Lobbyismus lässt sich kaum von Beziehungspflege abgrenzen
Nahezu alle von uns stehen ständig in Kontakt mit irgendwelchen Personen oder auch Personengruppen, die unsere Meinungen in eine in ihnen genehme Richtung beeinflussen möchten. Das geht den Politikern nicht anders. Aber: Wo hört die Bekanntschaft auf und wo fängt der Lobbyismus an? Es wäre sicher ab und an schön zu wissen, welche Personen oder Gruppen vermeintlich das Gewissen eines Abgeordneten (dem er alleine verpflichtet ist) beeinflusst haben, aber wo soll man die Trennung zwischen persönlicher Meinungsbildung und Beeinflussung ansetzen? - Ein solches Register wäre nicht praktikabel.
Quelle: