Region: Lich
Byggande

BI gegen das geplante Baugebiet "Steinwiese" in Lich-Langsdorf

Initiativtagaren är inte offentlig
Petitionen är riktat mot
Bürgermeister Stadtverwaltung Lich
421 Stödjande 192 i Lich

Initiativtagaren skickade inte in petitionen.

421 Stödjande 192 i Lich

Initiativtagaren skickade inte in petitionen.

  1. Startad 2015
  2. Insamlingen är klar
  3. Inlämnad
  4. Dialog
  5. Misslyckade

2015-03-12 18:44

Korrektur Rechtschrebung im letzten Satz.
Neue Begründung: Wir von der Bürgerinitiative sehen keinen Bedarf für ein Neubaubegiet "auf der grünen Wiese"!
Im Ortsteil Lich-Langsdorf stehen eine ganze Reihe Häuser/Wohnungen im vorhanden Ortsbereich zum Verkauf bzw. zur Vermietung und Freiflächen könnten ggfs. bebaut werden.

Die BI tritt für den Erhalt freier Wiesenflächen am Fuße des Kirschen- und Schlittenberges ein - und gegen eine aus dem Siedlungsrand ins offene landwirtschaftliche genutzte Gelände ragende Bebauung!

Den Eigentümern alter nicht mehr genutzter Wirtschaftsgebäude (Scheunen, Stallungen) sollte auf Wunsch die Möglichkeit einer Umnutzung erleichtert werden. Das gleiche gilt für eine Nutzung von Freiflächen innerhalb des Ortsbereiches!

Die BI sieht durch das geplante Baugebiet langsfristig auch den Langsdorfer Schlittenberg bedroht, der bei günstigen Schneeverhältnissen traditionsgemäß schon lange von der Langsdorfer Bevölkerung genutzt wird und unbedingt auch Kindern- und Jugendlichen zukünftiger Generationen erhalten bleiben sollte.

Die freien Wiesenflächen zwischen Kirschen- und Schliittenberg werden vielseitig genutzt. Die Wiesen sind bedingt durch die Hänge von angrenzendem Kirschen- und Schlittenberg feucht und bieten im Frühjahr und Frühsommer Wasservögeln wie Weißstorch, Solberreiher und Co. ein gutes Nahrungsangebot.
Im Sommer wird ein Großteil des Wiesengeländes extensiv zur Heuernte von Pferdehaltern genutzt. Das späte Mähen wirkt sich günstig auf die Fauna und Flora aus.
Im Winterhalbjahr pflegt auch ein Huteschäfer im schonenden Durchtriebverfahren die Fläche, was für die Artenvielfalt bei Pflanzen und Kleintieren ebenfalls förderlich ist.

Das geplante Baugebiet "Steinwiese" stellt einen unwiderruflichen Verlust dieses ortsnahmen Natur- und Erholungsraumes dar. Statt einer Neuplanung "auf der grünen Wiese" sollte vielmehr die Erhaltung und Steigerung des vorhandenen Baubestandes im ganzen Ort genutzt werden, damit die Lage innerhalb des Ortes nicht an Attraktivität und wert Wert einbüßt!


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