Bürgerrechte

Abschaffung des Pflichtzölibats für katholische Priester

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Erzbischof Stephan Burger, Diözesanrat der Erzdiözese Freiburg, Zentralkomitee der deutschen Katholiken, Deutsche Bischofskonferenz, Papst Franziskus
2.101 Unterstützende

Bearbeitungsfrist abgelaufen

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  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Pro

Warum ist die Petition unterstützenswert?

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Nur zur Disziplinierung

Tja, Gott beruft zum Priester-Sein, und dann ... eines Tages steht da doch die "Frau fürs Leben"! Gott schenkt beides, doch die Kirche verlangt vom Priester, sich zwischen zwei Gottesgeschenken zu entscheiden. Ich glaube, "Gott interessiert sich nicht für den Zölibat", so meine Erfahrung, der Z. ist nur ein Kirchengesetz, um Priester zu disziplinieren. Beherrsche die Sexualität eines Menschen, und du hast ihn ganz unter Kontrolle. Mit einer stakren Partnerin im Rücken ist ein Mann freier und lässt sich nicht so leicht durch den Bischof an der Kandarre führen.

Quelle:

4.4

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Kein Zwang

Ohne das Pflichtzölibat könnten sich mehr Männer für den Beruf des Priesters entscheiden, bzw. ihrer Berufung folgen. Es muss ja niemand heiraten oder eine Beziehung führen, aber diese Entscheidung sollte frei getroffen werden können. Und sollte ich es noch erleben, dass in der katholischen Kirche auch Frauen Priesterinnen werden können - DAS wäre mal ebenso eine Entscheidung, die den Priestermangel bekämpfen würde und das Wort "Gleichberechtigung" nicht nur theoretisch abhandeln würde...

Quelle:

4.3

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Zölibat Abschaffung

Darüber dürften wir gar nicht mehr diskutieren: Das Zölibat gehört abgeschafft! Ich verweise auf den ersten Brief von Paulus an Timotheus: Nach Kap. 3 soll ein Bischof verheiratet sein und auch gehorsame Kinder haben (siehe Bibel und auch Wikipedia. Warum tut sich die Kirche so schwer? Ich hätte auch gerne wieder den Bischof in meinem Bistum Limburg mit gewählt. Das gab es ja in den Anfängen des Christentums. Aber für seinen Betrug mit den Geldern von Stiftungen für arme Familien wurde Tebarzt v.Elst ja noch nach Rom berufen, anstatt Buße und Abbitte tun zu müssen.

Quelle: Bibeltext ersten Brief von Paulus an Timotheus:

3.6

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Zölibat-Einführung

Was war eigentlich vor 1000 n.Chr., denn erst seitdem gibt es überhaupt das Zwangs-Zölibat. Die Frage, warum es damals eingeführt wurde, ist sehr leicht zu beantworten. Ein Priester, der heiraten darf, wird dann eine Familie haben, und die wollte die Kirche nicht mehr finanziell unterstützen.

Quelle:

3.6

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Menschenrechte, Modernisierung, Liebe

Natürlich ist es eine private Entscheidung sich dem Zölibat zu unterstellen. Jedoch schließt diese Pflicht all jene aus, die gerne Priester werden würden und Familie gründen wollen o. Sexualtrieb befriedigen. Diesem natürlichen Wunsch nachzugehen, sollte die Kirche keinen Riegel vorschieben. Die praktische Umsetzung des Pflichtzölibats schlägt dazu schon seit Beginn dessen fehl. Aktuelles Beispiel in Irland zu sehen. An dem Zölibat festzuhalten ist pur konservativ und wenig förderlich. Es ist die Institutionalisierung der Körperfeindlichkeit der Kirche und ist schlichtweg menschenverachtend

Quelle: www.tagesschau.de/ausland/papst-irland-115.html www.zeit.de/2000/20/200020.christentum_.xml

2.9

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Contra

Was spricht gegen diese Petition?

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Bei allem Verständnis für die Betroffenen, allen voran die Priester, die feststellen müssen, dass sie im Zölibat nicht leben können: Die Diskussion führt am wahren Problem vorbei. Das Argument, der Zölibat sei nicht zeitgemäß, überzeugt nicht. Er war dann auch vor 500 Jahren nicht zeitgemäß. Der Verweis auf die evangelische Kirche überzeugt nicht: Dort ist in Zukunft auch mit einem Mangel an Pfarrern zu rechnen. Zudem weisen evangelische Pfarrerehen nicht gerade niedrige Scheidungsraten auf. Viele können Familie und Pfarrdienst nur schwer miteinander vereinbaren, die Ehe leidet!

Quelle:

1.7

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Bevormundung

Wieder so eine Nebeldiskussion die an der Realität vorbeigeht. Also nochmal von vorne: Es gibt ein Recht auf Selbstbestimmung, und dieses Recht beinhaltet auch die Freiheit, sich mit allen Konsequenzen für eine religiöse Überzeugung zu entscheiden. Diese Entscheidung ist eine absolut intime Privatangelegenheit die hier niemanden irgendetwas angeht. Wenn sich ein Mensch entscheidet diesen Weg zu gehen und seine Kirche diese Regeln auferlegt, dann ist das seine freie Entscheidung. Die Gesellschaft muss das tolerieren. Dies "Abschaffen" zu wollen ist ein willkürlicher Akt der Bevormundung.

Quelle:

1.5

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Zölibat muss bleiben

Der Zölibat muss unbedingt bleiben.Jeder katholische Priester, der dieses Sakrament der Priesterweihe empfängt, verpflichtet sich zur Ehelosigkeit, also zum Zölibat. Er ist sich dessen somit vorher bewußt und kann im nachhinein nicht verlangen, doch heiraten zu wollen. Wenn er diese seine Entscheidung jedoch später bereut muss er aus der katholischen Kirche austreten. Wenn man Gott dienen will am Altar, darf man nicht zweigeteilt sein.

Quelle:

0.9

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Nach 40 Lebensjahren habe ich mich entschlossenen meiner " inneren " Stimme zu folgen und habe bis dahin ein recht " normales & sündhaftes " Leben geführt . Jetzt , auf der " anderen Seite " verstehe ich vieles was mir in meinem " normalen " Leben unverständlich war . Aus eigener Erfahrung daher : Ich denke das Zölibat sollte erhalten bleiben und anstelle dessen würde ich persönlich mir die Frage stellen ob es nicht sinnvoller wäre ein Mindestalter für die Priesterweihe einzuführen . Qualitativ zufriedenstellende Seelsorge und dabei eine glückliche Familie zu unterhalten ist ein schwieriges.

Quelle:

0.9

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