Region: Aachen
Wohnen

Aachens versiegende Vielfalt - Aachener gegen das Innenstadtsterben

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Stadt Aachen
2.408 Unterstützende 1.827 in Aachen

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

2.408 Unterstützende 1.827 in Aachen

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 19.06.2019
  4. Dialog
  5. Gescheitert

20.06.2020, 17:32

Live-Sendung aus dem Stadtbad Aachen mit Oberbürgermeister-Kandidatin und Kandidaten,
zu zentralen Fragen der Stadtentwicklung und der Wiedergewinnung des Stadtraumes für die Menschen.

Die Konfrontation mit der grassierenden Pandemie hat viel verändert und wirkt auch in den aktuellen Kommunalwahlkampf hinein.
Für Kandidatin und Kandidaten ist es schwer, in den Wahlkampf zu finden, und Wählerinnen und Wählern fällt es nicht leicht, sich eine Meinung zu bilden.

Um den Themen Stadtentwicklung,Baukultur und Mobilität zu mehr öffentlicher Wahrnehmung in Aachen zu
verhelfen, ihnen Raum und Relevanz im Wahlkampf einzuräumen, hat sich ein Bündnis aus Initiativen des bürgerschaftlichen Engagements zusammengefunden und ein Veranstaltungsprojekt in Form einer Live-Sendung entwickelt.
Kandidatin und Kandidaten für das Bürgermeisteramt soll Gelegenheit gegeben werden, ihre Kompetenz unter Beweis zu stellen und ihre Vision einer
Bürgerdialog orientierten Stadtentwicklung vorzustellen.

Vor dem Hintergrund gewaltiger Herausforderungen durch den Klimawandel, digitaler Transformation und Bevölkerungsentwicklung, aber auch jüngster Erfahrungen im Umgang mit den Auswirkungen der Pandemie, stellen sich die PolitikerInnen den Fragen zur Wohnungs- und Bodenpolitik, zur Quartiers- und Innenstadtentwicklung und zur Mobilitätswende in Aachen.

Veranstalter ist das Bündnis aus aachen_fenster – raum für bauen und kultur e. V.
BDA Aachen
BDB Bezirksgruppe Aachen
Initiative Aachen
Initiative Versiegende Vielfalt

Moderation: Jürgen Zurheide

Teilnehmer: Matthias Achilles, Piratenpartei
Harald Baal, CDU
Leo Deumens, DIE LINKE
Mathias Dopatka, SPD
Wilhelm Helg, FDP
Sibylle Keupen, BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN

Eingeladen wurden VertreterInnen der Parteien mit Fraktionsstatus, siehe auch:
serviceportal.aachen.de/suche/-/egov-bis-search/institution/46125

Die Veranstaltung wird unterstützt durch Stadtbad Aachen und Zinnober Film GmbH

Die Diskussion kann ab 20:00 Uhr über den live-stream verfolgt werden:

youtu.be/IqbH5mRzF9s

Ab sofort und auch während der Sendung können über die Mailadresse Fragen gestellt werden:
frage@stadtbad-aachen.de

Solveig Dürrwächter, Monika Grosch, Claudia Kelmes, Annette Krone und Kirsten Ada Ullrich - Betz


06.05.2020, 02:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


05.05.2019, 23:34

Sehr geehrte Unterstützer,

zuerst vielen Dank für Ihre Unterstützung, es hat gezeigt, dass Aachen vielen sehr am Herzen liegt. Es wurden insgesamt knapp über 2400 Unterschriften gesammelt und es hat bereits einige positive Impulse bezogen auf die Wahrnehmung von Politik und Verwaltung gegeben.
Die Petition soll in Kürze übergeben werden, zum genauen Termin wird es eine weitere Information geben.

Morgen findet ein Termin mit Hans Hoorn, Stadtplanung Maastricht, dem WDR und uns statt. Der Bericht wird abends in der aktuellen Stunde gesendet.

Unser momentanes Bestreben geht dahin, ein öffentliches Bürgerforum zu etablieren, in welchem diverse Themen der Stadtplanung u.a. auch diskutiert werden sollen.

Wir wissen, dass Aachen mehr kann und wollen diese Entwicklung positiv begleiten.

Über Bürger, die sich hier einbringen wollen, freuen wir uns sehr.

