Sport

Freizeit- und Vereinssport für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren in NRW zulassen!

Petition richtet sich an
Landesregierung, Ministerpräsident, Gesundheitsminister, Die Präsidentin des Landtags NRW
2.421 Unterstützende 2.290 in Nordrhein-Westfalen

Der Petition wurde nicht entsprochen

2.421 Unterstützende 2.290 in Nordrhein-Westfalen

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

18.02.2021, 20:52

Wir haben die Petition verlängert, da wir meinen, dass das Thema neue Fahrt aufnimmt und wir weiter aktiv sein müssen.


Neues Zeichnungsende: 08.03.2021
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1.898 (1.794 in Nordrhein-Westfalen)


17.02.2021, 11:28

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

vielleicht interessiert Euch/Sie auch das Thema, wie es an den weiterführenden Schulen weitergeht. Auch diese Kinder, sind ebenso wie im Bereich des Sport, ohne irgendeine Perspektive von der Politik vergessen worden.
Unsere Initiative #lautfürFamilien hat daher eine Umfrage erstellt, um herauszufinden, was der Elterwille ist. Die Ergebnisse werden an die Politik weitergegeben, um Perspektiven zu schaffen. Bitte an der Umfrage teilnehmen und sie möglichst flächendeckend teilen.

Hier der Link: lautfuerfamilien.de/umfrage-wie-soll-es-an-den-weiterfuehrenden-schulen-weitergehen
Viele Grüße


12.02.2021, 23:28

Liebe Unterstützer:innen unserer Sport Petition,
zunächst möchten wir Euch in Sachen Sport auf den neuesten Stand bringen.
Im Nachgang zu der Einladung im Sportausschuss des Landtags gab es eine gemeinsame Pressemitteilung der SPD und unserer Initiative. Zugleich hat die SPD Ende Januar eine „Kleine Anfrage“ an die Landesregierung eingereicht. Für die Beantwortung hat die Regierung 4 Wochen Zeit. Das wäre Ende Februar. Wir hoffen sehr, dass es bald weiter geht und tun alles, was uns möglich ist.
Wir haben überdies Kontakt zu der Fußballfabrik von Herrn Anderbrügge aufgenommen, die Felix Neureuther Stiftung und die Robert Enke Stiftung angeschrieben - bisher gibt es leider noch keine Antwort, wir bleiben aber optimistisch.
Außerdem haben wir mit Prof. Froböse von der Sporthochschule Köln ein Gespräch gehabt, der uns in dem, was wir tun, sehr bestärkte, aber uns gleichzeitig auch mitteilte, dass selbst er als Professor das Gefühl habe, nicht wirklich gehört zu werden. Dennoch: Steter Tropfen.... Wir machen weiter, haben noch ein paar Krankenkassen aufgetan, die wir an ehemalige „Werbekampagnen“ (zur Prävention, mit Betonung der Wichtigkeit regelmäßiger sportlicher Betätigung) erinnern möchten, vielleicht lassen die sich mobilisieren.
Aber: Es ist bedauerlicherweise nicht verwunderlich, dass in der Pressekonferenz am Mittwoch über Kinder- und Jugendsport gar nicht gesprochen wurde. Nachzulesen war nur, dass die Förderung für die Vereine verlängert wurde, was wir ausdrücklich begrüßen, aber den Kindern und Jugendlichen aktuell nicht weiterhilft.
Um die Debatte, bei nun deutlich sinkenden Zahlen, wieder zu beleben, brauchen wir Eure/Ihre Unterstützung. Jede Stimme zählt! Daher möchten wir Euch/Sie noch einmal bitten, die Petition weiter zu bewerben, vielleicht auch bei denen, die bislang zurückhaltend waren. Denn u.E. gibt es angesichts der vielen Schilderungen von Kinder- und Jugendärzt:innen, Kinder- und Jugendpsycholog:innen sowie Sportwissenschaftler:innen über die nachteiligen Entwicklungen keine Alternative als sich weiter für die Öffnung von Freizeit- und Vereinssport einzusetzen.

Darüber hinaus möchten wir Euch/Sie auf die Petition „Präsenzunterricht ist unverzichtbar. Stellen Sie Konzepte bereit. jetzt“ der Initiative „Kinder brauchen Schule“, mit der wir vernetzt sind, aufmerksam machen. Bei Interesse gerne unterstützen und teilen!
Hier der Link: www.openpetition.de/petition/online/praesenzunterricht-ist-unverzichtbar-stellen-sie-konzepte-bereit-jetzt

Zu guter Letzt: Unser grundsätzliches Gewand hat sich geändert, mit Nichten unser Engagement, aber: Ab jetzt sind wir als Initiative #Lautfuerfamilien aktiv - wer mehr erfahren möchte, gern hier ausgiebig schauen: lautfuerfamilien.de




17.01.2021, 16:55

Da sich leider noch kein Ende der Maßnahmen abzeichnet, müssen wir weiter sammeln.


