Region: München
Verkehr

Verkehrskonzept für München-Aubing/Freiham

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Stadtrat

2.554 Unterschriften

Der Petition wurde teilweise entsprochen

2.554 Unterschriften

Der Petition wurde teilweise entsprochen

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Teilerfolg

Pro

Warum ist die Petition unterstützenswert?

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Moderner und intelligenter Städtebau würde anders aussehen. Aber Begriffe wie Zersiedelung, Bodenverbrauch (oder besser Flächenfraß), Bodenversiegelung und Lebensraumverlust scheinen hier Fremdworte zu sein. Bei der Planung scheint man ökologische Aspekte wie die Reduzierung der notwendigen Fahrstrecken, um z. B. Schadstoff- und Lärmbelastung, den Stress und die Zeitverschwendung in gestautem Verkehr zukünftig zu reduzieren, völlig außer Acht gelassen zu haben. Man scheint aus den bisherigen Problemen nichts gelernt zu haben. Wo man hinsieht, leider nur noch Inkompetenz.

Quelle:

4.7

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Münchens "Verkehrskonzepte" haben seit jeher das gleiche Ziel, welches da lautet: "Bitte warten Sie!". Tagein-taugaus geht man in die Arbeit, zahlt und zahlt Steuern und bekommt letzlich nichts, zumindest keine Infrastruktur, die den Arbeitsalltag erleichtern würde. Allein schon diese A96, die in München in einer zugestauten Gasse mündet, die dann wiederum in den überlasteten Mittl. Ring führt, ist eine Frechheit. Und zum Thema Städteplanung: Wenn hier letzlich alles zubetoniert wird, was bekommt die Natur als Ausgleichsfläche zurück? 4 Laubbäume wie Soldaten gepflanzt sind kein Ersatz!

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4.2

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Ein schlüssiges und tragfähiges Verkehrskonzept für das neue Stadtviertel Freiham ist dringend erforderlich. Schon jetzt sind a) die Einfallstrassen nach München überlastet und b) die S8 ist zu morgendlichen und abendlichen Stoßzeiten mehr als ausgelastet. Auf welchem Wege sich die neuen Einwohner in die Stadt bewegen sollen, ist mir als Anwohnerin der Bodenseestrasse völlig unklar. Die Bodenseestrasse ist mit Sicherheit noch aufnahmefähig: in der Nacht und am Sonntag morgen. Eine Strassenbahn ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Es muss neu, konkret, tragfähig und schnell gedacht werden

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4.2

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In diesem Zusammenhang würde mich auch interessieren, inwiefern man bei einer weiteren Wohnraumverdichtung in Freiham/Aubing und der damit einhergehenden Bodenversiegelung noch von Lebensqualität sprechen kann. Werden dann nach Schema F auf 1 km² einfach 4 Standard-Laubäume gepflanzt oder hat man darauf völlig vergessen? Ich stelle mir auch ernsthaft die Frage, wie lange man in diesem Bauwahn noch die Finger von der Aubinger Lohe lässt, und ob man überhaupt langfristig in seinem Geburtsort Aubing noch wohnen bleiben kann.

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3.6

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U-Bahn Anschluss Freiham

Die Petition sollte folgendermassen modifiziert werden: 1) Die UBahn muss vom Laimer Platz über Pasing nach Freiham geführt werden. 2) Ein zweiter S-Bahn Tunnel kann damit eingespart werden Die Einsparungen sollten ausreichen, das Verkehrskonzept im Westen den neuen Realitäten anzupassen 3) Eventuell sollte die Stadt München darüber nachdenken, Pasing, Ostbahnhof und Hauptbahnhof als Endbahnhöfe der Aussenlinien zu definieren mit Pendelbahn zwischen Ostbahnhof und Pasing. Die eventuell notwendigen zusätzlichen SBahnen könnten ebenfalls durch die Einsparungen unter 2 angeschafft werden.

