Region: Munich
Environment

Alten Baumbestand im Sollner Waldfriedhof erhalten

Petition is addressed to
Baureferat München

155 signatures

500 for collection target

155 signatures

500 for collection target
  1. Launched December 2024
  2. Time remaining > 9 weeks
  3. Submission
  4. Dialog with recipient
  5. Decision

I agree that my data will be stored . I decide who can see my support. I can revoke this consent at any time .

 

News

07/16/2025, 09:36

www.openpetition.de/verwaltung/message/alten-baumbestand-im-sollner-waldfriedhof-erhalten

Liebe Unterstützer, Baumliebhaber und Freunde des Waldfriedhof Solln,

letzte Woche sind mitten im Sommer 5 große alte Fichten im Waldfriedhof Solln innerhalb von wenigen Tagen gefällt worden. Mitten in der Vogelbrutzeit, in der Fällungen eigentlich verboten sind.
Es reicht ja schon, dass die Bäume regelmäßig im Herbst begutachtet und im Frühjahr gefällt werden, aber jetzt werden auch spontan und panikartig unter dem Jahr auch noch alte Bäume entnommen.
Anstatt für die Bewässerung zu sorgen, wenn man schon weiß, dass die Hitze die Bäume schwächt und anfällig macht, wird immer nur gefällt.

Ich bitte Sie die Petition weiter zu verbreiten, wir brauchen noch viel mehr Unterschriften, um als Bürger und Grabbesitzer mit unserem Anliegen wahrgenommen zu werden.

Vielen Dank und herzliche Grüße

Ihre Baumschützerin

Rossy Riszterer


03/27/2025, 11:26

Ich habe den neuesten Stand der Entwicklung in den Text aufgenommen und die Laufzeit verlängert.


Neue Begründung:

Ich bitte dringend um Ihre Unterstützung, um dem Gartenbaureferat München zeigen zu können, dass vielen Menschen aus dem Münchner Süden die Bäume im Waldfriedhof Solln am Herzen liegen und wir diese erhalten wollen. Ich würdehabe der Leitung des Gartenbaureferates München Süd, der verantwortlich für die UnterschriftenlisteFällungen ist, im Jan. 2025 beimdie Gartenbaureferatersten einreichen,100 bevorUnterschriften übersendet, in der Hofnung die Fällsaisongeplanten startet.Fällung Ichfür stehedas inFrühjahr engem2025 Kontaktverhindern mitzu demkönnen. Leiter,Leider weilhat ihn der Bürgerwunsch nach Erhaltung des alten Baumbestandes nicht interessiert. Er hält an seinem Verjüngungskonzept fest und so wurden im Februar 16 alte Bäume gefällt. Um nun die Fortsetzung der Fällungen im nächsten Jahr zu stoppen, bitte ich schonweiterhin oftum versuchtIhre habeUnterschrift, Bäumeich zuwerde retten.die Petition im Herbst zusätzlich der Friedhofsverwaltung übergeben, damit diese auch vom Willen der Bürger und Grabbesitzer informiert ist und nicht einfach zusehen kann. Vielen Dank.



Neues Zeichnungsende: 26.09.2025
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 136 (107 in München)


02/16/2025, 12:12

Die Sammlung geht weiter, da wir noch mehr Unterschriften benötigen. Ich werde auf jeden Fall nochmal auf das Gartenbaureferat zugehen und zeigen, dass es noch viel mehr Unterschriften geworden sind und weiterhin Druck zu machen. Außerdem muss auch die Friedhofsverwaltung eindrücklich zum Erhalt des alten Baumbestandes angehalten werden, diese kann gegenüber dem Gartenbaureferat noch Einfluss geltend machen. Daher ist Ihre Unterstützung hier weiterhin sehr hilfreich. Vielen Dank.


