Bildung

Die Universitäten müssen wieder öffnen - für die Rückkehr zur Präsenzlehre

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Studierende aller Fakultäten, alle Hochschulangehörige, Freunde akademischer Bildung
2.141 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

2.141 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Pro

Warum ist die Petition unterstützenswert?

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Mit dem Veröffentlichen meines Beitrags akzeptiere ich die Nutzungsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von openPetition. Beleidigungen, Verleumdungen und unwahre Tatsachenbehauptungen werden zur Anzeige gebracht.

Ungerechtigkeit

Es ist angehenden Akademikern wohl zuzutrauen, das Abstandsgebot einzuhalten und einen Mund-Nasen Schutz zu tragen. Die Mensen und Fitnessstudios sind wieder geöffnet und dort funktioniert alles reibungslos. Wieso kann man keine Bibliothek öffnen unter den gleichen Voraussetzungen? Die Langzeitschäden, die Studierende durch Corona im psychischen Bereich erhalten, sind nicht messbar, aber sie sind da. Nur weil Studierende keine Wirtschaftskraft ausstrahlen, werden sie außen vor gelassen. Man vergisst dabei allerdings, dass sie für unsere Zukunft von enormer Bedeutung sind.

Quelle:

4.1

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Erfahrungen

Präsenzveranstaltungen sind ein Angebot, auf das Studierende an Präsenzhochschulen (normalerweise) ein Recht haben, aber keine Pflicht. Das lässt sich bei guter Organisation auch in der aktuellen Phase der Pandemie so beibehalten. Entsprechende Maßnahmen sind ja in anderen Bereichen (Einzelhandel, Vergnügungswirtschaft, Parlamentssitzungen, …) bereits erprobt und können übertragen werden Die Erfahrungen aus dem Onlinesemester helfen uns dabei, die reduzierten Kapazitäten der Hochschulgebäude durch ergänzende digitale Angebote zu kompensieren.

Quelle:

3.8

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Podcasts degradieren Studierende zur passiven Entgegennahme von "Wissen" (Motto Nürnberger Trichter), im Medium Zoom kommt es zu keinem echten Austauch. Lernen der Studierenden voneinander oder gar der Professorin von den Fragen der Studienden findet nicht statt. Pro: WIedereröffnung Bibliotheken: Diese sind die Laboratorien der Geisteswissenschaften und müssen so schnell wie möglich zum Arbeiten (nicht nur Abholen von Büchern) zugänglich gemacht werden. Für Nachwuchswissenschaftler, Wissenschaftler (aus In- und Ausland) findet zu großen Teilen Erkenntnisgewinn in der Bibliothek statt!

Quelle:

1.2

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Inkohärenz

Als Fußballtrainer darf ich meine Spieler mittlerweile in 10er Gruppen "ganz normal Kontaktsport" betreiben lassen. Sicher ist der Sport eine willkommene Abwechselung, es ist aber nicht verständlich, warum 10 Spieler sich im Vollkontakt begegnen dürfen, eine Veranstaltung an der Universität aber nicht einmal mit entsprechenden Abstandsgeboten möglich sein soll.

Quelle: § 9 IV CoronaSchVO

0.9

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social contacts, mental health

University is important not only because of the lectures, but also the interaction among students and faculties. Now everything is held online, it makes social contacts very difficult if not impossible. And this led to serious depression and other mental disorder. What's more, it is not efficient at all to learn online. There are so many technical problems happening during lectures, and this is a disaster for discussion-based classes. Sincerely hope we can go back to universities as soon as possible.

Quelle:

0.7

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Contra

Was spricht gegen diese Petition?

