Région: Wuppertal
Construction

Ehemalige Pädagogische Hochschule in Wuppertal muss erhalten werden!

Le pétitionnaire n'est pas public
La pétition est adressée à
Oberbürgermeister Uwe Schneidewind
454 Soutien 387 en Wuppertal

La pétition n'est pas acceptée.

454 Soutien 387 en Wuppertal

La pétition n'est pas acceptée.

  1. Lancé 2021
  2. Collecte terminée
  3. Soumis le 01/07/2021
  4. Dialogue
  5. Terminée

08/05/2021 à 11:16

Macht es Sinn, eine Opposition mit Argumenten auszustatten, obwohl die Entscheider sicherlich vollständig resistent sind gegen jede Einsicht in die Würde des geschichtlich Gewordenen?

Diese Leute werden niemals verstehen, dass die mephistophelische Bösartigkeit "Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht" längst in die fortschrittliche Fassung überführt wurde: "Alles, was entsteht, ist wert, weil es zugrunde gerichtet wird". Also tritt an die Stelle von Lob und Preis des Geschaffenen die Erinnerung an den Verlust. Ruinen sind die wertvollsten Zeugnisse eines unwiderbringlichen Verlustes. Deshalb müssen gerade Ruinen als Manifeste der Furien des Verschwindens gewürdigt werden.

Der Aufbaurausch der Nachkriegszeit hat den Wuppertalern fast alle Denkmäler als Ruinen des Gewesenen genommen. Die Hochschule verweist immerhin noch darauf, dass Barmen und Elberfeld einst die deutschen Zentren der von Max Weber beschriebenen Übersetzung von Glaubenskraft in Energien des Tuns und Lassens gewesen sind.

Wie verzwergt erscheinen im Vergleich zu diesen gedankenreichen Menschen heutige Entscheider! Sie sind auch noch stolz darauf, keinerlei historische Kenntnis mehr zu haben, weil Nachdenken der Parteilichkeit schade. Aber eines Tages werden sie das Urteil über sie hören: Es ist nicht schade um sie, die so viel Schaden anrichteten.


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