representative Antje Feiks
Opinion on the petition #Holzberg Biotop-Rettung jetzt!
DIE LINKE., last edited on 08/24/2022
Group decision published by Rico Gebhardt.
The basis of decision was a resolution of the faction DIE LINKE.
I agree / agree mostly.
I´ll support the request if there will be enough other representives joining.
Meine Fraktion hat dazu Ende Juni 2022 einen Antrag in den Sächsischen Landtag eingebracht, der die Staatsregierung auffordert aktiv zu werden, im Sinne der Petition.
Hier ist der Antrag nachzulesen:
edas.landtag.sachsen.de//viewer.aspx?dok_nr=10141&dok_art=Drs&leg_per=7
Die Stellungnahme der Staatsregierung können Sie hier nachlesen:
edas.landtag.sachsen.de/viewer.aspx?dok_nr=10141&dok_art=Drs&leg_per=7&pos_dok=1&dok_id=undefined
Zu Petitionen besteht im Sächsischen Landtag keine Möglichkeit der Anhörung - weder im Fachausschuss noch im Landtag. Wenn es so was gäbe, so würde ich für eine Anhörung im Fachausschuss stimmen.
Rico Gebhardt
Opinion on the petition Nach 35 Jahren: Familie Pham/Nguyen muss in Deutschland bleiben! #phamphisonbleibt
DIE LINKE., last edited on 08/24/2022
Group decision published by Marco Böhme.
The basis of decision was a resolution of the faction DIE LINKE.
I agree / agree mostly.
I´ll support the request if there will be enough other representives joining.
I support a public hearing in the technical committee.
I support a public hearing in the parliament/plenum.
Das Innenministerium muss mit der Chemnitzer Ausländerbehörde eine Lösung für die Familie Son finden. Es kann nicht sein, dass durch einen nicht selbst verschuldeten Fehler - in dem Fall ein längerer Aufenthalt
im Herkunftsland - das Aufenthaltsrecht entfällt. Ich habe kein Verständnis dafür, dass die zuständigen Behörden in Sachsen nicht konstruktiv an Lösungen suchen und stattdessen das Leben einer Familie
so massiv beeinträchtigen und sie in die Illegalität drängen. Eine Abschiebung muss dringend verhindert werden, auch weil ein Kind im Spiel ist. Ich erwarte auch vom Sächsischen Ausländerbeauftragten, dass er
sich mindestens für eine Einzelfalllösung einsetzt, ob mit oder ohne Härtefallkommission. Wir haben als Linksfraktion gefordert, dass der Innenminster als Chef der obersten Landesbehörde von seiner Möglichkeit
Gebrauch macht und einen Aufenthaltstitel vergibt, zum Beispiel nach § 7 Aufenthaltsgesetz. Das ist möglich. Mindestens aber muss der Fall erneut in der Härtefallkommission verhandelt werden.
Wir fordern als Linksfraktion im Landtag immer wieder eine humanistische, bleiberechtsorientierte Asyl- und Migrationspolitik. Andere Bundesländer machen es vor. Helfen Sie mit in Sachsen endlich einen Paradigmenwechsel einzuleiten, im Sinne der hier lebenden zugewanderten Menschen!
Zu Petitionen besteht im Sächsischen Landtag keine Möglichkeit der Anhörung - weder im Fachausschuss noch im Landtag. Wenn es so was gäbe, so würde ich für eine Anhörung im Fachausschuss stimmen.
Opinion on the petition Unverzügliche Wiedereröffnung der Musikschulen im Freistaat Sachsen
DIE LINKE., last edited on 11/21/2020
Group decision published by Rico Gebhardt.
The basis of decision was a resolution of the faction DIE LINKE.
I abstain.
I support a public hearing in the technical committee.
I support a public hearing in the parliament/plenum.
Ich kann verstehen, dass Sie mit der gegenwärtigen Situation unzufrieden sind. Ich bin mir sicher, dass die Musikschulen die erforderlichen Hygienekonzepte umfassend umgesetzt haben und kann verstehen, dass es Ihnen nicht nachvollziehbar erscheint, dass die Musikschulen in Sachsen geschlossen sind, während sie in den übrigen Bundesländern ihren Bildungsauftrag weiter umsetzen können.
Dier Sächsische Staatsregierung hat bei der Erarbeitung ihrer aktuellen Corona-Schutzverordnung die Prämisse zugrunde gelegt, alle nicht dringend notwendigen Kontakte zu reduzieren um die ständig steigenden Infektionszahlen in den Griff zu bekommen. Dazu zählen aus Sicht des Sächsischen Sozialministeriums auch die Musikschulen. Die verhängten Maßnahmen bedeuten massive Einschränkungen für Ihre Lehrkräfte und Schüler.
Das Virus wird uns noch auf Jahre begleiten und auch mit der voraussichtlichen Einführung des Impfstoffes im Frühjahr 2021 nicht von heute auf morgen besiegt sein. Wir müssen jetzt alles tun, um die Dynamik des Infektionsgeschehens zu brechen. Deshalb unterstützen wir als LINKE die Regierung bei der Bekämpfung des Virus auch weiterhin. Es geht hier nicht um Parteipolitik, sondern um Menschenleben.