Claudia Kelmes, Kirsten Ullrich-Betz, Monika Grosch, Solveig Dürrwächter, Joachim Floegel, Alfred Hirsch und Annette Krone unter anderem für den Aktionskreis versiegende Vielfalt ( AvV)


20.03.2019, 11:24

Hi Leute,
es tut uns wahnsinnig leid, dass wir so wenig von unseren Aktivitäten schreiben, die wir im letzten halben Jahr unternommen haben. Seitdem wir unseren Post veröffentlicht haben, gab es sehr viele Menschen und Gruppierungen, die mit uns sprechen wollten. Wir mussten uns zunächst selber einmal in die Materie einzuarbeiten. Keiner von uns ist auf dem Parkett des Städtebaus/Planung so richtig unterwegs. Dazu gehörten die Trennung von wichtigen und unwichtigen Dingen, Unterscheidung zwischen Freund und Feind und vieles mehr. Daneben haben wir alle Jobs, Familie und Freunde.
In der folgenden Time-Line geben wir Euch einen Überblick mit einer kurzen Inhaltsangabe über Inhalte der Besprechungen sowie Aussichten auf mit anderen Bündnissen abgestimmte kommende Aktionen (allerdings werden manche Dinge ausgespart, weil die noch nicht an die Öffentlichkeit geraten sollen)
09. November 2018
Gesprächsrunde im Rathaus mit der VV, dem OB, Frau Grehling (Stadtkämmerin), Herr Wingenfeld (Baudezernent), Herr Kuck (Wirtschaftsförderung), Herr Wendorff (Shopping Lab), Herr Büdgens (Pressesprecher), Herr Piana (GF des Einzelhandels)
Neben vielen angesprochenen Themen bzgl. der Entwicklung der Aachener Innenstadt haben wir unsere Ziele erläutert:
Wir wollen kurz-, mittel- und langfristig Maßnahmen umsetzen. 5 Themen, die unserer Meinung nach angegangen werden müssen:
• Mobilität • Stadtplanung • Digitalisierung • Stadtbild (Müll)• Einzelhandel
Man hatte durchaus das Gefühl ernst genommen zu werden, jedoch wurde uns auch deutlich gemacht, dass es aus Sicht der Stadt keine Defizite gäbe und das dies ein Wahrnehmungsproblem sei.
06. November Lousbergrunde
Regelmäßiges Treffen mit einer Gruppe interessierter Bürger unserer Stadt, bestehend aus Unternehmern, Presseleuten, Professoren, Händlern uvm. Hauptinhalt: Ideen-Austausch sowie Erfahrungen mit der Stadt rückblickend auf markante Ereignisse die die Gruppe in der Vergangenheit bewältigt hat wie z.B. Umzug Schrebergärten wg. Tivoli. und und und
13. November Treffen mit der Initiative Aachen
Langjähriges Bündnis auf der Grundlage einer neutralen Bürgerbasis. Vorstellung von Konzepten, die von der Stadt nicht angenommen wurden.

19. November 2018 Lousbergrunde
Austausch über diverse Themen wie z.B. wer hat den Campus so gewollt (ohne Wohnen, Einkauf- und Freizeitmöglichkeiten)? Wird der Weihnachtsmarkt ausgeschrieben? Hans Hoorn und warum er den Job des Baudezernenten in Aachen damals nicht bekam ( dafür hat Maastricht ihn genommen, den Rest der Erfolgsgeschichte kennt man...)

03. Dezember 2018 Lousbergrunde
Die Gruppe freute sich sehr über den Besuch von Frau Prof. Reicher Baukollegiums-Mitglied und Kooperationspartnerin Fakultät Städtebau der RWTH. Sie gab Einblick in ihr Schaffen in der jüngeren Vergangenheit wie man z.B. aus Brachflächen neue Quartiere entwickeln kann (z.B. den Phönnixsee in Dortmund). Zudem hat sie an der Uni ein städtebauliches Kolloquium gegründet zum Thema „Stadt & Region“. Gerne gab sie der Gruppe Auskunft über Fragen Milieuschutzsatzung, Einflussnahme Möglichkeiten kommender Baudezernent, Einfluss auf stadtplanerische Maßnahmen, uvm.

04. Dezember Treffen mit Gerd Sauren, Investor
Das Gespräch war vertraulich und sehr informativ.
05. Dezember Norbert Hermanns, Investor
Siehe Gespräch Sauren

06. Dezember Meeting mit Prof Ritz, Dekan des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik sowie Stellvertretender Vorsitzender Initiative Aachen
Visionär mit guten Ideen. Austausch zu den Themen:
- Digitalisierung und Innovation
- Usability und Nutzerzentrierung
- Handel und Mobilität in einer digitalisierten Gesellschaft
- Und weiteres ...

