Region: Sachsen

Folgt Identitätsraub auf Kunstraub? Wir fordern die Rückbenennung der 143 Dresdner Kunstobjekte.

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Die Staatlichen Kunstsammlungen (SKD) und das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWK) vertreten durch Staatsministerin Barbara Klepsch

7.996 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

7.996 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Pro

Warum ist die Petition unterstützenswert?

Neues Pro Argument

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Das diese einzigartigen Kunstwerke Zeugnisse ihrer jeweiligen Zeit sind, sollte man auch an den ursprünglichen Titeln erkennen können. Die Bezeichnung von Kunstwerken dem aktuellen Zeitgeist unterzuordnen und mit politischen Themen zu vermischen, ist völlig unnötig und entwertet dieses Kulturgut. Unter dem Deckmantel des Minderheitenschutzes wird hier in vorauseilendem Gehorsam von echten Problemen der Gesellschaft abgelenkt. Diese Themen in die Vergangenheit zu projizieren und alte Kunstwerke "political correct" umzubenennen, hilft keinem, der heute von Alltagsrassismus betroffen ist.

4.6

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Kunstfreiheit

die Freiheit der Kunst ist wieder in Gefahr! Es gab schon mal ein Regime was sich auch an der Kunst vergriff in Deutschland! Das muss und darf sich nicht so oder ähnlich wiederholen!

4.1

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Die ganze Umbenennerei wirkt auf mich wie eine Flucht vor den wirklichen Problemen. Wer Zeit und Geld in das Umbennenen von Kunst steckt - getrieben von der political correctness - glaubt wirklich, dass es keine wichtigeren Probleme gibt. Und vor allem, der glaubt, dass man Probleme mit dem Umbenennen von Kunst löst. Das tut man nicht.

Quelle: Flucht vor echten Problemen

3.6

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Wenn Kunstwerke nach linken Gesichtspunkten beliebig umbenannt werden können, dann wird irgendwann auch jeder Film, jedes Theaterstück und jedes Buch nach diesen "politisch korrekten" Vorgaben zensiert und umgeschrieben werden können. Das Ende jedes künstlerischen Schaffens. Wehret den Anfängen !

3.6

2 Antworten

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Was würde ich als Künstler denken, wenn ich heutzutage etwas kreiere. Wird es in einigen Jahren zerstört, umbenannt, in den Keller geräumt, nur weil Gutmenschen meinen, dass das so nicht geht? Wenn Kunstwerke von ihren Erzeugern eine Bezeichnung erhielten, dann sollen sie auch weiterehin so genannt werden dürfen!

3.2

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Als nächstes wird man dann anstößige Stellen mit dem Edding schwärzen...

1.9

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Protože se díla mají nazývat tak, jak byla pojmenovaná při jejich vzniku.

Quelle: Vlasta Horáková

0.0

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Contra

Was spricht gegen diese Petition?

Neues Contra Argument

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Es ist kein Kunstraub, wenn man Titel weiter verändert, die schon seit Jahrzehnten verändert wurden. Wer sich wirklich damit befasst hätte, wüsste, dass keine von Künstlerinnen und Künstlern vergebene Titel verändert werden.

2.8

3 Antworten

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"Mohr mit Smaragdstufe"

Die Umbenennung ist kein Kunstraub, sondern das Ergebnis von Forschung und Erkenntnisgewinn. Ein Beispiel ist der "Mohr mit Smaragdstufe" im Grünen Gewölbe. Vor fast 30 Jahren hat der damalige Direktor Dirk Syndram festgestellt, dass kein "Mohr" zu sehen ist, sondern ein "Indianer". Denn die Darstellung geht auf Kupferstiche des 16. Jahrhunderts zurück, die Semiolen zeigen. Der Titel "Mohr mit Smaragdstufe" ist weder korrekt noch historisch.

Quelle: Das Grüne Gewölbe zu Dresden. Führer durch seine Geschichte und seine Sammlungen, hrsg. von Dirk Syndram. München / Berlin, 2. überarbeitete Auflage 1997, S. 174.

2.5

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Die Titel sind nur bedingt von den Künstler:innen selbst vergeben worden. Manche Titel konnten nicht überliefert werden und wurden von der Eigentümerin oder vom Eigentümer verfasst und sind somit in ihrer Wortwahl zeitlich geprägt. Andere Künstler:innen änderten Titel von Zeit zu Zeit. Eine Anpassung der Titel an unsere heutige Zeit hat nichts mit einem Identitätsraub zu tun, sondern entspricht einer fortschrittlichen Gesellschaft, in der es keinen Platz für Diskriminierung gibt. Der Originaltitel wird außerdem durch einen Klick auf die Asterisken in der Online Collection sichtbar sein.

Quelle: www.zeit.de/news/2021-09/13/sammlungen-aendern-diskriminierende-titel-von-kunstwerken?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

2.1

4 Antworten

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