Neues Zeichnungsende: 28.02.2021
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1.520 (1.446 in Nordrhein-Westfalen)


04.01.2021, 11:40

Liebe Mitunterzeichner*innen!
Wir haben Euch/Sie gestern darüber informiert, dass wir den Text und vor allem die Forderungen angepasst haben, aber gerade jetzt diese Petition besonders wichtig finden, da sich immer mehr zeigt, wie schwer es für die Kinder ist und das Ende nicht absehbar ist.

Da uns gestern und heute schon einige Mails mit einem sehr positiven Feedback erreicht haben, worüber wir uns sehr gefreut haben, und wir gefragt wurden, wie jeder von Euch/Ihnen unterstützen kann, haben wir noch einmal nachgedacht.

Jeder/Jede kann natürlich noch einmal den Text an den Freundeskreis schicken, es im Verein verteilen, an die örtliche Presse weitergeben usw.

Was könnt ihr noch tun?

Schildert doch bitte mal möglichst anschaulich: Wie reagieren eure Kinder auf den aktuellen „Zustand“ ohne Freizeit- und Vereinssport?
Am besten wären tatsächlich *kurze Gesprächsausschnitte* (anonym), Bsp:
„Beim Mittagessen…. Kind (10Jahre) fragt: …..“

So wäre nochmal ein wirklich *alltagsnaher Einblick* möglich - etwas „Emotionaleres“ als das bisherige….
Ihr würdet sehr helfen!!!

Gern mehrere Zitate, alles, was euch einfällt…
per Mail an:
Nina.Meseke@web.de oder nreese2@googlemail.com

Beste Grüße!


04.01.2021, 00:19

Liebe Unterstützer*innen!
Hiermit möchten wir Euch auf dem Laufenden halten und Euch ein frohes und gesundes neues Jahr zu wünschen.
Wir haben den Petitionstext angepasst, um noch einmal detlich zu machen, dass wir jetzt keine Alles-oder-Nichts-Entscheidungen fordern, sondern ein maßvolles und planvolles Vorgehen seitens der Politik.

Die Maßnahmen sind nach der aktuellen Studienlage nach wie vor nicht effizient und im Kontext der mit den erneuten Beschränkungen einhergehenden Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit der heranwachsenden Generation erachten wir diese Intervention tatsächlich als schädigend.
Gleichwohl sind die die Infektionszahlen sehr hoch, sodass für uns klar ist, dass der Restart nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich sein wird. Wir fordern aber von der Politik, dass sie hierfür einen verbindlichen Plan entwickelt, um Sicherheit bei allen Akteuren zu schaffen und nicht nur das Prinzip Hoffnung regiert.
Die gesamte Begründung für die Änderung findet sich unter Neuigkeiten.
Wir hoffen sehr, dass dies Ihre/Eure Zustimmung findet und vielleicht noch einmal Anlass ist, die Petition neu zu bewerben.
Nicole Reese und Nina Meseke


04.01.2021, 00:04

Die Maßnahmen sind nach der aktuellen Studienlage nach wie vor nicht effizient.
Im Kontext der mit den erneuten Beschränkungen einhergehenden Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit der heranwachsenden Generation (mangelnde Bewegung, weitere vor allem soziale Isolation, Veränderungen der Ernährung (starker Anstieg bei Fällen von Anorexie und Übergewicht) und des
Freizeitverhaltens - weg von Aktivierung hin zu passivem Konsum in Form von zum Beispiel vermehrten Videospielen) erachten wir diese Intervention tatsächlich als schädigend. Dennoch haben wir im Hinblick auf die Infektionsszahlen und den äußerst wichtigen Schutz vor weiteren Infektionen noch einmal klargestellt, dass wir keine Alles-oder-Nichts-Forderung aufstellen, sondern noch einmal betonen möchten, dass uns an an einem moderaten, aber nachvollziehbaren und planvollen Vorgehen gelegen ist.
Denn es nützt den Kindern und Vereinen nichts, wenn zwar immer wieder betont wird, dass man den Sport als erstes wied