10. Dezember IHK Aachen
Das Gespräch plätscherte an der Oberfläche, und dabei ist es dann auch geblieben. Eigentlich wollten wir wissen, ob wir Fördergelder für z.B. die Gründung eines Bürgerbudgets erhalten.

Zwischen Dezember und Februar diverse Treffen der VV zwecks Absprache um ein weiteres Vorgehen.

11. Februar Treffen Haus Löwenstein
Die Gruppe wurde um weitere Gesprächsteilnehmer aus den Bereichen/Initiativen Aachen Fenster, Initiative Aachen, Architekten BDA, BDM, Dozenten, Kathy Beys Stiftung erweitert.
Hauptthemen: Sind die Aachener, die Dinge kritisieren, Nestbeschmutzer? In der Politik und Stadtverwaltung wird die Kritik sehr persönlich genommen. Warum? Gespräche über fehlende Strategien der Stadt, uvm

Weitere geplante Aktivitäten (die genannt werden können):
31.März 2019 LUFO - Kulturfest und Kommunikationsrunde aller Vereine

30. April Reiffmuseum (Frau Prof. Reicher)
Visionen für Aachen im Kolloquium
- Erstellung einer Stadtwanderung mit möglichst vielen Teilnehmern durch die Stadt, vorbei an Leerständen & Missständen. Im Anschluss soll es eine Podiumsdiskussion mit Fachleuten und Teilnehmern geben.
Claudia Kelmes und meine Mitstreiterinnen A. Krone, S. Dürrwächter, K. Ullrich-Betz, M. Grosch


04.11.2018, 16:38

Der Text wurde überarbeitet.


Neue Begründung: Neuformulierung Seit einigen Jahren häufen sich die Leerstände im gewerblichen Bereich. Ganze Straßenzüge bzw Areale verkommen, wie z.B. Dahmengraben, untere Großkölnstraße, Bereich Lust for Life...
Eine kurzfristige Änderung
der Ziele
Situation ist nicht in Sicht. Es gibt von Seiten der Stadt keine Regularien zur Minimierung der Leerstände. Statt dessen verfallen Gebäude wie z.B das Büchelparkhaus und das Kaiserbad. Dom, Rathaus, Weihnachtsmarkt, Karlspreis und CHIO reichen nicht aus, um eine Stadt attraktiv zu machen.

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1029 (792 in Aachen)


04.11.2018, 16:37

Der Text wurde überarbeitet.


Neue Begründung: Seit einigen Jahren häufen sich die Leerstände im gewerblichen Bereich. Ganze Straßenzüge bzw Areale verkommen, wie z.B. Dahmengraben, untere Großkölnstraße, Bereich Lust for Life...
Eine kurzfristige Änderung
Neuformulierung der Situation ist nicht in Sicht. Es gibt von Seiten der Stadt keine Regularien zur Minimierung der Leerstände. Statt dessen verfallen Gebäude wie z.B das Büchelparkhaus und das Kaiserbad. Dom, Rathaus, Weihnachtsmarkt, Karlspreis und CHIO reichen nicht aus, um eine Stadt attraktiv zu machen.
Ziele

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 623 (467 in Aachen)


22.10.2018, 19:46

Sehr geehrte Unterstützer/innen der Petition gegen das Innenstadtsterben in Aachen,

wir haben die Petition um von uns formulierte Ziele erweitert.
Unser Wunsch ist es, durch die Petition, die Stadt und ihre Bewohner zum Mitmachen zu bewegen. Wir planen zusätzlich zur Petition eine Initiative für Aachen, welche aktiv an den formulierten Zielen mitarbeiten will.
Jeder kann einen kleinen Teil zusteuern und wenn es nur eine Unterschrift ist, um die Verantwortlichen in Politik und Stadtverwaltung zum Umdenken zu bewegen.
Wenn Ihnen die Innenstadt wichtig ist, dann teilen Sie die Petition.und sorgen mit dafür, dass Aachen wieder eine lebendige und vielfältige Innenstadt bekommt.

Monika Grosch, Claudia Kelmes, Kirsten Ada Ulrich-Betz und Annette Krone


22.10.2018, 16:19

Der Text wurde überarbeitet.


