Familie

Mehr Betreuungsgeld für alle Familien

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Politiker aller Parteien
188 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

188 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

26.03.2013, 12:14

Nachträglich 2 Rechtschreibekorrekturen
Neuer Petitionstext: - Betreuungsgeld für alle, unabhängig davon, wo die Kinder betreut werden.
- Keine Verrechnung mit Sozialleistungen.
- Betreuungsgeld wesentlich erhöhen.
- Ausbau zu einem Betreuungs- und Erziehungseinkommen mit wirklichre wirklicher Anerkennung ihrer wertvollen Leistungen. Neue Begründung: Zahlreiche betroffene Mütter haben sich beklagt, warum man einen Unterschied zwischen den Betreuungsarten macht. Es ist eine unangenehme Spaltung zwischen Mütter entstanden.
Für die Betreuung in den Krippen und staatlich geförderte Tagesmütter müssen spürbare Beiträge an die Kommunen gezahlt werden.
Ob die Krippen Bildungseinrichtungen und somit besser als Mütter sind, müsste noch bewiesen werden. Ich fürchte aber, das wird für die allermeisten Krippen nicht möglich sein.
Die Betreuungszeit ist wesentlich größer, als die Krippenbetreuung von üblich montags bis freitags mit höchstens 50 Stunden. Also müssen Eltern auch dann Betreuungsleistungen erbringen, wenn die Krippen geschlossen sind und keine subventionierte Tagesmutter zur Verfügung steht.
Die derzeitige Regelung macht einen zusätzlichen Verwaltungsaufwand notwendig, der auch zusätzliche Bundesmittel verbraucht, die Familien sinnvoller verwenden könnten. Das Betreuungsgeld könnte dann auch höher sein.
Das Betreuungsgeld soll lt. BMFSFJ eine besondere Anerkennung der Betreuungs- und Erziehungsleistungen sein. Wenn das so sein soll, hat dieses Transfer einen anderen Charakter als eine Sozialleistung. Wenn es aber damit verrechnet wird, ist keine Anerkennung mehr sichtbar.
Das Betreuungsgeld ist aus der Diskussion um ein mögliches Erziehungsgehalt aus den 90-er Jahren entstanden. Die bisherige Höhe ist zwar ein kleiner Anfang, aber kein den hochwertigen Betreuungs- und Erziehungsleistungen angemessenen Honorar, wie es das Erziehungsgehalt mit Beträgen vom 10-fachen vorsah. Besonders Mütter fühlen sich eher mit einem Taschengeld abgespeist.
Hinzu kommt noch die Gefahr, dass bei einem eventuellen Regierungswechsel das Betreuungsgeld wieder abgeschafft werden könnte, wie es von der derzeitigen Opposition angedroht wurde.
Gespräche über das Betreuungsgeld ergeben den weiteren Ausbau des geringen Betreuungsgeldes zu einem Betreuungs- und Erziehungseinkommen als wirkliche Anerkennung der Leistungen in den Familien, so dass sie in der Lage sind, die Betreuung selbst durchzuführen oder andere zu beauftragen.
Damit ist eine wirklich wirkliche Anerkennung als Leistungsträger unserer Gesellschaft gegeben. Eltern sind nach Artikel 6 Grundgesetz und weiterer Rechtvorschriften diejenigen, die letztlich die alleinige Verantwortung für ihre Kinder tragen.


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