Umwelt

Erhalt der Jagd- und Schießsportanlage in Waakhausen

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Landrat Bernd Lütjen

10.384 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

10.384 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 15.10.2019
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Pro

Warum ist die Petition unterstützenswert?

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Mit dem Veröffentlichen meines Beitrags akzeptiere ich die Nutzungsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von openPetition. Beleidigungen, Verleumdungen und unwahre Tatsachenbehauptungen werden zur Anzeige gebracht.

Jagdlicher Auftrag

Vielen ist nicht klar, dass Jäger in erster Linie Naturschützer sind, auch wenn für das Training der Schießfertigkeiten Emissionen entstehen. Die Schäden durch Schalenwild wären immens, wären die Jäger nicht verpflichtet, die Population in einem definierten Rahmen zu halten. Und die Beschwerden der Betroffenen sind massiv, sobald Rehe und WIldschweine in Wohngebiete kommen und entsprechend ihrer Natur Gärten und Wiesen beschädigen. "Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass" ist eben nicht möglich. Die Jäger haben einen klaren Auftrag, den sie auch erfüllen können müssen!

Quelle:

3.3

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1 Gegenargument
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Der Stand hat eine lange Tradition und ist Trainingsgrundlage für mehrere Jägerschaften und Sportvereine. Die Gegner dieser Anlage handeln aus persönlichen sowie finanziellen Interessen gegen den Stand und versuchen mit allen Mitteln dagegen vorzugehen. Demokratie sieht anders aus! Das jagdliche Schießen ausnahmslos in ALLEN Disziplinen muss weiterhin in vollem Umfang möglich bleiben, genauso wie die sportlichen Disziplinen für die Sportschützen.

Quelle:

3.1

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Die Ratssizzung am 25.06.19 hat ganz deutlich gezeigt, wo das wirkliche Interesse in der Bevölkerung liegt: Gegen eine Handvoll Teilnehmer der Gegenbewegung des Standes stand eine große Vielzahl an Befürwortern, Betroffenen und Aktivisten, die für eine Erhaltung des Standes sind. Wir können hier folglich festhalten, dass das Interesse WENIGER hier ganz klar dem Interesse VIELER aus der Bevölkerung deutlich unterlegen ist. In diesem Sinne mögen auch die weiteren Verhandlungen stattfinden um dem Interesse der Mehrheit Rechenschaft zu tragen.

Quelle:

2.0

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Wer Z2 als „schwer belasteten Müll“ bezeichnet und den Wall (auf den in der Petition nicht eingegangen wird, der Petitionssteller fordert eine Lösung, die konstruktiv diskutiert werden muss) als „Müllkippe“, dem empfehle ich dringend keine eigenen Häuser zu bauen. Beim Aushub von Baugruben entsteht nämlich dieser ach-so-schreckliche Z2 Abfall, der zwar nicht zum Bau von Kinderspielplätzen geeignet ist, aber zum Bau eines Lärmschutzwalls allemal. Und ersparen Sie mir das „Hochmoorboden ist ungeeignet“ Argument - dem Landkreis liegt diesbezüglich schon ein Gutachten vor.

Quelle:

1.7

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Z2 als schädlich zu bezeichnen ist absoluter Quatsch. Es wird sogar vom Bund gewünscht, dieses Material beim Bau von Lärmschutzanlagen zu bevorzugen. Und keiner der ‚Gegner‘ wird sein Portemonnaie öffnen, um den Wall zu bauen. Geld wächst eben nicht auf Bäumen. Die Idee, einen Wall aus recyceltem Material zu errichten finde ich sehr gut. Ein gelebtes Beispiel für das umweltbewusste Denken des Zeitgeists.

Quelle: www.umwelt-online.de/recht/abfall/laga/min_t2_z00.htm

1.7

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Von der Contra Seite wird geschrieben, es handle sich um 300 Tonnen Blei, Zahlen, die nirgendwo belegt werden und einfach nur Hörensagen sind. Des Weiteren wird behauptet, der Wall diene der finanziellen Bereicherung der Betreiber. Das ist schlichtweg unmöglich, da der Schießstand als GGmbH geleitet wird und finanzielle Überstände nicht in private Taschen wandern KÖNNEN. Die Z2 Lüge ist mittlerweile ein stumpfes Schwert, jeder mit Internetzugang kann herausfinden, dass Z2 zwar belastet, aber keineswegs gefährlich ist. Für mehr Infos fragen Sie das Geochemische Institut der Uni Bremen.

Quelle:

1.7

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Contra

Was spricht gegen diese Petition?

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In der Presse steht, dass Ihr weiter einen Wall bauen wollt. Wie verträgt sich das mit dem jägerlichen Auftrag, die Natur zu schützen? Euer Wall soll nicht nur aus Z2-Material bestehen, sondern auch noch aus dem bleiverseuchten Boden der Schießfläche. Findet Ihr das gut?

Quelle:

3.7

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Als Jäger neige ich eher zu Pro! Allerdings hat das Argument der Bleikontamination in einem Hochmoor (saurer Boden, der die Bildung von Bleisalzen fördert) schon großes Gewicht. Zudem frage ich mich, was in den vergangenen Jahren zur Dekontaminierung des Geländes getan wurde. Vermutlich wurde jetzt nur das Buch zugeklappt, das mehrere Jahre offenstand. Desweiteren finde ich es nicht seriös, wenn nicht offengelegt wird, wie diese Sanierung ausgeführt werden soll und vor allem, wer die Kosten trägt. Man wird da nicht unter einer Mio€ bleiben! Daher also keine Unterzeichnung in diesem Fall.

