternwerkstatt ZukunftsKita“. Als CDU-Fraktion können wir uns vorstellen, das Betreuungsangebot in den Randstunden ergänzend auch durch nichtpädagogische Betreuungskräfte aufrecht zu erhalten, wenn hierfür nachweislich der Bedarf besteht. Wir ermutigen die Verwaltung alle Möglichkeiten auszuschöpfen inkl. des Erprobungsparagrafen und die Elternschaft in die Erarbeitung zukunftsfähiger, umsetzbarer und finanzierbarer Konzepte aktiv einzubinden. Wir freuen uns auf den geplanten Austausch mit allen Beteiligten in den nächsten Tagen und werden uns konstruktiv in diesen Prozess einbringen.
Dr. Heike Voelker
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
GRÜNE, zuletzt bearbeitet am 17.01.2025
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Lea Wehe.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion GRÜNE
Ich enthalte mich.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Liebe Unterstützer:innen der Petition,
wir danken Ihnen für Ihr Engagement für die Familien in Herrenberg. Die Stabilität und Qualität der Kinderbetreuung ist uns ein zentrales Anliegen.
Sie haben uns die Frage gestellt, ob wir die Reduzierung der VÖ-Betreuungszeiten die Kürzung der Kitazeiten in Herrenberg befürworten. Da openPetition nur die drei Möglichkeiten „Zustimmung“, „Ablehnung“ und „Enthaltung“ anbietet, enthält sich die Grüne Fraktion. Aber nicht, weil wir keine klare Meinung in der Sache haben. Ganz im Gegenteil.
Unser Vorschlag: Ein Umbau des Kita-Angebots mit „GT8 und VÖ6+3“
Um den Kita-Betrieb in Herrenberg angesichts der aktuellen Herausforderungen – wie dem Fachkräftemangel und finanziellen Einschränkungen – zukunftsfähig zu machen, hat die Grüne Fraktion das Modell „GT8 und VÖ6+3“ entwickelt und einen entsprechenden Antrag in den Gemeinderat eingebracht.
Dieses Konzept sieht einen Umbau der Betreuungsstruktur vor: Ganztagsplätze (GT) sollen auf 8 Stunden und verlängerte Öffnungszeiten (VÖ) auf 6 Stunden plus 3 flexible Zusatzstunden neu ausgerichtet werden. Dieser Ansatz soll helfen, die Betreuung stabil zu halten, das Personal zu entlasten und Gruppenschließungen zu vermeiden. Unser Ziel ist es, ein verlässliches und qualitativ hochwertiges Bildungs- und Betreuungsangebot zu sichern – auch unter schwierigen Rahmenbedingungen.
Ein gemeinsamer Ansatz ist notwendig
„Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen.“ Übertragen auf unsere Situation vor Ort erinnert uns dieses afrikanische Sprichwort daran, dass die Erziehung von Kindern zwar in erster Linie im Elternhaus und in den Kitas stattfindet, jedoch von der gesamten Gesellschaft unterstützt werden muss. Tageseltern, Großfamilien, Freundeskreise und Nachbarschaften und andere mehr spielen eine wichtige ergänzende Rolle, indem sie Eltern und Kitas in ihrem Alltag entlasten und stärken. Wir möchten auch diese unterstützenden Netzwerke fördern, ohne die zentrale Verantwortung von Eltern und Kitas aus den Augen zu verlieren.
Unsere nächsten Schritte
Wir stehen jederzeit bereit, mit allen Beteiligten gemeinsam darüber zu diskutieren, wie wir die Kita-Betreuung in Herrenberg stärken und gleichzeitig entlastende, ergänzende Strukturen fördern können. Neben der Gewinnung von Fachkräften und der Sicherung finanzieller Mittel setzen wir uns dafür ein, den Dialog zwischen Eltern, Trägern und der Stadtverwaltung zu intensivieren, um Lösungen zu finden, die den Bedürfnissen aller gerecht werden.
Unser gemeinsames Ziel bleibt: Kinder stark machen, Familien entlasten und Herrenberg als lebenswerte Stadt für alle Generationen erhalten.
Mit freundlichen Grüßen,
Alfred Steinki
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Herrenberg
Alfred Steinki
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
GRÜNE, zuletzt bearbeitet am 17.01.2025
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Lea Wehe.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion GRÜNE
Ich enthalte mich.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Liebe Unterstützer:innen der Petition,
wir danken Ihnen für Ihr Engagement für die Familien in Herrenberg. Die Stabilität und Qualität der Kinderbetreuung ist uns ein zentrales Anliegen.
Sie haben uns die Frage gestellt, ob wir die Reduzierung der VÖ-Betreuungszeiten die Kürzung der Kitazeiten in Herrenberg befürworten. Da openPetition nur die drei Möglichkeiten „Zustimmung“, „Ablehnung“ und „Enthaltung“ anbietet, enthält sich die Grüne Fraktion. Aber nicht, weil wir keine klare Meinung in der Sache haben. Ganz im Gegenteil.
Unser Vorschlag: Ein Umbau des Kita-Angebots mit „GT8 und VÖ6+3“
Um den Kita-Betrieb in Herrenberg angesichts der aktuellen Herausforderungen – wie dem Fachkräftemangel und finanziellen Einschränkungen – zukunftsfähig zu machen, hat die Grüne Fraktion das Modell „GT8 und VÖ6+3“ entwickelt und einen entsprechenden Antrag in den Gemeinderat eingebracht.
Dieses Konzept sieht einen Umbau der Betreuungsstruktur vor: Ganztagsplätze (GT) sollen auf 8 Stunden und verlängerte Öffnungszeiten (VÖ) auf 6 Stunden plus 3 flexible Zusatzstunden neu ausgerichtet werden. Dieser Ansatz soll helfen, die Betreuung stabil zu halten, das Personal zu entlasten und Gruppenschließungen zu vermeiden. Unser Ziel ist es, ein verlässliches und qualitativ hochwertiges Bildungs- und Betreuungsangebot zu sichern – auch unter schwierigen Rahmenbedingungen.
Ein gemeinsamer Ansatz ist notwendig
„Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen.“ Übertragen auf unsere Situation vor Ort erinnert uns dieses afrikanische Sprichwort daran, dass die Erziehung von Kindern zwar in erster Linie im Elternhaus und in den Kitas stattfindet, jedoch von der gesamten Gesellschaft unterstützt werden muss. Tageseltern, Großfamilien, Freundeskreise und Nachbarschaften und andere mehr spielen eine wichtige ergänzende Rolle, indem sie Eltern und Kitas in ihrem Alltag entlasten und stärken. Wir möchten auch diese unterstützenden Netzwerke fördern, ohne die zentrale Verantwortung von Eltern und Kitas aus den Augen zu verlieren.
Unsere nächsten Schritte
Wir stehen jederzeit bereit, mit allen Beteiligten gemeinsam darüber zu diskutieren, wie wir die Kita-Betreuung in Herrenberg stärken und gleichzeitig entlastende, ergänzende Strukturen fördern können. Neben der Gewinnung von Fachkräften und der Sicherung finanzieller Mittel setzen wir uns dafür ein, den Dialog zwischen Eltern, Trägern und der Stadtverwaltung zu intensivieren, um Lösungen zu finden, die den Bedürfnissen aller gerecht werden.
Unser gemeinsames Ziel bleibt: Kinder stark machen, Familien entlasten und Herrenberg als lebenswerte Stadt für alle Generationen erhalten.
Mit freundlichen Grüßen,
Alfred Steinki
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Herrenberg
Fynn Rubehn
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
GRÜNE, zuletzt bearbeitet am 17.01.2025
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Lea Wehe.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion GRÜNE
Ich enthalte mich.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Liebe Unterstützer:innen der Petition,
wir danken Ihnen für Ihr Engagement für die Familien in Herrenberg. Die Stabilität und Qualität der Kinderbetreuung ist uns ein zentrales Anliegen.
Sie haben uns die Frage gestellt, ob wir die Reduzierung der VÖ-Betreuungszeiten die Kürzung der Kitazeiten in Herrenberg befürworten. Da openPetition nur die drei Möglichkeiten „Zustimmung“, „Ablehnung“ und „Enthaltung“ anbietet, enthält sich die Grüne Fraktion. Aber nicht, weil wir keine klare Meinung in der Sache haben. Ganz im Gegenteil.
Unser Vorschlag: Ein Umbau des Kita-Angebots mit „GT8 und VÖ6+3“
Um den Kita-Betrieb in Herrenberg angesichts der aktuellen Herausforderungen – wie dem Fachkräftemangel und finanziellen Einschränkungen – zukunftsfähig zu machen, hat die Grüne Fraktion das Modell „GT8 und VÖ6+3“ entwickelt und einen entsprechenden Antrag in den Gemeinderat eingebracht.
Dieses Konzept sieht einen Umbau der Betreuungsstruktur vor: Ganztagsplätze (GT) sollen auf 8 Stunden und verlängerte Öffnungszeiten (VÖ) auf 6 Stunden plus 3 flexible Zusatzstunden neu ausgerichtet werden. Dieser Ansatz soll helfen, die Betreuung stabil zu halten, das Personal zu entlasten und Gruppenschließungen zu vermeiden. Unser Ziel ist es, ein verlässliches und qualitativ hochwertiges Bildungs- und Betreuungsangebot zu sichern – auch unter schwierigen Rahmenbedingungen.
