Umwelt

Erhalt der Option auf Wasserkraft aus dem Andelshofer Weiher

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Alexander-Florian Bürkle, Geschäftsführer, Stadtwerk am See GmbH & Co. KG
1.276 Unterstützende

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

1.276 Unterstützende

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 20.01.2020
  4. Dialog
  5. Gescheitert

21.01.2020, 06:38

Liebe Unterstützer und Mitstreiter für den Erhalt unseres Wasserkraftwerks.

ES EILT!
Offensichtlich sollen im Streit um das Wasserkraftwerk vollendete und irreversible Tatsachen geschaffen werden.
Was das bedeutet, wollen wir vor Ort besichtigen und dann unseren Protest in die Stadt tragen.
Wir treffen uns möglichst zahlreich am heutigen Dienstag um 16:00 Uhr an der Owinger Straße Ecke Gottfried-Keller-Weg. Dort zweigt gegenüber ein befahrbarer Feldweg ab, auf dem geparkt werden kann. Von hier sind es wenige hundert Meter bis zur Baustelle.
Wir gehen dann zurück und folgen der Leitungstrasse in die Stadt. Dabei machen wir uns bemerkbar.
Wenn wir am Rathaus ankommen, wird unsere Botschaft auch vom Oberbürgermeister nicht zu überhören sein: Die Verfüllung der Druckleitung muss gestoppt werden! Wasserkraft hat Zukunft!
Für eine Gruppe energiebewusster Bürger grüßt
Tim Günther


Was ist geschehen?
Der Adressat der Petition, Bürgermeister Zeitler, hat sich der Annahme der Petiton verweigert. Wir haben ihm die Unterschriftenliste dennoch geschickt, ein offener Brief an Herrn Zeitler befindet sich zum Nachlesen auf unserer Homepage www.buergerenergie-ueberlingen.de/links.html .
Herr Zeitler hat uns jedoch direkt ans Stadtwerk am See verwiesen, aber auch Herr Bürkle, Geschäftsführer dort hat die Annahme verweigert - wir habeen ihm die Liste daraufhin ebenfalls per E-Mail zukommen lassen.

Aber die E-Petition war nur der eine Teil. Die Formale Petition beim Landtag ist das andere Element. Der Gutachter des Petitionsausschuss', MdL J. Keck, hat alle Hebel in Bewegung und sich selbst mit der SWSee in Verbindung gesetzt - vergebens. Und auch Landrat L. Wölfe hat sich für ein Moratorium ausgesprochen.
Die Angelegenheit hätte am 30. Januar im Petitionsausschuß beschieden werden sollen - heute, am 21. Januar will das SWSee mit der irreversiblen Verfüllung Fakten schaffen. Eine gute Woche Aufschub im Sinne einer transparenten Klärung möchte das SWSee nicht einräumen.

Dies ist in unseren Augen nachzuvollziehender und zeugt von enormer Ignoranz gegenüber uns Bürgern und den demokratischen Gepflogenheiten unseres Landes!

Neben dem Aufruf zu Beginn dieser Nachricht bleibt jedem einzelnen nur noch zu überdenken, ob das Stadtwerk am See ein geeigneter Partner für die Energielieferung ist, oder ob es besser Alternativen gibt.

Enttäuscht grüßt


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