Environment

Alten Baumbestand in Schwabing-West schützen - Nein zu Nachverdichtung auf Kosten des Stadtklimas!

Petition is addressed to
Stadtrat

652 signatures

Petitioner did not submit the petition.

652 signatures

Petitioner did not submit the petition.

  1. Launched 2022
  2. Collection finished
  3. Submitted
  4. Dialogue
  5. Failed

News

02/08/2024, 02:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


02/07/2023, 13:43

Liebe alle,
über 600 Unterschriften sind zusammengekommen, 333 aus dem betroffenen Bezirk. Die Petition ist bereit zur Übergabe.
Da unsere Petition leider eher "symbolhaften" Charakter hat und nichts bewirken wird, hat die Mietergemeinschaft Ansprengerstr.25, Degenfeldstr.10-14 und Karl-Theodorstr.63-69 eine Landtagspetiton gestartet - diese hat hoffentlich eine größere Reichweite. Wir hoffen, damit den Landtag zum Einschreiten zu bewegen und so die Baugenehmigung bzw. den Vorbescheid noch kippen zu können.

Danke für eure Teilnahme
S.Friedrich


11/19/2022, 01:05

Ich möchte die Dauer der Petition zum Unterschriften sammeln verlängern um eventuell noch ein paar Unterschriften zu bekommen. Danke


Neues Zeichnungsende: 01.02.2023
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 566 (303 in München Schwabing-West)


09/15/2022, 00:15

In Berlin: Bäume spenden, in München: kahl schlagen –
Schwabinger Mietergemeinschaft protestiert gegen Nachverdichtungsprojekt der Versicherungskammer Bayern
Die Mieter- und Anwohner:innengemeinschaft Degenfeldstr. 10–14, Ansprengerstr. 25, Karl-Theodor-Str 63–69 plus Unertlstr. 21-23 protestiert am Freitag, 16. September von 8.30 bis 9.30 Uhr vor der Zentrale der Versicherungskammer Bayern an der Maximilianstraße 53 (Ecke Widenmayerstraße).

Der Anlass: Die Versicherungskammer Bayern (VKB) will bestehendes Baurecht zur Nachverdichtung und zum Neubau von zwei 6-geschossigen Wohngebäuden im Karree Degenfeldstr.10 und 14, Ansprengerstr. 25, Karl-Theodor-Str.63-69 nutzen. Die Lokalbaukommission wird das Vorhaben genehmigen. Rund 1000 Quadratmeter Grünfläche sowie Erholungs- und Spielfläche werden versiegelt, über 20 Bäume müssen gefällt werden und zig Meter Hecke werden vernichtet.

Für die Viertelbewohner stellt dieses grüne Karree eine sehr bedeutsame Klimaausgleichsfläche dar, die aufgrund der Zunahme der sommerlichen Wärmebelastung unbedingt erhalten werden muss. Nur mit dem alten Baumbestand kann dem urbanen Hitzeinseleffekt entgegengewirkt werden. Geplante Ausgleichspflanzungen und Dachbegrünung können 60 Jahre gewachsene Bäume nicht ersetzen!

Die VKB ist sich der Klimaveränderungen angesichts der Erderhitzung durchaus bewusst (siehe z.B. Ausstellung „The World is Melting“ im Kunstfoyer der VKB Anfang 2022) und ergreift auch eigene Maßnahmen. So hat der Konzern laut seinem Nachhaltigkeitsbericht von 2021 zusammen mit anderen Unternehmen der Sparkassen-Gruppe 50.000 Euro für die Pflanzung und Pflege von Straßenbäumen in Berlin gespendet. Umso unverständlicher ist deshalb für die Mieter:innen und Anwohner:innen des betroffenen Schwabinger Wohnareals, dass ihre seit 60 Jahren bestehende Klimaoase nun vernichtet werden soll.

Die Mieter- und Anwohnergemeinschaft fordert von der VKB, das Nachverdichtungsprojekt in Schwabing-West zu stoppen, weil es
- wichtige Kühlungs- und Erholungsflächen zerstört,
- das Mikroklima im Viertel negativ beeinflussen und zu dessen Aufheizung im Sommer beitragen wird,
- dadurch die Gesundheit insbesondere der vielen älteren Anwohner:innen gefährdet,
- die Durchlüftung des Karrees massiv blockiert,
- den eigenen Nachhaltigkeits- und Klimaschutzzielen der VKB klar zuwiderläuft.

· Pressekontakt:

Marina Burwitz
Sprecherin der Mieter:innengemeinschaft
und Mitglied im BA4 Schwabing-West
marina.burwitz@online.de
0171.2790505


Dauer der Protestveranstaltung:

ca. 1 Std.
Es wird keine Redebeiträge geben.


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