Migration

Abschiebungen nach Afghanistan stoppen - Afghanistan ist nicht sicher!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Abgeordnete des Land- und Bundestages der Region
1.043 Unterstützende 298 in Neckar-Odenwald-Kreis

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

1.043 Unterstützende 298 in Neckar-Odenwald-Kreis

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

25.07.2017, 18:15

vertippt


Neuer Petitionstext: Sofortiger Stopp aller Abschiebungen nach Afghanistan gefordert
Evangelische Kirchenbezirke Mosbach und Adelsheim-Boxberg sowie das Diakonische Werk im Neckar-Odenwald-Kreis verabschieden „Mosbacher Erklärung“
Im Rahmen des Informationsabends zu Afghanistan am 29.7.2017 29.6.2017 im Martin-Luther-Haus, an dem aus wissenschaftlicher, juristischer, politischer und Betroffenen Sicht der Frage nachgegangen wurde, ob Afghanistan noch sicher ist, wurde die „Mosbacher Erklärung“ der Ev. Kirchenbezirke Adelsheim-Boxberg und Mosbach sowie des Diakonischen Werkes im Neckar-Odenwald-Kreis vorgestellt. Nancy Gelb, Kirchenbezirksbeauftragte für Flucht und Migration der beiden Bezirke und Organisatorin des Abends, verlas die zentralen Forderungen: die eingehende Einzelfallprüfung der Asylanträge, die Aufstockung qualifizierten Personals beim Bundesamt für Migra-tion und Flüchtlinge (BAMF) sowie der sofortige vorübergehende Stopp aller Abschiebungen nach Afghanistan. Zentral ist auch die Forderung nach einer humanitären Bleiberechtsregelung für Afghanische Flüchtlinge, welche die aktuelle individuelle Gefahr im Falle der Rückkehr sowie Integrationserfolge, wie Arbeit oder Ausbildung, in den Blick nimmt. Darüber hinaus wird die Aussetzung aller Widerrufsverfahren, die mit einer internen Fluchtalternative oder sicheren Gebieten begründet werden, gefordert. Integrationsangebote, wie BAMF-Sprachkurse, und besonders die Förderung unbegleiteter Minderjähriger sollen vom Gesetzgeber forciert werden, so der Wortlaut der Mosbacher Erklärung.
Die Besucherinnen und Besucher der Veranstaltung konnten sich noch an diesem Abend in eine Unterschriftenliste eintragen. Wer hierzu an diesem Abend nicht die Möglichkeit hatte, kann dies nun durch die Onlineeintragung nachholen und wir freuen uns, wenn Sie die Erklärung mit uns gemeinsam unterzeichnen.



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