Region: Tübingen
Bild der Petition HELLO QUEEN PARTY und LUSCHT PARTY müssen im Sudhaus bleiben
Kultur

HELLO QUEEN PARTY und LUSCHT PARTY müssen im Sudhaus bleiben

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Gemeinderat Tübingen und Sudhaus e.V.

219 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

219 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Pro

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Die Darstellungen des Sudhause e.V. sind so nicht hinnehmbar. Das Sudhaus hat unseres Wissens keine sonstigen queeren Veranstaltungen, Frauen Helfen Frauen machten eine Veranstaltung zum Thema Frauenrechte und Frauenrollen- Keine queere Veranstaltung, warum auch? FRAUEN HELFEN FRAUEN E.V ist keine queere Organisation. Das Sudhaus sehen wir und sahen es immer als offen und tolerant, gerade deshalb muss die Veranstaltung dort bleiben. Es gibt in Tübingen keine Alternative, damit würde das Angebot wegfallen.

Quelle: Petitionsleitung

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Der Vorwurf, das Sudhaus würde alle queeren Angebote streichen, ist ungerechtfertigt. Erst letzte Woche haben wir auf Wunsch von und in Kooperation mit „Frauen helfen Frauen“ eine Veranstaltung durchgeführt, bei der wir auch einen nicht unerheblichen Teil des Defizites übernehmen. Wir meinen, dass sich queere Angebote nicht allein auf Partys reduzieren lassen und laden alle ein, die unsere Räume queer zu nutzen. Wir sind und bleiben ein offenes Haus für ALLE gesellschaftlichen Gruppen und freuen uns auf Anfragen.

Quelle: Der Sudhaus e.V. nimmt Stellung zur Petition von LuSchT e.V.

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Mit dem Vollmondtanz, den es seit Anfang des Sudhauses gibt, identifizieren sich die 18 bis 25-jährigen Jugendlichen aus der Region in besonderem Maße. Bereits jetzt erhalten wir enttäuschte Reaktionen darauf, dass wir die Vollmondtänze reduzieren. Zudem wird uns von städtischer Seite immer wieder bestätigt, dass es für diese Altersgruppe in Tübingen keine Party gibt, die vergleichsweise friedlich und unproblematisch abläuft. Eine weitere Reduzierung der Vollmondtänze kommt für uns deshalb nicht in Frage.

Quelle: Der Sudhaus e.V. nimmt Stellung zur Petition von LuSchT e.V.

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Der Darstellung, das Sudhaus erhalte nur noch kommerzielle Angebote, widersprechen wir ausdrücklich. Der Gewinn des Vollmondtanzes fließt nicht in private Taschen, er kommt dem gemeinnützigen Kulturbetrieb im Sudhaus zugute. Das ist genau gleich wie bei LuSchT e.V.. Dieser Sachverhalt dem LuSchT e.V. bekannt ist. Die Darstellung in der Petition verfälscht und ist unsolidarisch. Rechtliche Grundlage für die Zukunft ist, dass auf dem Sudhausgelände maximal 10 große Partys im Jahr stattfinden dürfen. Wir müssen weitere 5 Partys zu den bereits gestrichenen 15 Partys streichen.

Quelle: Der Sudhaus e.V. nimmt Stellung zur Petition von LuSchT e.V.

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Das Sudhaus hat in den letzten Jahren auf Druck der Anwohner und in Diskussion mit den Anwohnern und der Stadtverwaltung seine Partys von rund 30 pro Jahr auf 15 reduziert. Es fanden ab 2016 nur noch 12 Vollmondtänze und 3 Luschtpartys statt. Wir haben ab 2016 viele Partys abgelehnt und eigene nicht mehr durchgeführt (im Vergleich zu 2015 und vorher rund 15 Termine) und haben dabei immer die Termine von LuSchT e.V. erhalten. Unter den Partys, die wir auch heute noch ablehnen müssen, sind durchaus auch welche mit einem förderungswürdigen Hintergrund.

Quelle: Der Sudhaus e.V. nimmt Stellung zur Petition von LuSchT e.V

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