Verkehr

Anerkennung Reisepass bei DB Bahn // Reformierung von Online-Tickets

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
DB Bahn, Deutsche Bahn Konzern, Fahrgastverband Pro Bahn, VDV BAG-SPNV
64 Unterstützende

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

64 Unterstützende

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

28.04.2014, 16:35

Liebe Unterzeichner,

nun sind 4 Wochen seit dem Start der Petition vergangen, somit wird es Zeit für ein weiteres Review.

Ich habe heute unter www.facebook.com/dbbahn/posts/671792862856658 den Fall mitbekommen, dass eine Gruppe ein Online-Ticket gebucht hat, wo nun "der Bucher" erkrankt ist. Sowas kann tatsächlich passieren. Von der DB gab es nur den Vorschlag, das Ticket zu stornieren und ein neues - wohl gemerkt viel teureres - Ticket zu buchen.
Gründe, warum man nicht umbuchen kann, sei der Missbrauch des Tickets.
Die Kontrolle der Tickets findet nämlich nicht in Echtzeit statt, sondern anscheinend durch den Abgleich von Datensätzen, die in die Kontrollgeräte von Zugbegleitern eingespielt werden.
Da frage ich mich, warum schaffen es unsere Nachbarn in Italien, eine Echtzeitüberprüfung durchzuführen, und unsere Deutsche Bahn, die in einer hochentwickelten Nation verkehrt, aber nicht?
www.italiatren.com/de/wichtige-informationen/elektronisches-ticket

Interessant, aber leider absehbar: Als ich den Link zu dieser Petition unter den Kommentar postete, wurde der Link gelöscht mit der Begründung, dass ich mich an die Nettiqette halten solle und das Posten von Links unterlassen solle.
So wird also mit Kundenkritik umgegangen. Anstatt sich langsam Gedanken zu machen, wird also alles unter den Teppich gekehrt. Tut mir leid, aber so geht Social Media definitiv nicht:
"Jede Kritik, jeder Fehler muss eine interne Verbesserung nach sich ziehen."
(Quelle: www.financezweinull.de/bahncard-100-warum-auch-die-deutsche-bahn-keine-ahnung-von-social-media-hat/)
Es kann dauern, aber bis dahin sollte man versuchen, für alle Kunden, eine Lösung zu finden, die keine radikale Lösung beinhaltet, wie das Stornieren und Neubuchen eines teuren Tickets.
Eine Stornierung und Neuausstellung des Tickets zum alten Preis wäre ein Schritt, auf den man allerdings vergebens warten wird.

Ich muss ehrlich gestehen, ich bin entsetzt über so viel Ignoranz von Seiten der DB als auch von den Fahrgastverbänden wie der Pro Bahn und der IGEB, von der ich auch nach knapp vier Wochen keine Antwort erhielt, obwohl ich vor wenigen Tagen nochmal angefragt hatte.

Auch wenn ich die 2000 wohl nicht mehr schaffe, werde ich das Beste aus der Situation machen.
Ich danke den Unterzeichnern für die Unterstützung, schade, dass sich nichts Besseres bisher ergeben hat.


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