Eine Öffnung der Musikschulen bedarf deshalb einer gründlichen Abwägung durch die politischen Verantwortungsträger in der Staatsregierung unter Einbeziehung des Parlaments.
Niemand kann wollen, dass die Krankenhäuser überlastet werden und Menschen mit schwerem Krankheitsverlauf keine Hilfe mehr bekommen. Wir können nicht riskieren, dass Menschen, die wegen eines anderen medizinischen Problems in Not sind, nicht mehr behandelt werden können. Es geht nicht nur um Intensivstationen, sondern um die ganz normale medizinische Versorgung.
Wir können bei keinem Menschen vorhersagen, welche Folgen eine Infektion hat. Ob jung oder alt, gesund oder vorerkrankt: Die Spanne reicht von Symptomfreiheit bis zur Lebensgefahr. Wir wissen einfach nicht, wer auf der Intensivstation landet und wer nicht. Deshalb müssen wir für den schlimmsten Fall versuchen, die Infektionen einzudämmen.
Die vermeintlich geringen Todesraten sind kein Argument – weil jeder Todesfall einer zu viel ist. Auch eine Todesrate von „nur“ einem Prozent bedeutet bei einer großen Zahl an Infizierten, dass viele sterben. Wir können nicht vorhersehen, wie die Lage morgen oder in einer Woche aussieht. Wenn sich die Zahlen in immer kürzeren Zeiträumen verdoppeln, entsteht eine bedrohliche Dynamik. Hohe Infektionszahlen heute bedeuten höhere Todeszahlen in einigen Wochen.
Dabei geht es nur in zweiter Linie um Betten und Beatmungsgeräte. Alles steht und fällt mit dem Personal. Was passiert denn, wenn ein Großteil der Pflegekräfte oder der Ärzteschaft infiziert ist und ausfällt? Das ist die schlimmste anzunehmende Folge des Personalmangels, den die Regierenden in den letzten Jahrzehnten verschuldet haben.
Wir unterstützen die Regierung beim der Bekämpfung des Coronavirus. Das heißt aber nicht, dass wir das Regierungshandeln bedingungslos mittragen. Es ist legitim, über den Sinn von Maßnahmen zu diskutieren, weshalb ich Ihre Anfrage begrüße. Es ist auch legitim, sie von Gerichten überprüfen zu lassen. Wir leben ja nicht in einer Diktatur.
Wenn Maßnahmen nicht nachvollziehbar, sondern offensichtlich wirkungslos oder widersprüchlich sind, dann schwindet die Mitwirkung der Bevölkerung. Es kommt auf das solidarische Handeln aller an, damit wir noch schlimmere Schritte wie Kita- und Schulschließungen, einen Notstand im Gesundheitswesen und letztlich viele Todesfälle vermeiden können. Dieser „Lockdown Light“ mit der Unterbindung vieler Angebote in Freizeit und außerschulischer Bildung ist der Versuch, genau dies zu verhindern.
Natürlich müssen wir diskutieren, wie wir langfristig mit dem Virus umgehen. Wir benötigen dringend technische Investitionen und Innovationen, bei Belüftung, Kontaktnachverfolgung, Abstandhalten. Mit Lockdowns erkaufen wir nur Zeit. Diese Zeit müssen wir dringend nutzen, um weiter vorzusorgen. Es ist unmöglich binnen eines Jahres die ganze Bevölkerung zu impfen, sobald wir einen wirksamen Impfstoff haben werden.
Wir unterstützen die Regierung bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie. Das heißt aber nicht, dass wir das Verfahren mittragen. Der Infektionsschutz macht es notwendig, Grundrechte- und Freiheitsrechte vorübergehend und im notwendigen Umfang einzuschränken. Maßnahmen müssen nachvollziehbar, verhältnismäßig und befristet sein. Es ist dringend notwendig, dass die Parlamente die Regierungen kontrollieren. In einer unmittelbaren Notsituation ist es notwendig, schnelle Maßnahmen zu verordnen. Inzwischen wissen wir, dass es auch weiterhin zu Grundrechtseinschränkungen kommen wird, welche zudem langandauernd sein werden. Da muss es möglich sein, Für und Wider im Parlament vor den Entscheidungen der Regierung abzuwägen.
Es ist nicht ausreichend, dass der Landtag über die Maßnahmen diskutiert, die schon vor Tagen in Kraft getreten sind. In Brandenburg und Hessen haben die Regierungen die Parlamente vor Inkrafttreten der neuen Coronaschutz-Maßnahmen einberufen. In Sachsen funktioniert das leider wieder mal nicht. Wir erwarten, dass der Landtag in Zukunft wirklich beteiligt wird. Mindestens die zuständigen Fachausschüsse müssen mitentscheiden, das ist mit Sondersitzungen auch kurzfristig möglich. Die Corona-Krise darf nicht zur Demokratie-Krise werden. Auch davon hängt ab, in welchem Umfang die Bevölkerung mitzieht.