02/16/2025, 09:59

Liebe Unterstützer und Unterstützerinnen, liebe Baumfreunde,

ich habe Herrn Heil, dem zuständigen Leiter des Gartenbaureferats München - Unterhalt Süd, bereits am 7.1.2025 die ersten 101 Unterschriften unserer Petition zukommen lassen, da die Fällsaison bereits im Januar beginnt und ich die Hoffnung hatte, damit den Start der geplanten Fällungen zu stoppen.
Leider hat ihn unsere Forderung nicht interessiert. Er geht einfach über den Bürgerwillen und auch den der Grabbesitzer hinweg und ist auch nicht zu einem Ortstermin bereit, um uns die angeblichen Baumschäden überzeugend darzustellen.
Die Argumentation bleibt immer gleich:
Durch trockene Sommer der letzten Jahre sind viele Bäume geschwächt. (Hier wird aber nicht beachtet, dass 2024 kein trockenes Jahr war und die Bäume sich zum Teil wieder erholen konnten.)
Dadurch kann das Gartenbaureferat die Standsicherheit der Bäume nicht gewährleisten und begründet damit alle Fällungen. Hier wird kein Unterschied gemacht zwischen extrem belastet und schwach oder nur ein bisschen und noch zu retten. Das Gartenbaureferat will hier nicht die Verantwortung übernehmen und fällt daher vorsichtshalber zum angeblichen Schutz der Friedshofsbesucher. Dabei wird der Friedhof bei auffälligem Wetter sofort für den Besucherverkehr gesperrt.
Angeblich wurde an mehreren Fichten Borkenkäferbefall festgestellt und an 5 Laubbäumen Pilzbefall.
Inzwischen wurden aber insgesamt 13 Bäume ganz gefällt und bei 2 Bäumen die Kronen abgeschnitten und nur ein Stumpf belassen.
Unter diesen 15 Bäumen waren 3 Fichten mit Borkenkäferbefall und 2 wegen Pilzbefall abgestorbene Eschen.
Bei etlichen Fichten war kein Borkenkäferbefall erkennbar und es waren noch stattliche Bäume.
Zudem wurden auch eine Buche (ganz am Zaun bei der Wiese mit den namenlosen Gräbern, keine Gefährdung weit und breit) und eine Birke gefällt.
Man weiß inzwischen aus der Forschung, dass es 2 Sorten von Borkenkäfern gibt, diejenigen, die auf Laubbäume gehen und die, welche auf Nadelbäume. Man kann beide mit den jeweils gegenteiligen Duftstoffen überlisten, sodass sie die Bäume nicht angreifen und diese auch verlassen.
Wenn man zum Wohle der alten Bäume handeln wollte, müsste man nicht jeden Baum einfach nur fällen, sondern könnte auch zu präventiven oder baumerhaltenden Maßnahmen greifen.
Das Gartenbaureferat ist hier aber nicht auf der Suche nach Lösungen. Herr Heil rechtfertigt die Fällungen mit einem Nachpflanzungskonzept, das sie verfolgen. Also es werden 100 – 150 Jahre alte Bäume gefällt und nicht einmal 1:1 und an gleicher Stelle kleine, dünne Bäumchen nachgepflanzt und damit der Ersatz gerechtfertigt, obwohl man inzwischen weiß, dass heutzutage Stadtbäume höchstens eine Lebenserwartung von 40 Jahren haben.
Ich habe Herrn Heil in einem 2. Schreiben nochmal bekräftigt, dass die Bürger nicht mit dem Verjüngungskonzept einverstanden sind, sondern für die Erhaltung des alten Baumbestandes und auch seine Behauptungen widerlegt, dass die Fällungen detailliert mit dem BA und der Unteren Naturschutzbehörde abgestimmt sind. Auf meine Nachfrage hat sich herausgestellt, dass der BA nicht im Detail informiert und die Baumschutzbehörde für Friedhöfe überhaupt nicht zuständig ist.
Im Privaten Bereich muss für jede geplante Baumfällung ein Antrag an die Baumschutzbehörde gestellt werden und laut der Novellierung der Baumschutzverordnung München sind alle Bäume ab einem Baumumfang von 60 cm und auch Obstbäume inzwischen geschützt.
Das Gartenbaureferat unterliegt bei der ‚Pflege‘ von öffentlichen Grünflächen und Friedhöfen aber nicht ! der Münchner Baumschutzverordnung und darf frei ! über Baumfällungen entscheiden.
In München werden pro Jahr durchschnittlich 7500 Bäume gefällt, Tendenz steigend. Rund ein Drittel der Fällungen gehen auf das Konto des Gartenbaureferats.
Daher ist die einzige Möglichkeit, diese massiven Baumentnahmen im öffentlichen Bereich zu stoppen, die Baumschutzverordnung auch für das Gartenbaureferat bindend zu machen.
Ich habe hierfür eine weitere Petition aufgestellt, darin finden Sie auch weitere detaillierte Informationen:

www.openpetition.de/petition/online/geltendmachung-der-baumschutzverordnung-fuer-oeffentliche-gruenanlagen-und-friedhoefe-in-muenchen

In ganz München gibt es viele Bürger, die für den Erhalt des alten Baumbestandes, bzw. was davon noch übrig ist, eintreten. Ich bitte Sie daher um Ihre Unterstützung, um diesen massiven Baumfällungen Einhalt zu gebieten und die alten Bäume und unsere Lebensgrundlage zu schützen und zu erhalten.

Für eine Verbreitung der Petition wäre ich Ihnen sehr dankbar.

Vielen Dank und herzliche Grüße

Rosemarie Riszterer


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