Region: Halle/Saale, Sachsen-Anhalt
Bildung

Fächervielfalt erhalten! "Kleine" Fächer an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg retten!

Petition richtet sich an
Rektorat der Martin-Luther-Universität, Landtag von Sachsen-Anhalt, Landesregierung von Sachsen-Anhalt, Akademischer Senat der Martin-Luther-Universität
1.564 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

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  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Pro

Warum ist die Petition unterstützenswert?

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Studierende der Japanologie. Leider einzige Japanologie in Sachsen-Anhalt, keine zweite woanders. Leipzig ist zwar in Sachsen, aber Sachsen ist NICHT Sachsen-Anhalt. Beide Bundesländer haben AfD-Probleme. Sachsen neu leider NOCH ETWAS SCHLIMMER als Sachsen-Anhalt. Denn die sind hier an der Regierung mit.

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Zwei „Indologien“ in Mitteldeutschland (Teil 4)

Ließe man das auf dieser Seite vorgetragene „Gegenargument“ gelten, müßte man auch gleich die Schließung mindestens der gesamten „Philosophischen Fakultät II“ in Halle fordern, da es das alles doch auch in Leipzig (und an vielen weiteren Standorten) gibt (besser: zu geben scheint). Daß dies grober Unfug wäre, erschließt sich hoffentlich noch jedem. Für den Fall der Indologie mit nur insgesamt zwei (fachlich unterschiedlich ausgerichteten) Professuren in Halle und Leipzig wäre es ein wissenschaftlicher Offenbarungseid.

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Zwei „Indologien“ in Mitteldeutschland (Teil 3)

Niemand, der etwas von der Sache versteht, wird es deshalb wundern, daß sich hinter dem Namen „Indologie“ eine Wissenschaft verbirgt, die sachlich nicht weniger ausdifferenziert ist als die europabezogenen Disziplinen. Die beiden indologischen Professuren in Halle und Leipzig waren deshalb nie eine „Doppelung“, sondern komplementäre Ergänzungen, die wegen der relativen geographischen Nähe den Studenten beider Universitäten die in Deutschland einmalige Möglichkeit eines fachlich breiten indologischen Studiums boten und auch zukünftig weiter bieten könnten.

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Zwei „Indologien“ in Mitteldeutschland (Teil 2)

Unter diesem Blickwinkel könnte man dann auch Halle und Leipzig miteinander vergleichen. An beiden Unis wird u.a. „Anglistik“, „Amerikanstik“ „Germanistik“, „Romanistik“ und „Slavistik“ – jeweils mit einer Vielzahl an Professuren – betrieben. Alle diese vielen Professuren widmen sich der europäischen Kultur und Geschichte, wobei Historiker, Musikwissenschaftler, Kunstgeschichtler und viele – sehr viele – andere noch gar nicht mitgerechnet sind. Sie alle beteiligen sich an einer „Europäistik“, denn das wäre das Pendant zur „Indologie“.

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Zwei „Indologien“ in Mitteldeutschland (Teil 1)

In der Tat: In den ehemals neuen Bundesländern gibt es insgesamt zwei (!) Standorte mit jeweils einer (!) Professur (eine davon seit 2019 vakant), die „Indologie“ in ihrem Namen führt. Wohlgemerkt: Die Indologie erforscht den indischen Kulturraum, dessen Fläche dem europäischen Kontinent entspricht und der zeitlich mehr als vier Jahrtausende umfaßt. Man sollte sich einmal den Spaß machen, alle Professuren in den oben genannten Bundesländern zu zählen, die sich mit der materiellen und geistigen Kultur und Geschichte Europas beschäftigen.

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Indologie in Halle und Leipzig?

Im Gegenargument heißt es, daß "in weniger als 45 Kilometer Entfernung vom Seminar für Indologie der MLU … sich der jüngst wiederbesetzte Lehrstuhl für klassische Indologie an der Universität Leipzig" befinde und daß keine stichhaltigen Gründe genannt würden, warum man in derartig räumlicher Nähe zwei Indologien braucht. Die Indologie in Leipzig hat ihren Schwerpunkt in der Buddhismuskunde. Die Indologie in Halle erforscht schwerpunktmäßig das hinduistische und islamische Indien. Es liegt also keine Überlappung, sondern Komplementarität vor.

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1 Gegenargument
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Indologie / Südasienkunde

Indologie und Südasienkunde zählen zwar zu den kleinen Fächern, erforschen aber in sprachlicher, historischer, kultureller und religiöser Vielfalt eine Region, die mit Europa vergleichbar ist. Für Europa haben wir verschiedene sprachwissenschaftliche Zweige und geistes- und sozialwissenschaftliche Fächer. Wir müssen weiterhin über Europa hinaus forschen, andere Kulturen von den Anfängen bis zur Gegenwart verstehen, um einen Beitrag für Frieden und Verständigung leisten zu können. Dafür brauchen wir diese Forschung und die Menschen, die dort ausgebildet werden.

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2 Gegenargumente
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