Zukunft

(Maßen)Tierhaltung und Fleischkonsum sind in Zeiten des Klimawandels nicht mehr Zeitgemäß. Hinzu kommt der Faktor der Flächenversiegelung und das alles soll in einem Landschaftsschutzgebiet stattfinden. Zeuge von rückständigem, rücksichtslosen, profitgetriebenem Denken. Kinder sind unsere Zukunft, nicht Rinder!

Gleichberechtigung und Teilhabe erhalten

Die Arbeit mit behinderten Kindern ist besonders in der heutigen Zeit der Inklusion von elementarer Bedeutung. Stolberg leistet mit den 2 Organisationen einen großartigen Teil zur Teilhabe und Gleichberechtigung. Es sollte von der Politik gut überlegt werden, wo die Prioritäten liegen und ob der geplante Betrieb wichtiger erachtet wird als die reibungslose und ungestörte Arbeit mit Menschen mit Handicap, die es sowieso schon schwer haben ein passendes Sport oder Bewegungsangebot zu finden.

Weniger Fleisch = weniger Tierleid Mast bedeutet immer Leid von Lebewesen. Null Respekt vor der natürlichen Lebensweise dieser Tiere. Mast= viele Tuere auf wenig Raum. Ekelhaft

Es gibt in unserer Region genau EIN Projekt, das für behinderte Kinder und Jugendliche ein solches Angebot hat. Manche Familien fahren von weit her, Tabalingo ist von unschätzbarem Wert. Mit einem Mast- und Zerlegungsbetrieb direkt daneben wird auch dieses eine Angebot zugrunde gehen, und Familien mit behinderten Kindern stehen wieder alleine da. Es wird der Stadt Stolberg, doch sicherlich möglich sein, einen derartigen Betrieb an eine Stelle zu setzen, wo keine Kinder daneben spielen.

Keine der Wiesen um das Tabalingo ist groß genug, um bis 300 Rindern Platz zu bieten, Offenstall oder nicht. Was folgt, wird im Winter eine Schlammwüste und im Sommer eine massive Brutstätte für Fliegen und Pferdebremsen sein. Die Ausscheidungen sind keine Kleinigkeit und in der gewählten Form nicht eindämmbar. Im Sommer können wir Anwohner uns auf was gefaßt machen, allen voran die Kids auf dem Sportplatz.

Quelle: M. Sieprecht