Quelle:

3.5

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Müllberg

Mir fallen z.B. die 300Tonnen Blei ein, die im Moor rumliegen. Der Petition-Steller verschweigt, wie er die "millionenschwere" Sanierung finanzieren will. Das bisherige Konzept sieht vor, den Wall als Müllkippe auszubilden. Dort können Entsorgungsunternehmen gegen Bezahlung (ca. 36Euro pro Tonne) ihren Z2 Müll auf dem Schießplatz entsorgen. OK, für einen Bremer sind 50 km mehr Autofahren vermutlich schlimmer als eine Müllkippe in Worpswede. Da sage ich als Worpswede mal Danke!

Quelle:

3.5

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Der Waakausener Schießplatz ist für die Ausbildung und für die Sportschützen auf einen Hochmoorgrund ungeeignet

Es gibt keinerlei Grund sich über die Schließung des Schießstands zu freuen. Es ist für die Betroffenen ist diese Situation schmerzhaft, dies zu akzeptieren. Jedoch ist Folgendes zu bedenken: Niemand wird bezweifeln, dass von 280 t Blei auf feuchtem Hochmooruntergrund erhebliche negative Umweltwirkungen ausgehen. Niemand wird bezweifeln, dass sich Blei auf einer Hochmoorfläche auflöst und in die Gewässer ausgewaschen wird. Die Ausbildung der Jäger ist wichtig, das Training der Sportschützen ist wichtig, aber doch nicht auf einem Schießplatz, der geologisch nicht geeignet ist.

Quelle: www.dropbox.com/s/bf8acbhtdyfihwm/Nachlese%2016-6-19%20-%20Endversion.docx?dl=0

1.5

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Der Wall kann nicht gebaut werden, daher keine Finanzierung, daher keinen Wall!

Liebe Befürworter der Petition, einen Lärmschutzwall wird es nicht geben. Die statischen Bedingungen der Hochmoorfläche erlauben es nicht, einen Wall zu tragen. Die Kreisverwaltung und das Umweltministerium lehnen begründet diesen Vorschlag ab. Die Jäger sollten Verantwortung für die Umweltbelastung übernehmen und die Sanierung bezahlen. Mindestens 260 t Blei liegen auf dem Schießplatz und löst sich auf. Der alte Sanierungswall ist gebrochen und gibt hochkontaminierte Flüssigkeit in den Boden ab. Viele von den Schützen sind Jäger, die auch ein Teil der Umweltbewegung sein wollen.

Quelle:

1.2

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Bleikontamination des Schießstand

Sehr geehrter Befürworter der Petition, Ich verbinde mit der Schließung des Schießstands keine Freude. Aber es ist unzweifelhaft, dass das Schießen mit Bleischroten auf einem Hochmoorboden zu einer Vergiftung des Hochmoorbodens geführt hat. Es liegen durch Euren Sport nunmehr ca. 4 Milliarden Bleikügelchen auf der Fläche, teilweise in einem gebrochenen Sanierungswall, teilweise auf der Hauptdepositionsfläche. Die Sedimente sind verseucht, bleihaltiges Wasser wir ständig in die Hamme gespürt. Warum habt ihr Euren Abfall nicht weggeräumt??? Die Voraussetzungen waren gegeben.

Quelle:

0.9

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Hintergründe der Schließung

Debatte und Petition zum Erhalt des Schießstandes in Waakhausen belegen, dass einseitig ungeprüfter Darstellung sofort geglaubt wird, komplexe nachprüfbare Zusammenhänge aber ausgeblendet werden. Es wird weder erwähnt, dass die jetzt getroffenen Entscheidungen aufgrund jahrelanger Missachtung von Gesetzen erfolgen noch, dass eine "kostenneutrale" Sanierung nur mit Hilfe eines neuen viel größeren nicht praktikablen Umweltproblems angestrebt wurde. Belegte und nachprüfbare Informationen dazu unter: www.naturschutz-worpswede.de

Quelle: www.weser-kurier.de/region/wuemme-zeitung_artikel,-der-wall-am-schiessstand-in-waakhausen-ist-vom-tisch-_arid,1838828.htm, www.anzeiger-verlag.de/osterholz/artikel/passgenaue-loesung-finden-die-zukunft-des-schiessstandes-waakhausen/

0.6

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Ich habe gerade die Nachlese von Dr. Dieter Viefhues gelesen. Ich wäre als Jäger und Sportschütze froh, wenn überall solche Leute sich um Naturschutz kümmern würden. Ich vermute mal, der Herr Viefhues gehört zu den Grünen, einer Partei, die gerne durch Verbote und Ablehnung von Jagd und Sportschießen in Erscheinung tritt. Die Nachlese des Herrn Viefhues zeigt dagegen an keiner Stelle abwertende Worte Jägern oder Schützen gegenüber. Im Gegenteil, ich denke er steht unproblematische Schießstände sogar positiv gegenüber. Blei, Arsen und Antimon (Bleischrot) in dieser Menge sind wirklich übel.

Quelle:

0.6

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