Sport

Das Fluggelände Dreiser Weiher (Eifel) muss erhalten bleiben

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
2.753 Unterstützende

Der Petition wurde nicht entsprochen

2.753 Unterstützende

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

03.10.2013, 13:00

Beschreibung und Begründung griffiger formuliert.
Neuer Petitionstext: Die Nutzungsberechtigung für Der Gleitschirmstartplatz Dreiser Weiher bei Dreis-Brück in der Vulkaneifel steht vor dem Aus. Das Gelände wurde rechtlich mit dem Einverständnis der zuständigen Naturschutzbehörde in Daun im Jahr 2000 zugelassen. Doch die Nutzungsberechtigung endet am 15.11.2013. 15.11.2013 und soll nicht erneuert werden, weil auf dem gesamten Gelände eine Streuobstwiese angelegt wird. Diese ist als ökologische Ausgleichsmaßnahme für den Bau der Autobahn A1 geplant.

Wir Die Ostwindfreunde e.V., auf die der Startplatz derzeit zugelassen ist, setzen sich für den Erhalt des Fluggeländes Dreiser Weiher ein. Sie möchten mit dem Besitzer der Startfläche, die der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch den Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz, ein Vereinbarung über erreichen, welche die weitere Nutzung der Startfläche erreichen. ermöglicht.

Wir möchten einen Kompromiss aushandeln, damit der Dreiser Weiher als Fluggebiet erhalten werden kann. Es geht im Grunde nur darum, einige Obstbäume nicht zu pflanzen oder die Pflanzung um ein paar Meter zu verschieben. verschieben, um den nötigen Freiraum für sichere Starts zu erhalten. Bisher zeigen die zuständigen Behörden dafür keine Bereitschaft, siehe Bericht aus der örtlichen Presse: zumtv.de/?3659875

Bei einem erkennbaren, breiten öffentlichen Interesse, wie es mit vielen Unterschriften zu dieser Petition zum Ausdruck käme, wäre ein neuer Anlass gegeben, doch noch eine Lösung zu finden. Ziel ist es, die planfestgestellten Ausgleichsmaßnahmen in kleinen Details so zu verändern, dass das Gleitschirmfliegen am Dreiser Weiher weiterhin möglich bleibt. Neue Begründung: Der Dreiser Weiher in der Vulkaneifel gilt bei Gleitschirmfliegern als eins der besten Fluggebiete in der Region. Das Der weite Kessel des Trockenmaares hat ein ganz eigenes Mikroklima, das für das Gleitschirmfliegen ideale Bedingungen bietet. Die Piloten können dort sowohl nur vom Wind getragen in geringer Höhe stundenlang vor dem Hang hin und her soaren, als auch mit Thermiken in große Höhen aufsteigen, um weite Streckenflüge zu unternehmen. Vom Dreiser Weiher aus wurden schon Flüge gestartet, die über 100 Kilometer bis nach Frankreich führten. Durch die Kessellage gilt das Gelände wurde rechtlich als besonders thermikträchtig. Selbst im Winter schrauben sich die Piloten mit dem Einverständnis der zuständigen Naturschutzbehörde ihren bunten Schirmen häufig noch Hunderte Meter in Daun im Jahr 2000 zugelassen. Doch damit könnte bald Schluss sein. den Himmel. Diese Ganzjahres-Flugmöglichkeiten sind etwas Einmaliges und für die Piloten extrem wertvolles.

Der Startplatz am Südrand des Trockenmaares bei Dreis-Brück soll im Zuge von ökologischen Ausgleichsmaßnahmen Das Interesse für den Ausbau Erhalt geht auch weit über den Verein der Autobahn A1 komplett Ostwindfreunde hinaus. Den Startplatz nutzen auch viele Piloten befreundeter Vereine in einem großen Einzugsgebiet rund um die Eifel. Auch aus touristischer Sicht ist es darum völlig unverständlich, diese Pfunde einfach aufzugeben, anstatt mit Streuobstbäumen bepflanzt werden. Sie würden das sichere Starten unmöglich machen.

Seit Monaten setzt sich der Verein unter anderem beim Landesbetrieb Mobilität (LBM) Gerolstein und der Unteren Naturschutzbehörde in Daun dafür ein, den ihnen zu wuchern. Die Gleitschirmflieger sind am Dreiser Weiher eine Attraktion auch für andere Gäste. Der Erhalt des Fluggeländes stellt auch eine Förderung der Vulkaneifel als Fluggebiet zu erhalten.

Es wurden Austauschgelände für eine Verlagerung der Anpflanzung einer Obstwiese angeboten. Doch die Behörden zeigen bisher keine Bereitschaft zum Einlenken. Man beharrt auf die Umsetzung der planfestgestellten Ausgleichsmaßnahmen.

Die örtliche Presse hat bereits reagiert: zumtv.de/?3659875 attraktive Sport- und Tourismusregion dar.


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