Ein Verständnis für wirtschaftliche Wertschöpfungsprozesse und die zugehörigen rechtlichen Regelungen generiert realisitische Klarheit über den Zusammenhang zwischen Konsumverhalten, Ökonomie und der Ökologie. Die Ressourcen dieser Erde sind endlich. Ob Handyvertrag oder sauberes Trinkwasser, alles hat einen Preis. Je früher ein neutrales Bewusstsein dafür trainiert wird, umso besser.

vir:

Unterstützung der Eltern

Durch die Einführung dieses Fachs würden Schüler nicht nur auf ihr Leben nach der Schule vorbereitet werden. Sie wären außerdem in der Lage, ihre Familien auf andere Art und Weise zu unterstützen; beispielsweise der Oma bei einer Steuererklärung.

vir:

Schulfach Wirtschaft ist fürs Leben

Nicht für die Schule, für das Leben lernen wird! Mit einem Schulfach "Wirtschaft" wird dieser Spruch Realität. Spätestens mit der eigenen Wohnung, wenn die Eltern sich nicht mehr um Miete, Strom, Wasser, Heizung, Lebensmittel usw. kümmern, heißt es "mit seinem Geld haushalten" können. Bis dahin sollte jeder wissen, was man wirklich braucht und was nicht. Welche Gefahren lauern beim finanzierten "Kauf" von Handy, Fernsehen und Co? Schließlich sind die Zinsen so niedrig. Wie lese ich Verträge richtig? Welche Fallstricke gibt es dort? Ver- und Vorsorgen lernen, ist wichtiger denn je.

vir: Nadine Lorenz

Wirtschaft

Das ist längst überfällig! Schon von frühesten Kindesbeinen an müssen Kinder wirtschaftliche Zusammenhänge verstehen lernen! Nur so werden sie auf das Leben optimal vorbereitet. Sie müssen in die Lage versetzt werden, zu verstehen, zu hinterfragen, zu kritisieren. Nur so können MÜNDIGE Bürger herangezogen werden, die ihr Schicksal eigenverantwortlich in die Hand nehmen. Eine Industrienation, die die unsrige im weltweiten Wettbewerb ist es sich selbst schuldig!

vir:

Erfahrung, Leben, Umfeld verstehen

Meine Tochter (Abitur 2016) beschwerte sich, dass sie von der Schule nicht auf das Leben und die Realität vorbereitet wird. Sie sagte, sie hat keine Ahnung von Versicherungen, wie die Wirtschaft funktioniert, Steuersystem, etc. Absolventen werden relativ unvorbereitet in die Arbeitswelt und damit die Wirtschaft losgelassen.

vir: Eigene Erfahrung mit Schülern

Ihr lacht mich aus weil ich scheiße bin...ich lach euch aus denn ihr seit selber scheiße...lalala dubdiedubdiedei lalala hahahaha

Das ist alles mega scheiße hier ich checke garnicht warum ihr euch überhaupt gerade meinen Kommentar durchlest. Ihr seit echt mega dumm und habt die Kontrolle über euer Leben verloren.

vir: Ich habe ganz Wikipedia durchgelesen

Ökonomische Kompetenz ist nicht zu verwechseln mit Geld und Marktkonformität. Ganz im Gegenteil, ökonomische Bildung soll die Kinder in die Lage versetzen, sich kritisch mit dem Markt, Konsummöglichkeiten und den Herausforderungen des täglichen Lebens auseinanderzusetzen.

vir:

Ja

Nur rund 50% aller Neugründungen von Unternehmen überleben 5 Jahre. Viele haben gute Ideen für ein Business, aber es fehlt halt die wirtschaftliche Komponente. Insofern muss die Basis in der Schule gelegt werden.

vir:

HS

Schule ist hs

vir: mutter von Elias

Auch mir stellt sich die Frage, wo man die Grenze ziehen will: Wenn Wirtschaft, warum nicht auch ein Fach "Ökologie", ein fach "Verkehrssicherheit", ein Fach "Erste Hilfe", ein Fach "Recht"? Die bessere Option wäre es, die inhaltlichen Aspekte in die bestehenden Fächer einzugliedern: Konkrete Rechenbeispiele in den Mathematikuntericht, Wirtschaftsmodelle und -gegenmodelle in den Geschichtsunterricht, das Lesen und Verstehen von Verträgen in den Deutschunterricht, die moralische Bewertung wirtschaftlicher Entwicklung in den Ethik-Unterricht, u.s.w.

vir: Commen sense

Grundsätzlich untertütze ich das Anliegen, in den Schulen mehr zum Thema Wirtschaft zu lehren. Es kommt dabei vor allem auf Inhalte und Qualität an, ob der Unterricht in einem eigenen Pflichtfach Wirtschaft oder im Rahmen eines schon bestehenden Unterrichtsfachs erfolgt, ist demgegenüber zweitrangig. Man sollte den Ländern die Freiheit lassen, das selbst zu regeln. Das Pflichtfach Wirtschaft allein hilft gar nichts, wenn nicht Lehrer mit der entsprechenden Ausbildung und Kompetenz verfügbar sind.

vir:

Woher die Lehrer nehmen ???

Bei den allermeisten mir bekannten Lehrern ist das Verständnis für BWL/VWL unwesentlich von Null verschieden bzw. beschränkt sich im günstigsten Fall auf die allgemeine Lebenserfahrung.

vir:

Wenn ganz offensichtlich der Rahmen nicht stimmt, innerhalb dessen gewirtschaftet wird, was nützt es dann, die Art des Wirtschaften zu lehren. Wir haben kein nachhaltiges System. Wir zerstören unsere Lebensgrundlagen - nach wie vor. Und da soll es das Fach Wirtschaft geben? Ob es nicht wichtiger wäre, ein dem Leben dienendes System zu installieren. Und also Kinder, Jugendliche und Erwachsene dazu einzuladen sich an dem Prozess zu beteiligen Dann auch mit dem Fach Wirtschaft. In dem auch deutlich wird, dass zB Geld eine Konstruktion ist. Wenn es nicht dient, konstruieren wir ein anderes Geld...

vir:

Ja und wir brauchen auch das Fach Sozialkompetenz, Informatik, Ökologie, Fairness, Ganzheitlichkeit und beliebig viele andere an der Schule. Dafür schaffen wir dann Mathematik, Deutsch und Englisch ab.

vir: Eigene Meinung