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- Ausländische Studierende sind zu großen Teilen wieder im Ausland bei ihren Familien (Ohne digitale Lehre wird Ihnen die Teilnahme verwehrt) - Es muss Planungssicherheit geben, daher müssen Studierende sich frühzeitig auf Änderungen einstellen können - Die Vorlesungszeit geht noch 1.5 Monate für diese geringe Zeit kann man keine Planungssicherheit aufs Spiel setzen

Quelle:

4.2

3 Gegenargumente
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Die derzeitige Ausnahmesituation legt nur ohnehin bestehende Anachronismen beim Umgang mit digitalen Lehr- und Lernformen offen. Engagieren Sie sich also lieber für eine didaktische Verbesserung digitaler Lehr- und Lernformate, statt irrlichternde Standpunkte zu vertreten.

Quelle:

4.1

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Petition zur Präsenzlehre

Solange die Gefahr einer Infektion durch Präsenzunterricht für Dozierende wie für Studierende nicht ausgeschlossen werden kann, zumal die baulichen Voraussetzungen in der Uni nicht gegeben sind, um Abstand einhalten zu können, halte ich es für unverantwortlich, auf eine frühzeitige Öffnung zu drängen.

Quelle: Prof. Dr. Rüdiger Schmitt, UniMünster

4.1

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Digitalisierungskritiker

Ich habe Herrn Prof. Oestmann als einen der oft (älteren) Professoren erlebt, die Videoaufzeichnungen und Onlineinhalte auch als Ergänzung zum regulären Vorlesungsbetrieb konsequent abgelehnt haben. Gerade in sehr dozentenabhängigen Vorlesungen, wie z. B. "Vertiefung der Verfassungsgeschichte" hätte ich dies als sehr hilfreich empfunden. Die Argumente, die er damals in der Vorlesung genannt hat, waren für mich fast gar nicht nachvollziehbar und von pauschalen Vorurteilen geprägt. Die Vorteile hat er überhaupt nicht erkannt und verstanden. Die Petition hat mich insofern nicht überrascht.

Quelle: Jurastudent UNI Münster

4.0

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Die Entscheidung einer frühzeitigen Rückkehr zur Präsenzlehre würde unter Studierenden und Lehrenden im höchsten Maß polarisieren und die Universität eher spalten als neu zusammenführen. Man muss befürchten, dass sich ein Großteil – aus nachvollziehbaren Gründen – weigern würde, am Präsenzunterricht teilzunehmen, und das nicht nur unter den Studierenden.

Quelle:

3.1

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So lange es keinen Impfstoff ist, halte Cohen’s für absolut grob fahrlässig. Außerdem ist gerade eine wunderbare Chance die digitale Lehre auszubauen, unsere Uni plant derzeit sogar auch das Wintersemester digital und ich muss sagen - das ist gut und verantwortungsbewusst. Unsere Fachschaft hat diese Petition übrigens online bekommen, wir finden das gerade bei so einem kontroversen Thema recht befremdlich damit sämtliche Fachschaften voll zu spämen. Wir bleiben solidarisch - für die Menschen, die aus verschiedenen Gründen präsent nicht kommen können.

Quelle:

2.8

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Schade, dass vom Macher dieser Kampagne und anderen stubengelehrten Besorgnistraegern nach nur ein paar Zehntausend Toten nichts mehr zu hoeren ist. Gleiche Einschaetzung? Vlt. mal ein Wort der Anteilnahme gegenueber Leidenden - und ECHTEN Leistungstraegern der akademischen Welt? Höre nix mehr ...

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0.0

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Solidarität

Während die Schulen und Kindergärten und auch viele Bereiche der Wirtschaft, der Gastronomie, des Tourismus, des Sports etc. definitiv NICHT, und schon gar nicht dauerhaft, im Home-Office bzw. digital betrieben werden können, kann die Universität das sehr wohl. Das hat sie ja im SoSe bewiesen. Im Zuge einer gesamtgesellschaftlichen Solidarität sollten die Bereiche des (Öffentlichen) Lebens, die digitale Wege finden, diese solidarisch auch anbieten/ nutzen. Ich arbeite selber an der LMU und vermisse vieles...

Quelle:

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