Ich denke das die Stadt Vreden hier moderierend tätig werden sollte ,um mit den Fachbehörden diesen Kreuzungspunkt so gut wie möglich zu überarbeiten und zu entschärfen. Hierbei müssen aber auch andere Verkehrsbereiche mit einbezogen werden, denn es gibt in Vreden genügend andere Kreuzungen/Überführungen wo auch Verbesserungen notwendig sind! Hier ist "Gott sei Dank" noch nichts gravierendes passiert!

Selbstverständlich kann man Verbesserungen der Verkehrssicherheit immer nur befürworten, gerade dann, wenn - wie hier - ein schrecklicher Unfall ein Menschenleben gekostet hat. Ob und wie man eine bessere Situation herbeiführen kann, muss auf der Sachebene dann natürlich von den zuständigen Fachbehörden ermittelt werden. Das schliesst eine parallele politische Behandlung in den zuständigen Gremien der Stadt Vreden natürlich nicht aus.

Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass hier eine ähnliche Art der Ampelschaltung notwendig ist wie an der Umgehungsstraßenkreuzung Richtung Freibad.

Ich verweise auf die gemeinsame Erklärung von CDU Vorstand und Fraktion von Gisela Waning.

Vorstand und Fraktion der CDU Vreden unterstützen diese Petition voll und ganz. Hundertprozentige Sicherheit wird es leider nie geben können, aber Kreuzungen müssen verkehrssicher sein. Wir fordern daher die Unfallkommission von Straßen NRW und Polizei auf, kurzfristig diese Kreuzung bezüglich Verkehrssicherheit zu begutachten und eine Stellungnahme dazu abzugeben. Auf Basis dessen soll eine anschließende Beratung im Fachausschuss erfolgen.

Grundsätzlich werden solche Angelegenheiten von den Fachbehörden nach der Erfahrung von vergleichbaren Verkehrsverhältnissen beurteilt. Ich bin da aber der Meinung, dass nicht danach entschieden werden darf, was in der Regel als Erkenntnis nach erfassten Tatbeständen zur Entscheidung reift. Gerade auch in diesem Fall zeigt es doch, nach meinem derzeitigen Wissensstand, dass hier, wie auch schon öffentlich angesprochen, eine Prüfung vor Ort stattfinden muss.Was ja in 80 % aller Fälle und mehr richtig sein mag ist für mich nicht Beschlussreif sondern schlicht und ergreifend welches die individuell bessere Lösung ist. Dabei will ich nicht verkennen, dass es eine absolute Sicherheit nicht geben wird, da sowohl es versagen in der Technik gibt aber erst recht bei den Menschen. Denn wer ist schon fehlerlos. In soweit halte ich hier eine Sammlung von Fakten/Erkenntnissen und den dazu zu erfahrenden Meinungen zur Entscheidungsfindung für dringend erforderlich, damit die beste Lösung zum tragen kommt.

Ein Todesfall hat mich zu dieser Entscheidung geführt. Die Anpelschaltungen an der neuen B70 halte ich grundsätzlich für problematisch, denn die Grünphasen für Fußgänger und Radfahrer sind zu kurz und an der Ampelkreuzung bei der AVIA Tankstelle kann nur einseitig überquert werden!

Ich habe keine weiteren Informationen ob ein verlängerter Ampelumlauf den Unfall verhindert hätte.