Petition richtet sich an:
Oberbürgermeister Thomas Spies, Stadtverordnetenversammlung der Universitätsstadt Marburg
Mit dieser Petition möchte ich erreichen, dass die geplante Vervierfachung der Hundesteuer für Listenhunde in Marburg ab 2026 gestoppt wird. Ziel ist eine faire und gerechte Behandlung von Listenhunden und ihren Halterinnen und Haltern. Verantwortungsbewusste Menschen sollen nicht durch überhöhte Steuern finanziell überlastet werden, und Hunde sollen in ihren liebevollen Familien bleiben können, anstatt aus finanziellen Gründen im Tierheim zu landen. Darüber hinaus soll das Wohl der Tiere geschützt und die Vielfalt der Hundegemeinschaft in Marburg erhalten bleiben.
Begründung
Die geplante Steuererhöhung stellt eine erhebliche und unverhältnismäßige finanzielle Belastung für Halterinnen und Halter von Listenhunden dar, die bereits jetzt besondere Auflagen und zusätzliche Kosten tragen, etwa für Sachkundenachweis, Wesenstest und teurere Haftpflichtversicherungen. Eine Vervierfachung der Steuer übersteigt für viele Haushalte die finanziellen Möglichkeiten und kann dazu führen, dass Hunde abgegeben werden müssen, obwohl sie verantwortungsvoll gehalten werden. Dadurch geraten Tierheime, die bereits stark ausgelastet sind, noch weiter unter Druck, was das Tierwohl zusätzlich gefährdet. Gleichzeitig verstärkt die Steuererhöhung die Stigmatisierung von Listenhunden, obwohl ihr Verhalten maßgeblich von Erziehung und Umfeld abhängt und nicht von der Rasse. Aus diesen Gründen ist es dringend erforderlich, jetzt zu handeln und die geplante Steuererhöhung zu stoppen.
Mag Hunde