Regiji: Hamburg
Zdravje

Amateursport während der coronabedingten Einschränkungen erlauben!

Pobudnik ni javen
Peticija je naslovljena na
Geschäftsstelle des Eingabenausschusses der Hamburgischen Bürgerschaft
1.537 podpornik 1.213 v Hamburg

Peticija je bila zavrnjena

1.537 podpornik 1.213 v Hamburg

Peticija je bila zavrnjena

  1. Začelo 2020
  2. Zbiranje končano
  3. Oddano 2021219
  4. Dialog
  5. Dokončano

06. 01. 2021 16:00

Die Infektionszahlen in Hamburg sind weiterhin hoch. Die Forderung nach Sport in geschlossenen Räumen ist im Augenblick auch bei den genannten Hygieneschutzmaßnahmen nicht durchsetzbar. Außerdem kann ein Petitionsvorschlag mit einer abgestuften Forderung von mehr Menschen angenommen und unterzeichnet werden. Damit diese Petition bei den Verantwortlichen in Hamburg wahrgenommen wird, müssen mehr Menschen unterzeichnen.


Neuer Petitionstext: An den Senat der Freien und Hansestadt Hamburg
Sehr geehrter Herr Dr. Tschentscher, sehr geehrte Frau Fegebank,
Die Bundesregierung und der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg haben beschlossen, dass der Amateursport in den Sportvereinen von Anfang November 2020 bis Anfang Januar 2021 an eingestellt wird. Wir fordern, den Sportbetrieb unter bestimmten Voraussetzungen ab sofort zu ermöglichen, da er der Gesunderhaltung dient und gerade in Krisenzeiten für das seelische Gleichgewicht der Menschen besonders wichtig ist.
Sport im Freien in Gruppen sollte bei Einhaltung von drei Metern Abstand Mindestabstand untereinander grundsätzlich erlaubt sein.
In gut belüfteten Innenräumen oder Sporthallen wären bei sinkenden Infektionszahlen folgende Regelungen denkbar: Sportler erscheinen in Sportkleidung am Trainingsort (kein Umkleiden, keine gemeinsame Nutzung von Duschen). – Wege zum Trainingsraum werden mit Maske und Sicherheitsabstand untereinander zurückgelegt. – Zwischen den Trainingsgruppen gibt es Lüftungspausen von mehreren Minuten, die verhindern, dass sich Trainingsgruppen beim Hinein- und Hinausgehen begegnen. – Räumlichkeiten werden auch während des Trainings gelüftet. – Einhaltung eines Mindestabstands von zwei Metern während der sportlichen Aktivitäten. – Teilnehmerlisten werden erstellt und für die Dauer von bis zu vier Wochen aufbewahrt, um eventuelle Infektionsketten nachverfolgen zu können.
Kinder und Schüler sollten Sport im Verein in kleinen geschlossenen Gruppen treiben dürfen, sobald der Präsenzunterricht in den Schulen wieder stattfindet.
Wir, die in Vereinen organisierten Sportler, haben in diesem Jahr gezeigt, dass wir verantwortlich mit der Situation umgehen können. Wir haben uns auf unterschiedliche Hygieneregeln eingestellt, entsprechende Konzepte erarbeitet und diese umgesetzt. Wir sind an der Gesunderhaltung unserer Mitglieder interessiert und werden auch in Zukunft dazu beitragen, dass Infektionsgeschehen rund um das Virus Covid 19 gering zu halten.
Sport ist kein Luxusgut!
Sport stärkt das Immunsystem und das ist im Zusammenhang mit Covid 19 wichtig! Wissenschaftliche Studien belegen, dass intensive, regelmäßige sportliche Betätigung u.a. zu einem Anstieg der entzündungshemmenden T-Zellen führt. Nachzulesen in einer Studie der Sporthochschule Köln und der Uniklinik Köln unter:
www.aerztezeitung.de/Medizin/Immunsystem-laesst-sich-durch-Sport-ankurbeln-234783.html
Die Universität Paderborn verweist sogar darauf, dass eine Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit es dem Körper ermöglicht, besser auf Infektionen zu reagieren. Sport trägt somit dazu bei, die körpereigenen Abwehrkräfte zu stärken und hat so einen positiven Effekt auch auf den Verlauf der Erkrankung mit dem Coronavirus: www.uni-paderborn.de/nachricht/93463/
Sport dient auch der seelischen Gesundheit. Der Kontakt zu anderen Menschen ist für die Aktiven wichtig. Der Sportverein bietet die Möglichkeit dazu. Alleine im Freien Joggen ist kein Ersatz für menschliche Begegnungen. Für Alleinstehende sind soziale Aktivitäten, die einen Austausch mit anderen Menschen ermöglichen, überlebenswichtig. Aber auch für Familien ist es ein Stück Lebensqualität, andere Menschen außerhalb der eigenen Wohnung sehen zu können. Mit den jetzt beschlossenen Einschränkungen werden die sozialen Kontakte in diesem Jahr zum zweiten Mal über Wochen eingeschränkt. Das ist in dieser zeitlichen Länge nicht zumutbar. Vereinsamung und Vereinzelung machen krank und schwächen das Immunsystem. Siehe dazu auch eine Studie der State University Ohio: www.fr.de/wissen/einsamkeit-schwaecht-immunsystem-11267087.html
Auch ein Positionspapier von Ärzten, Wissenschaftlern und Verbänden fordert andere Maßnahmen als einen erneuten Lockdown:
www.welt.de/politik/deutschland/article218811510/Corona-Virologen-und-Aerzte-stellen-sich-gegen-Lockdown.html?
Ein Minimum an sozialen Kontakten muss möglich sein! Es ist nicht verhältnismäßig, wenn auf der einen Seite Geschäfte, die zu einem großen Teil schlecht belüftetet sind, geöffnet bleiben, gleichzeitig aber jede Aktivität im Sportverein untersagt wird. Eine derartige Beschränkung des Lebens ist nicht angemessen, wenn mit einer achtsamen Einhaltung der oben genannten Hygieneregeln das Infektionsrisiko weitgehend reduziert werden kann.


Neues Zeichnungsende: 15.02.2021
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1.445 (1.186 in Hamburg)


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