Erfolg
Minderheitenschutz

Bleiberecht für Istvan Farkas

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Landtag
880 Unterstützende 659 in Baden-Württemberg

Petition hat zum Erfolg beigetragen

880 Unterstützende 659 in Baden-Württemberg

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

08.12.2015, 09:44

Rechtschreibkorrektur
Neuer Petitionstext: Istvan Farkas ist ein 52-jähriger politisch aktiver Roma aus Serbien.
„Ich bin kein Asylbewerber zweiter Klasse“ schrieb er auf ein Schild, als er im September 2015 vor der Geschäftsstelle des Flüchtlingsrats Baden-Württemberg demonstrierte. An diesem Tag und bei vielen anderen Veranstaltungen prangerte Istvan Farkas laut und öffentlich die Diskriminierung von Roma in Serbien und überall in Europa an. Im August 2013 floh er nach Deutschland und stellte einen Asylantrag. Er wollte als politischer Flüchtling anerkannt werden und legte eine ausführliche Begründung vor. Doch auch sein Asylantrag wurde als „offensichtlich unbegründet“ abgelehnt. Selbst reichte er Klage und Eilantrag beim Verwaltungsgericht Sigmaringen eine ein und legte eine umfangreiche Begründung vor. Doch das VG Sigmaringen stellte im Oktober das Gerichtsverfahren ohne Verhandlung ein. Jetzt ist Istvan Farkas akut von Abschiebung bedroht. Auch Serbien wurde im November 2014 zum „sicheren Herkunftsstaat“ erklärt.
Nach einer Rückkehr / Abschiebung wäre Herr Farkas mittellos und obdachlos.
Wir sagen: Roma haben kein sicheres Herkunftsland!
Wir fordern: Keine Abschiebung in Elend und Diskriminierung!
Humanitäres Bleiberecht für Istvan Farkas!
Mit Ihrer Unterschrift unterstützen Sie eine Petition an den Landtag von Baden-Württemberg mit fast gleichem Wortlaut wie diese Online-Petition. Wir wollen erreichen, dass Herr Farkas nicht nur vor einem Leben in Obdachlosigkeit im Winter, sondern auch vor weiterer rassistischer Diskriminierung und einem perspektivlosen Leben in Serbien bewahrt wird.


Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

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