Kraj : Berlín
Tvoření

Berliner Bildungsnotstand stoppen - Verantwortung übernehmen

Navrhovatel není veřejný
Petice je adresována
Abgeordnetenhaus von Berlin
1 417 1 141 v Berlín

Navrhovatel nepodal petici.

1 417 1 141 v Berlín

Navrhovatel nepodal petici.

  1. Zahájena 2019
  2. Sbírka byla dokončena
  3. Odesláno dne 13.05.2020
  4. Dialog
  5. Neúspěšný

30. 08. 2019 16:17

Wir hatten die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft um Unterstützung der Petition „Berliner Bildungsnotstand stoppen – Verantwortung übernehmen“ gebeten. Der Vorstand der GEW Berlin hat eine Unterstützung inzwischen abgelehnt:

Sehr geehrter Kollege Aberle,

wir bedanken uns für deine E-Mails und Engagement zum Thema „Berliner Bildungsnotstand stoppen – Verantwortung übernehmen“.
Die GEW BERLIN hat sich geeinigt, dass Open-Petitionen kein politisches Mittel darstellen.
Wir wünschen dir und alle daran beteiligten Kolleg*innen viel Erfolg und senden gewerkschaftliche Grüße.

GEW-Berlin, Vorstand

Die Enttäuschung über die Ablehnung haben wir folgendermaßen zum Ausdruck gebracht:

Sehr geehrter GEW-Vorstand,

vielen Dank für Ihre Nachricht. Zunächst: ich bin kein Kollege und kein Mitglied der Gewerkschaft, sondern ein Vater, dessen Tochter nicht den gewünschten Bildungsweg einschlagen konnte, weil es hier zu wenig geeignete Schulplätze gibt. Inzwischen ist das Kind aber einigermaßen untergebracht, was - wenngleich mit viel Stress für die ganze Familie verbunden - in diesem Jahr immerhin noch möglich war. In den kommenden Jahren wird es allerdings anders aussehen. Aus diesem Grund wird die Petition durchgeführt, für die wir die GEW um solidarische Unterstützung gebeten haben.

Über die Methoden zur Durchsetzung von Forderungen kann man geteilter Meinung sein. Aber welchen Aufwand hätte die GEW gehabt, wenn sie ihre Mitglieder per Rundmail auf die Petition aufmerksam gemacht hätte? Unter den 433 Kommentaren, die im Forum unserer Petition nachzulesen sind, sind auch viele verbitterte Zustandsbeschreibungen von Lehrerinnen und Lehrern. Der eine oder andere wird sicher auch Mitglied der GEW sein. Für mich, der die Petition unabhängig von ihrem Ausgang weiterführen wird, hat sich das Problem inzwischen erledigt. Für die Eltern der nächsten Schülergenerationen leider noch nicht. Ohne gemeinsame Anstrengungen aller Betroffener wird sich daran nichts ändern.

Mit freundlichen Grüßen
Matthias Aberle


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