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3.3

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Weshalb baut man solche flächen- und naturzerstörenden Wohnghettos unlogischerweise immer weiter außerhalb des Zentrums und verstärkt zusehens den Pendlerverkehr? Weshalb konzentriert man sich bei der Schaffung von Wohnraum mit ein paar flächenschonenden Wolkenkratzern nicht viel mehr auf die Innenstadt, dort wo auch Arbeitsplätze vorherrschen. Oder denkt man, dass die Einwohner gar keine Arbeit brauchen? Weshalb wird also immer noch kopflos an dieser flächenzerstörenden Breit-statt-hoch-Bauweise am Stadtrand festgehalten? Vielleicht, weil es ganz früher am Dorf immer so gemacht wurde, odr?

Quelle:

3.3

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Ein Ringschluss der U-Bahn von Großhadern über Gräfelfing/Krailing, Freiham-Industriegebiet, - Wohngebiet, Aubing, Lochhausen, Allach nach Moosach wäre eíne Lösung, die die S-Bahnen im Innenbereich stark entlasten. Die einfallslose Planung einer zweiten S-Bahnröhre wäre damit unnötig. Zum Anderen wäre der Süden und Norden schneller erreichbar, bzw. man käme schneller in die Außenbezirke. Brauchen wir neue Straßen? Die vorhandenen sind doch nicht alle total verstopft. Von der Planung zur Realisierung dauert es ja nur 30 Jahre.

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2.5

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Contra

Was spricht gegen diese Petition?

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Ein Verkehrskonzept für die Erschließung von Freiham und Aubing ist natürlich dringend erforderlich. Zur Anbindung von Freiham mit dem öffentlichen Nahverkehr ist aber Folgendes zu bedenken: Freiham hat bereits einen S-Bahnhof erhalten und verfügt auf diesem Weg über eine schnelle und leistungsstarke Verbindung Richtung Pasing und Innenstadt. Ein zusätzlicher U-Bahn-Anschluss wäre völlig überdimensioniert und angesichts der entstehenden Investitions- und Betriebskosten eine enorme Geldverschwendung. Eine Tram erschließt dagegen auch die Siedlungen zwischen Pasing, Westkreuz und Neuaubing.

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0.7

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Weg vom Auto!

Meiner Meinung nach greift diese Petition viel zu kurz und außerdem werden die falschen Forderungen gestellt! Richtig ist, dass ein Verkehrskonzept dringend nötig ist, und zwar eines, dass deutlich über die Stadtgrenzen hinausreicht. Ich halte folgendes für nötig: - Den Bau eines zweiten S-Bahntunnels endlich AUFGEBEN und stattdessen den vorhandenen Südring, mit optimalen Verknüpfungsmöglichkeiten zum bestehenden U-Bahnnetz und dem Regionalverkehr, für die S-Bahn zu ertüchtigen. - Die durchgehende Schaffung eigener Gleise für die S-Bahn auf den Ausenästen, damit die durch den momentan vo

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0.7

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Grundsätzlich ist JEDE Verbesserung des Öffentlichen Nachverkehrs zu unterstützen. Die rot-grüne Zumutung, der sich der tägliche Pendler unterwerfen muss ist unerträglich. Im konkreten Fall stellen sich mir jedoch eine Reihe von Fragen. Zentral, warum sollte die eigens geschaffene S-Bahn Station einen zusätzlichen U-Bahn Anschluss erforderlich machen? Hier vermisse ich eine schlüssige Argumentation auch mit Blick auf die Kosten. Auch scheint es unsauber, zu argumentieren 20.000 Personen werden dort leben, 20.000 Personen pendeln in die City. Hausfrauen, Kinder, Home Office etc.

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0.5

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Weg vom Auto!

Vortsetzung: -handenen Mischverkehr eingeschleppten Verspätungen wegfallen und ein 10-Minutentakt möglich wird. - Die Schaffung leistungsfähige Tangentialverbindungen, damit man z.B. auch in weniger als einer Stunde und ohne x-faches Umsteigen von Neuaubing nach Garching usw. gelangen kann. (Auf dem Autobahn- & Mittlerering stehen die Leute ja nicht zum Spaß im Stau, es fehlen schlicht die Alternativen!) - Die Schaffung eines Radwegenetzes ohne umständliche Wegführung (wie Umwege, fehlende Linksabbiegerspuren, rechtewinklige Wegführung, Umlaufsperren usw.)

Quelle:

0.3

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