Viele Contra-Argumente zielen auf Faulheit der betroffenen Studierenden ab. Das ist leider etwas zu leicht. Ein Studium fordert ausdrücklich selbstbestimmtes Lernen und grenzt sich grade durch die individuelle Gestaltung von einer Lehre ab. Wenn man sich also in Teilzeit weiterbilden wollte und dann ggf noch eine weitere Schwangerschaft das private Glück krönt,aber dann eine eigene längere Krankheit oder/und die des Ehepartners (vielleicht sogar ein unheilbares Krebsleiden?) hinzukommt,muss man sich dann Faulheit und Unvermögen nachsagen lassen? Ist man dann ungeeignet für den Lehrberuf?
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