Ein gemeinsamer Ansatz ist notwendig
„Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen.“ Übertragen auf unsere Situation vor Ort erinnert uns dieses afrikanische Sprichwort daran, dass die Erziehung von Kindern zwar in erster Linie im Elternhaus und in den Kitas stattfindet, jedoch von der gesamten Gesellschaft unterstützt werden muss. Tageseltern, Großfamilien, Freundeskreise und Nachbarschaften und andere mehr spielen eine wichtige ergänzende Rolle, indem sie Eltern und Kitas in ihrem Alltag entlasten und stärken. Wir möchten auch diese unterstützenden Netzwerke fördern, ohne die zentrale Verantwortung von Eltern und Kitas aus den Augen zu verlieren.
Unsere nächsten Schritte
Wir stehen jederzeit bereit, mit allen Beteiligten gemeinsam darüber zu diskutieren, wie wir die Kita-Betreuung in Herrenberg stärken und gleichzeitig entlastende, ergänzende Strukturen fördern können. Neben der Gewinnung von Fachkräften und der Sicherung finanzieller Mittel setzen wir uns dafür ein, den Dialog zwischen Eltern, Trägern und der Stadtverwaltung zu intensivieren, um Lösungen zu finden, die den Bedürfnissen aller gerecht werden.
Unser gemeinsames Ziel bleibt: Kinder stark machen, Familien entlasten und Herrenberg als lebenswerte Stadt für alle Generationen erhalten.
Mit freundlichen Grüßen,
Alfred Steinki
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Herrenberg
Bodo Philipsen
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
SPD, zuletzt bearbeitet am 17.01.2025
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Petra Menzel.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD
Ich enthalte mich.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Wir haben als SPD-Fraktion die erneute Anhörung der Elternvertreter im zuständigen Gremium beantragt. Diese Anhörung wird im Februar stattfinden.
Sarah Holczer
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
SPD, zuletzt bearbeitet am 17.01.2025
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Petra Menzel.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD
Ich enthalte mich.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Wir haben als SPD-Fraktion die erneute Anhörung der Elternvertreter im zuständigen Gremium beantragt. Diese Anhörung wird im Februar stattfinden.
Stefan Halanke
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
SPD, zuletzt bearbeitet am 17.01.2025
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Petra Menzel.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD
Ich enthalte mich.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Wir haben als SPD-Fraktion die erneute Anhörung der Elternvertreter im zuständigen Gremium beantragt. Diese Anhörung wird im Februar stattfinden.
Andreas Feil
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
Freie Wähler
zuletzt angeschrieben am 13.02.2025
Unbeantwortet
Martina Harmsen
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
Freie Wähler
zuletzt angeschrieben am 13.02.2025
Unbeantwortet
Klaus Büchner
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
Freie Wähler
zuletzt angeschrieben am 13.02.2025
Unbeantwortet
Ina Bühler
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
Freie Wähler
zuletzt angeschrieben am 13.02.2025
Unbeantwortet
Claudia Däuble
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
Freie Wähler
zuletzt angeschrieben am 13.02.2025
Unbeantwortet
Dr. Wolfgang Graf-Götz
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
Freie Wähler
zuletzt angeschrieben am 13.02.2025
Unbeantwortet
Rainer Kegreiß
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
Freie Wähler
zuletzt angeschrieben am 13.02.2025
Unbeantwortet
Nico Reith
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
parteilos
zuletzt angeschrieben am 13.02.2025
Unbeantwortet
Markus Speer
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
CDU
zuletzt angeschrieben am 13.02.2025
Unbeantwortet
Stefan Brenner
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
CDU
zuletzt angeschrieben am 13.02.2025
Unbeantwortet
Ludwig Epple
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
CDU
zuletzt angeschrieben am 13.02.2025
Unbeantwortet
Gabriele Hüttenberger
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
CDU
zuletzt angeschrieben am 13.02.2025
Unbeantwortet
Roland Maier
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
CDU
zuletzt angeschrieben am 13.02.2025
Unbeantwortet
Wilhelm Bührer
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
FDP
zuletzt angeschrieben am 13.02.2025
Unbeantwortet
Siegfried Dierberger
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
FDP
zuletzt angeschrieben am 13.02.2025
Unbeantwortet
Pauline Rist-Nowak
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
Frauenliste
zuletzt angeschrieben am 13.02.2025
Unbeantwortet
Sabrina Kohler
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
Frauenliste
zuletzt angeschrieben am 13.02.2025
Unbeantwortet
Thomas Deines
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
Freie Wähler
zuletzt angeschrieben am 13.02.2025
Unbeantwortet
Achim Gack
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
Freie Wähler
zuletzt angeschrieben am 13.02.2025
Unbeantwortet