Neuer Petitionstext: **Wir fordern, dass Unser Ziel ist es mit der Petition die Stadt und ihre Bewohner aufzurütteln und zum Mitmachen zu motivieren.
Ziele der Petition gegen das Aachener Innenstadtsterben:
Wir wollen:
Eine lebendige Innenstadt, eine ganzheitliche Vision von Aachen als Stadt aller Bürger jeglicher Couleur.
Einzelbeplanung von Grundstücke, wie z.B. das Grundstück Büchelparkhaus. Hier könnte seit Jahren ein Wohn-/Geschäftshaus mit z.B. einer Markthalle stehen
Erstellung einer Satzung zum Erhalt der kleinteiligeren Stadtstruktur, keine Unterstützung von Vorhaben wie Aquis Plaza.
Unterstützung der Stadt Aachen zur Vernetzung des Einzelhandels. Aufbau eines Internetportals, auf dem jeder potentielle Kunde sich informieren kann, welche Geschäfte mit welchen Artikeln und Marken
in Aachen jetzt bürgernaher Städtebau betrieben wird. Schluss der Innenstadt zu finden sind. Es gibt in dieser Richtung einige Aktionen von ein paar Verbänden oder eingetragenen Vereinen, die aber weit davon entfernt sind, dauerhaft und flächendeckend zu sein. Auf dem Portal könnte sich der Einzelhandel aktiver und attraktiver präsentieren. Die Erstellung des Portals kann gemeinsam erfolgen. Diejenigen, für die PC und Internet „Neuland“ sind, müssen an die Hand genommen werden. Es gibt ein paar wenige Vorschläge für Digitalisierungskonzepte, die von kleinen Einzelhändlern nicht realisierbar sind.
Deshalb müssen „Alternative Möglichkeiten“ entwickelt werden.
Förderung von Start Ups durch die Bereitstellung leerer Ladenlokale. Dafür müssen die Stadtverantwortlichen Kontakte zu den Investoren nutzen, die die Flächen besitzen aber zeitweise nicht adäquat nutzen. Förderprogramme könnten Start-Ups ermöglichen, sich für ein halbes Jahr (oder ein ganzes) mietfrei anzusiedeln und nur die Nebenkosten zu bezahlen. Lieber Pop-Up-Geschäfte, als Leerstände.
Auseinandersetzung
mit Leerständen dem Thema „Zwangsvermietung“ nach einem bestimmten Leerstandszeitraum.
Überarbeitung des Themas Parkraum, der Parkleitsysteme, Park & Ride Angebote
Überarbeitung der Buslinien
und Fokussierung Anreizschaffung für Busnutzung (Reduzierung der Fahrpreise/Erstattung des Fahrpreises bei Einkauf …)
Zielgruppen-gerichtetes Marketing mit Aktionen, Schülerwettbewerb „Kinderstadt Aachen“, warum nicht auch ein Wettbewerb für Bewohner von Altenheimen? Aktionen können
auf Filialisten dem Portal (s.o) beworben werden.
Stärkere Aktivierung der Kleinkunstszene. Wie z.B. Standup Comedy, Poetryslam, Ausstellungen oder Malworkshops in den leerstehenden Ladenlokalen.
Verstärkte Schaffung von Kauf- bzw. Mietanreizen von E-Bikes (Aachen ist auf Grund der Kessellage prädesdiniert für Elektrobikes)
und Investoren.**
Rückkehr
entsprechenden Abstellmöglichkeiten. Auch unter dem Aspekt Dieselfahrverbote, Schaffung von Alternativen.
Lockerung und gleichzeitige Konkretisierung der Stadtbildsatzung
zur lebens- Dekoration und liebenwerten Stadt mit kleinteiliger Geschäfts-, Cafe- Präsentation der Ladeneingänge durch Planztöpfe …
Erweiterung
und Freizeitstruktur.
Förderung von Außengastronomie
Die Entwicklung eines Bürgerbudgets, Motivation der Menschen dieser Stadt, Ideen zu entwickeln.
Siehe ein Beispiel von vielen hier: www.buergerbudget.wuppertal.de/
Aufstellung von Konzepten für die Übergangszeit (der Leerstände). Zum Beispiel Leerstandsführungen durch Architekten oder Ingenieure, Abrisskalender Aachen…
Claudia Kelmes und Annette Krone

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 500 (366 in Aachen)


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