Region: Bayern
Bildung

KIDS FIRST: Für Kinder, ihre Zukunft und ihr Recht auf Bildung in Zeiten von Corona!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bayerischer Landtag

4.232 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

4.232 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Pro

Warum ist die Petition unterstützenswert?

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23 Infektionsfälle an Bayerns Schulen bei etwa 40.000 Infektionen in ganz Bayern. Ministerpräsident Söder: "Ich bin noch nicht so überzeugt, dass es [im neuen Schuljahr] einen ganz normalen Regelunterricht geben wird.". Nein ganz normalen Regelunterricht erwarten wir auch nicht, aber doch dass jedes Kind jeden Tag wieder in die Schule gehen darf. Und nicht nur von 8:30 bis 10:45.

Quelle: www.br.de/nachrichten/wissen/corona-an-schulen-wann-spricht-man-von-einem-ausbruch,S5g0ldO

4.4

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Als direkt Betroffene Mutter von zwei schulpflichtigen Kindern bitte unterstützt es.Die Schule und Bildung ist wichtig für die Kinder und nicht jedes Elternteil kann einen komplette Beschulung für die Kinder gewährleisten ob nun aus arbeitstechnischen oder selbst eigenen bildungstechnischen Gründen.Eine pandemiegerechte Lösung wird es auf absehbare Zeit nicht geben das ist klar deswegen müssen wir trotzdem die Interessen der Kinder und Eltern vertreten

Quelle:

3.9

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Aus der Stellungnahme der wichtigsten medizinischen Fachgesellschaften und Verbände: Eine komplette Schließung von Kitas oder Schulen aus Gründen des vorsorgenden Gesundheitsschutzes oderallein aufgrundvon Infektionshäufungen in der Allgemeinbevölkerung einer bestimmten Region ohne konkreten Risikobezug zur Schule bzw. Kita ist nicht gerechtfertigt.

Quelle: www.krankenhaushygiene.de/ccUpload/upload/files/2020_08_03_Stellungnahme_DGKH_Paediater.pdf

3.8

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Engagement der Lehrer gefordert

Ich bin überzeugt, dass in Pandemie-Zeiten alle außergewöhnliches leisten müssen. Das gilt auch für Pädagogen jedweder Art. Sechs Wochen Sommerferien sollten genutzt werden um hier Konzepte auszuarbeiten. Die Aussage mancher Lehrer die Kinder sollten das Schuljahr eben wiederholen, halte ich für eine Frechheit. Es ist die Verantwortung der Lehrer, dass die Kinder etwas lernen. Kreativität und Engagement sind gefragt!

Quelle:

3.3

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Ich bin selbst Mutter einer Tochter und unterstütze die Petition zu 100% Es geht um die Kinder, aber es geht auch um Eltern, die das, was von der Politik gefordert wird, nicht einfach so stemmen können. Kinderbetreuung, Arbeit und Leben unter einen Hut zu bringen ist schlichtweg nicht leistbar und führt auf kurz oder lang in den Burnout. Dafür, dass die Wirtschaft "läuft" müssen Eltern und Kinder einen viel zu hohen Preis zahlen. Das möchte ich in dem Land, in dem ich lebe, nicht einfach so hinnehmen.

Quelle:

3.3

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Als Mutter eines Grundschulkinds und eines Vorschulkinds unterstütze ich diese Petition zu 100 %. Ich bin wirklich schockiert, wenn ich den Vier-Stufen-Plan des Kultusministeriums lese. In den letzen Monate wurden schon viel, viel zu wenig die Rechte der Kinder auf Bildung und ordentlichen Unterricht unterstützt. Daß das jetzt wirklich noch monatelang so weitergehen soll, ist schlichtweg empörend. Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Es ist NICHT hinnehmbar, weiterhin Kinder und Familien so in ihren Bedürfnisse und Rechten zu beschneiden.

Quelle:

0.0

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Contra

Was spricht gegen diese Petition?

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Auch als unmittelbar betroffene Mutter eines Kleinkinds und Kitaleitung kann ich die Petition nicht unterstützen, denn hier ist bereits der Titel irreführend: es geht eben nicht um die Interessen der Kinder zuerst, sondern vielmehr um die Interessen berufstätiger Eltern, die auf Fremdbetreuung angewiesen sind (was durchaus legitim ist, aber dann bitte auch benannt werden muss). Auch ich bin für angemessene Betreuung und Beschulung in Pandemiezeiten, dies entspricht aber nicht dem Regelbetrieb vor Corona. Für eine pandemiegerechte Lösung fehlen Personal und politischer und finanzieller Wille.

Quelle:

1.3

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Normalbetrieb wird nicht klappen!

Man probiert es ja gerade mit Normalbetrieb in anderen Bundesländern. Vermutlich ist bis zum Ferienende in Bayern schon klar, dass man mit Normalbetrieb Massenausbrüche erzeugt. Wenn an einem Gymnasium oder einer Realschule im Normalbetrieb ein einziger(!) Schüler positiv ist, dann heißt das: Mit Pech wurde er von Sport- oder Musiklehrer infiziert. Und der hatte (da sein Fach nur 2stündig ist) Kontakt zu 80 % der Kids. Also muss man die Schule ganz schließen. Wenn man das tut (und nur dann!) kann man Normalbetrieb verantworten. Aber wie viele Schulen werden dann jeweils offen sein?!

Quelle:

0.0

2 Gegenargumente
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