Allein eine einfache Verkehrszählung des aktuellen Fahrzeugaufkommens würde schnell die Dringlichkeit dieser Massnahme untermauern - und es werden nicht weniger Fahrzeuge, weil wir auf dem Land darauf angewiesen sind
Allein eine einfache Verkehrszählung des aktuellen Fahrzeugaufkommens würde schnell die Dringlichkeit dieser Massnahme untermauern - und es werden nicht weniger Fahrzeuge, weil wir auf dem Land darauf angewiesen sind
Wir müssen verstehen, dass die ganz besonderen Schätze unserer Region nicht immer mehr breite Straßen, Verkehr und Beton, sondern die einzigartige Natur und die damit verbundene Lebensqualität ist. Wer alles zugebaut haben möchte, soll in den Ballungsraum Stuttgart gehen und sich die Lebensqualität dort anschauen, bzw. dort mal eine Zeit lang leben! Wenn unsere Naturschätze nach und nach zerstört werden, beeinträchtigt das auch den Tourismus und all die Arbeitsplätze bei uns, die davon leben.
Für Sperrungen der Brücke nach Unfällen, bei Reparaturen und wenn Menschen sich auf der Fahrbahn festkleben etc. bräuchte es auch eine belastbare Umleitungsstrecke - wo soll die dann hin?
Der Verkehr auf der Brücke erzeugt einen Korridor von Lärm , der kilometerweit um die Brücke zu hören sein wird (wie B31). Dazu kommt dass die bisherige Route über die Schattenmühle weiterhin auch vor allem von Motorrädern genutzt wird und auch weiterhin erheblichen Lärm erzeugt. Somit steigt in jedem Fall die Lärmbelastung für die Anwohner und die Erholungssuchenden im Gebiet der Wutachschlucht.
Bei der Brücke allein bleibt es nicht, siehe B31. Es folgen irgendwann Solarparks entlang der neuen Trasse, Parkplätze, Tankstellen, Industrie, sowie ständige Vermüllung durch Flaschen und anderem Abfall, der aus den Autofenstern geworfen wird. Der Müll wird im unzugänglichen Naturschutzgebiet liegen bleiben. (Die Ränder aller Landstraßen sind hier vermüllt, der Müll liegt in den Feldern, Wäldern, Wiesen und Äckern.)
3. Eine Brücke würde nicht nur den bisherigen Verkehr übernehmen, sondern als eine neue bequeme Nord-Süd-Verbindung zusätzlich viel Verkehr anziehen, was die Orte vor und nach der Brücke und die B31 dann wieder sehr viel stärker belasten und absolut überfordern würde. Vor allem auch mit Schwerverkehr. Die B31 ist jedoch jetzt schon teilweise überlastet. Die ganze Verkehrsbelastung würde insgesamt erheblich zunehmen.
2. Der Untergrund (Muschelkalk, Keuper) rutscht ständig und die Brückenpfeiler und Brückenköpfe würden ebenfalls wegrutschen, noch bevor die Brücke fertiggestellt wäre. Nach Fertigstellung unberechenbare Risiken und womöglich Schäden zu erwarten.