Piirkond : Saksamaa
Kodanikuõigused

Paragraph § 177 StGB - Ja, ich will - und nur dann!

Petitsioon on adresseeritud
Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages

192 allkirjad

Petitsiooni saaja ei vastanud.

192 allkirjad

Petitsiooni saaja ei vastanud.

  1. Algatatud 2020
  2. Kogumine valmis
  3. Esitatud 17.11.2021
  4. Dialoog
  5. Ebaõnnestus

Pro

Miks tasub petitsiooni toetada?

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Postituse avaldamisega nõustun openPetition kasutustingimuste ja privaatsuseeskirjadega . Teadvustatakse solvanguid, laimu ja ebaõigeid faktiväiteid.

Es gibt nicht nur wehrhafte, sondern auch ganz stille, in sich zurückgezogene Menschen. Menschen, deren Verhalten vielleicht Unverständnis bei Anderen auslöst. Vielleicht, weil sie schon traumatisiert sind. Menschen, die nicht laut und erkennbar Ja sagen können, wenn sie zu sexuellen Handlungen gedrängt werden. Gesetzlich nach P. 177 StGB sind sie damit im Nachteil. Aber ist das ein Grund, sie weniger zu schützen, weil sie nicht so reagieren und funktionieren wie selbstbewusste Menschen? "Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich". So steht es auch im Grundgesetz. Und das sollte immer gelten!

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Postituse avaldamisega nõustun openPetition kasutustingimuste ja privaatsuseeskirjadega . Teadvustatakse solvanguid, laimu ja ebaõigeid faktiväiteid.

Contra

Mis räägib selle petitsiooni vastu?

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Postituse avaldamisega nõustun openPetition kasutustingimuste ja privaatsuseeskirjadega . Teadvustatakse solvanguid, laimu ja ebaõigeid faktiväiteid.

Beweislastumkehr

Die Beweislast umzukehren und damit auch die Unschuldsvermutung für alle Fälle, die mit Verweis auf §177 eröffnet werden, auszuhebeln, ist ein schwerwiegender Eingriff, der einer umfassenderen Begründung Bedarf, als diese Petition bietet. Die Petition liefert nur absolute Zahlen, macht aber keine Aussage, wie viele Fälle an dem aufgebrachten Problem scheitern. Es fehlen auch Argumente, etwa aus Schweden, ob eine Beweislastumkehr erkennbare Besserung gebracht hat. Ein so zentrales Grundrecht sollte nicht leichtfertig aufgegeben werden.

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3.8

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Postituse avaldamisega nõustun openPetition kasutustingimuste ja privaatsuseeskirjadega . Teadvustatakse solvanguid, laimu ja ebaõigeid faktiväiteid.

Die grundsätzliche Kritik, dass in bestimmten Situationen eine Ablehnung nicht explizit geäußert werden kann, ist durchaus berechtigt, aber die Idee, das Konzept umzukehren, wäre gleichbedeutend mit einer Beweislastumkehr bzw. einer pauschalen Kriminalisierung von Sex, sofern dieser nicht unter bestimmten Bedingungen stattfindet. Demzufolge wäre dann jede sexuelle Handlung eine Vergewaltigung, sofern keine "Beweise" vorliegen, die dagegen sprechen. Sinnvoller wäre es, die Definition des erkennbaren Willens zu spezifizieren und eine Unfähigkeit zur Ablehnung mit einer solchen gleichzusetzen.

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2.8

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Beispiele sind schlecht gewählt

Die Analogien, die die Petition anführt, führen in die Irre. Beispielsweise gilt keine Beweislastumkehr bei der Arzthaftung (Ausnahme "grobe Behandlungsfehler). Der Patient muss beweisen, dass ein Behandlungsfehler vorliegt und das dieser Fehler den vorgebrachten Schaden verursacht hat. Selbst für den "groben Behandlungsfehler" muss der Patient den Nachweis bringen. Ein Patient kann nicht einfach sagen: Nach der OP hatte ich X und der Arzt muss dann nachweisen, das X auf keinen Fall auf die OP zurückzuführen sein kann.

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2.5

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Postituse avaldamisega nõustun openPetition kasutustingimuste ja privaatsuseeskirjadega . Teadvustatakse solvanguid, laimu ja ebaõigeid faktiväiteid.

Aidake tugevdada kodanikuosalust. Tahame teha Teie mured kuuldavaks, jäädes samas iseseisvaks.

Annetage nüüd