Region: Bund, Länder und Kommunen
Bildung

Eltern fordern Bildungsoffensive

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Die politisch Verantwortlichen
6.272 Unterstützende

Dialog abgeschlossen

6.272 Unterstützende

Dialog abgeschlossen

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

01.10.2017, 21:54

Liebe Unterstützenden,

nach der Verlängerung der Laufzeit haben wir jetzt auch den Text der Petition angepasst. Es heißt jetzt nicht mehr "vor der Bundestagswahl".
Gerade während der (anscheinend längeren) Koalitionsverhandlungen bleibt es wichtig, unsere Stimme zu erheben. Bitte werben Sie weiter für unsere Initiative.

Herzlichst
Ihr Uwe Geisler


Neuer Petitionstext: **Wir Eltern **Die Unterstützenden fordern - auch und gerade vor nach der kommenden Bundestagswahl - von den politisch Verantwortlichen im Bund, in den Ländern und in den Kommunen unverzügliche und umfassende Maßnahmen zur wirksamen Erhöhung der Bildungsetats für alle Schulformen und Schultypen! Wir haben keine Bodenschätze, unsere Zukunft sind unsere Kinder und deren Bildung!**
Wir Eltern fühlen uns wie im Hamsterrad. Neben dem allgemeinen Steueraufkommen finanzieren wir das Kleinunternehmen Familie, unsere eigene Altersversorgung wie auch die unserer Elterngeneration.
Trotz dieses großen gesellschaftlichen Beitrages registrieren wir mit Entsetzen seit Jahren eine Ungleichheit bei der Verteilung von Geldern. Der Bildungssektor wird mit unabsehbaren Folgen vernachlässigt. Während andere Politikbereiche über Jahrzehnte komfortabel mit Finanzen versorgt wurden, hat sich beispielsweise an unseren Schulen ein Investitionsstau in Höhe von 34 Milliarden Euro für deren Modernisierung und Sanierung angesammelt.
Was ist daran nachhaltig? Was ist daran gerecht? Was ist daran sozial?
Schule hat heute vielfältig gestiegene sozial-gesellschaftliche Aufgaben zu erfüllen. Gleichzeitig darf Schule nicht auf Fachlichkeit verzichten. Diese zunehmend komplexe Anforderung muss personell dargestellt und finanziert werden. Es kann nicht sein, dass Probleme dadurch gelöst werden, indem an anderer Stelle ein Loch in die Unterrichtsversorgung gerissen wird.
Wir Eltern
- sind es leid, mit leeren Versprechungen hingehalten zu werden!
- haben die Nase voll von halbgaren "Reformen"!
- wollen endlich Ergebnisse sehen!
Wenn nicht mehr Mittel und Ressourcen bereitgestellt werden, um den erforderlichen Mindestbedarf zu decken, drohen am Ende deutlich höhere Kosten!



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