Unsere Rolle ist die der kritischen, aber konstruktiven Opposition, die um Lösungen bemüht ist und wissenschaftliche Erkenntnisse nicht leugnet. Wir tragen es mit, dass Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus ergriffen werden.
Wir pochen aber auf wirkliche Parlamentsbeteiligung, dies betrifft auch die Öffnung der Musikschulen. Der Kulturpolitische Sprecher meiner Fraktion, Franz Sodann steht Ihnen gern für Nachfragen zur Verfügung. Sie erreichen ihn unter franz.sodann@slt.sachsen.de
Ich bin mir sicher, dass wir alle gemeinsam diese schwierige Zeit meistern werden und hoffe, dass Musikschulen, Selbständige, Gewerbetreibende, Künstlerinnen und Künstler Gastronomie und Tourismus mit entsprechenden Hygienekonzepten bald wieder ihre Arbeit machen dürfen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen alles Gute! Bitte bleiben Sie gesund!
Opinion on the petition Kostenfreie Kinderbetreuung - Kita-Gebühren abschaffen in Sachsen
DIE LINKE., last edited on 11/09/2018
I agree / agree mostly.
I´ll support the request if there will be enough other representives joining.
I support a public hearing in the technical committee.
Bildung muss für alle Menschen zugänglich sein. Das gilt auch für die frühkindliche Bildung. Gerade für Menschen mit einem geringen Einkommen, sind die Kita-Kosten eine immense Belastung. Daher befürworte ich eine Abschaffung der Kita-Beiträge für Eltern.
Dabei dürfen wir aber auch gerade in Sachsen etwas anderes nicht aus dem Blick lassen: Die Arbeitsbedingungen der Erzieher*innen. Sachsen hat bundesweit mit den schlechtesten Betreuungsschlüssel und aktuell gibt es auch keine bezahlten Vor- und Nachbereitungsstunden für das pädagogische Personal.
Das alles sind weitere Baustellen im Kita-Bereich, die zu lasten der Qualität der Betreuung der Kinder geht. Ein hoher Krankenstand und eine ständige Überlastung der Erzieher*innen geht damit einher.
Auch das müssen wir dringend in Angriff nehmen und für Verbesserungen sorgen. Denn sonst haben wir bald nicht mehr ausreichend Personal um die Kinder zu betreuen.
Opinion on the petition Kindergarten free of charge for all - abolish pre-school fees!
DIE LINKE.
last written to on 10/26/2018
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Opinion on the petition Für eine bewegte Schulzukunft unserer Kinder und Jugendlichen
DIE LINKE., last edited on 03/13/2018
I agree / agree mostly.
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I support a public hearing in the technical committee.
I support a public hearing in the parliament/plenum.
Ja, wir müssen auf den Lehrer*innenmangel reagieren. Und ja, der sächsische Bildungsplan gehört wirklich einmal überarbeitet.
Aber die Streichung von Schulstunden in den Bereichen von Sport, Musik und Kunst löst beide Probleme nicht. Wenn die Staatsregierung lange genug nachdenkt, fällt ihr vielleicht auf, dass der fehlende Mathelehrer nicht auf einmal da ist, bloß weil die sächsischen Schüler*innen zwei Sportstunden weniger in der Woche haben.
Im Gegenteil: Diese Streichung hat gravierende Folgen. Musik und Kunst sind keine "Larifari"-Fächer, sondern fördern die Allgemeinbildung ebenso wie das künstlerische Wissen und Talent. Und vor allem der Sport nimmt einen wichtigen Platz in der Gesundheitsprävention ein. Die Schüler*innen sitzen einen großen Teil des Tages und können sich nur eingeschränkt bewegen. Gerade da ist der Sportunterricht ein wichtiger Ausgleich und verdient einen ebenso hohen Stellenanteil wie bspw. der Deutsch- oder Mathematikunterricht.
Eine Streichung/Kürzung von Sport-, Musik- und Kunstunterricht werde ich im Landtag nicht zustimmen.
Opinion on the petition Begrenzung der Wolfspopulation
DIE LINKE.
last written to on 10/28/2017
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Antje Feiks | |
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party: | DIE LINKE. |
Faction: | DIE LINKE. |
elected on: | 31.08.2014 |
Next election: | 2024 |
electoral district: | Erzgebirge 4 |
Role: | Fraktion (stellv. Fraktionsvorsitzende), Fraktion (Tourismuspolitische Sprecherin), Fraktion (Medienpolitische Sprecherin), Fraktion (Datenschutzpolitische Sprecherin), Fraktion (Sprecherin für den Ländlichen Raum), , Fraktion (Netzpolitische Sprecherin) |
Wikipedia: | https://de.wikipedia.org/wiki/Antje Feiks |
website: | http://www.antje-feiks.de |
Twitter: | https://twitter.com/antjefeiks |
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