Undemokratisch

Artikel 21 Grundgesetz (1) Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit. (...) Wessen Interessen und Wünsche werden hier Vertreten?Hier wird mitnichten auf die politische Willensbildung der Mehrheit der Kreuzberger Rücksicht genommen. Demokratisch ist das auch nicht. Sollten sie uns doch alle abstimmen lassen, ob wir diesen Mist wirklich wollen. Aber selbst wenn wir alle dagegen stimmen würden, fürchte ich würden sie sich irgendeine Legitimation ausdenken und über unsere Köpfe hinweg entscheiden. Das ist nicht demokratisch, das ist totalitär.

Källa: www.bundestag.de/gg

Wir haben ohnehin schon kaum Parkplätze. Sorry aber so nicht.

Källa:

Autofrei

Wenn tatsächlich weniger Autoverkehr direkt eine finanzielle Wertsteigerung für den Kiez zur Folge hat, wäre es sinnvoll die alten Pläne der A16 /Autobahnkreuz Oranienplatz wieder aus der Schublade zu kramen. Eine Autobahn hält die Mieten sicher niedrig.

Källa: sally-below.de/projects/a106-utopie-planung/

Mileuschutz

Die Wrangelstraße liegt im Milieuschutzgebiet (§172 BauGB) "Luisenstadt". Eine Verdrängung von Bewohnern aufgrund steigender Mieten sind schon jetzt Riegel vorgesetzt. Ein Ausverkauf des Wrangekiezes ist also nicht erkennbar.

Källa: www.berlin.de/ba-friedrichshain-kreuzberg/politik-und-verwaltung/aemter/stadtentwicklungsamt/stadtplanung/gruppe-infrastruktur-und-staedtebaufoerderung/erhaltungsgebiete/luisenstadt/erhaltungsgebiet-luisenstadt-393691.php

Ein autofreier Wrangelkiez führt alleine zu noch mehr Auswüchsen der Party- und Drogenszene, pinkelnden und grölenden Touristen, Lärm, Müll und Gestank. In den Vorderhäusern wird im Sommer sicherlich niemand mehr schlafen könnenDie obligatorischen Obdachlosen und jetzt schon stark vertretende Alkiszenewas findet die „gesteigerte Aufenthaltsqualität“ dann sicher auch ganz toll. Was der Grünen Bezirksregierung nur recht ist, denn die wohnen ja vorzugsweise im Bergmannkiez und sind froh, wenn sie in ihrer schönen, heilen Grünen Welt mit solchen Dingen im Alltag lieber nicht konfrontiert werden.

Källa:

Diese Petition ist unseriös und irreführend. Im Titel gibt sie vor gegen Verdrängung zu sein. Im Text richtet sie sich dann gegen eine Mobilitätswende. Ich werde das zur Anzeige bei OpenPetition bringen. Sowas gefährdet das Miteinander und den Diskurs.

Källa:

Kriterien für die Wohnlage

Diagonalsperren haben keinen Einfluss auf die Wohnlage. Eher ist die Erschließung des Gebiets mit ÖPNV interessant. Da keine Buslinie "abgeschnitten" wird, ändert sich auch nichts an der Wohnlage. Die Leistungsfähigkeit einer Straße für MIV ist kein Kriterium zur Einstufung der Wohnlage.

Källa: www.bmgev.de/mieterecho/archiv/2015/me-single/article/gut-mittel-oder-einfach.html