Neuer Petitionstext: Kinder haben nach der Kinderrechtskonvention sowohl das Recht auf Spiel und Freizeit (Art. 31) als auch auf psychische und physische Gesundheit (Art. 24).
24).
Dennoch werden ihnen durch die Landesregierung NRW im sog. „Lockdown light“ im November und Dezember 2020 abermals die Grundlagen für Sport und Bewegung entzogen, indem der komplette Mannschafts- und Freizeitsport im Amateurbereich in NRW verboten ist. Und es ist zu befürchten, dass diese wurde. Seit dem 16.
Dezember wurden jetzt weitere flächendeckende und generalisierte Verbote in
Kraft gesetzt, zwischenzeitlich sind in NRW sämtliche Sport- und
Freizeitsportanlagen geschlossen, Ende der
Maßnahmen auch im neuen Jahr weitergelten.
**Daher
ungewiss!
Wir
fordern wir:**
keine Alles-oder-Nichts-Entscheidungen!
**Wir fordern:**
* Training und Sportbetrieb in Anwesenheit von Trainer\*innen unter besonderer Beachtung der bislang erfolgreich etablierten und Einen differenzierten Blick auf die mit den Gesundheitsämtern abgestimmten Hygienekonzepten für Kinder und
Jugendliche bis 18 Jahren in festen Kohorten von bis zu 10 Kindern, In- &
Outdoor
erneuten Beschränkungen einhergehenden Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit der heranwachsenden Generation
* Fortführung Möglichkeiten der Schwimmlernkurse nach den o.g. Kriterien
* Angeleitetes Training durch Trainer\*innen
individuellen  und autonomen sportlichen Betätigung im Rahmen der 2-Haushaltsregel für **alle** Sportarten
2-Haushalts-Regel durch Öffnung von Bolzplätzen und Sportanlagen
* Eine Prüfung: Kann gemeinschaftliches Spielen von Fußball, Basketball oder anderen vergleichbare Sportarten draußen in kleinen Gruppen von bis zu 6 Kindern auf Freizeitplätzen Feizeitplätzen für Kinder bis zum 14. Lebensjahr
Lebensjahr ermöglicht werden?
* Gleichstellung Die Erlaubnis zum angeleiteten Training durch Trainer\*innen im Rahmen der Regelungen 2-Haushalts-Regel für **alle** Sportarten
* Die Entwicklung
von Mannschafts- Stufenplänen: Wann und Freizeitsport mit denen des Individualsports unter welchen Bedingungen ist welcher Sportbetrieb, bspw. in festen Kohorten, unter Beachtung der etablierten Hygienekonzepte für Kinder und Jugendliche bis zum 18 Lebensjahr
Jahren in Anwesenheit von Trainer\*innen wieder möglich? (Abstimmung mit den zuständigen Vereinen und Sportgruppen; Festlegung von konkreten Voraussetzungen)
* Insbesondere auch die Fortführung der Schwimmlernkursen unter Einhaltung von Hygienekonzepte und in Abstimmung mit den Anbietern.


Neue Begründung: Kinder und Jugendliche haben das Recht, sich zusammen mit Gleichaltrigen bei Spiel und Freizeit zu treffen. Daher stellt das abermals verhängte vollständige Verbot des Vereins- und Freizeitsports, insbesondere für Kinder und Jugendliche, einen schweren Grundrechtseingriff dar.
Die schnelle Zunahme von Covid-19-Infektionen ist unstreitig eine Gefahr. Für Risikogruppen müssen daher Maßnahmen ergriffen werden, um die Ausbreitung der Infektionszahlen einzudämmen, diese müssen jedoch verhältnismäßig sein.
**Da Da der Bereich des Vereins- und Freizeitsports nur relativ wenig nachgewiesene Infektionen aufweist[1] und Kinder bis ca. 14 Jahren nach aktuellen Studien deutlich weniger am Infektionsgeschehen beteiligt sind als ältere Jugendliche und Erwachsene,[2] ist nicht zu erwarten, dass die erneut erheblich einschränkenden  Maßnahmen zu einer signifikanten Reduktion der Infektionen führen werden.**
werden.
Es muss möglich sein, ein Minimum an sportlichen Aktivitäten im Rahmen
der 2-Haushalts-Regel und auch
in der Gruppe kleinen Gruppen zu erlauben, insbesondere in Anwesenheit erwachsener Trainer\*innen. Kinder und Jugendliche befinden sich derzeit in einer Ausnahmesituation, bei der u.a. Sport helfen kann, Stress abzubauen,[3] und die individuelle Gesundheit der Kinder zu stärken und damit auch das Immunsystem[4]. Die Uni Paderborn verweist darauf, dass eine Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit es dem Körper ermöglicht, besser auf Infektionen zu reagieren und die körpereigenen Abwehrkräfte zu stärken.[5]
Kinder und Jugendliche benötigen für den Sport die Anleitung, den Zuspruch und die Vorbildfunktion der überwiegend ehrenamtlich tätigen Trainer\*innen. Diese stellen gerade in diesen Zeiten für viele Kinder und Jugendliche eine wichtige psychische Stütze dar. 
dar.
Dazu kommt, dass Kinder sich viel zu wenig bewegen.[6] Daher ist ein zusätzliches Angebot neben dem Schulsport, um weiteren Gesundheitsgefahren vorzubeugen. Sportliche Aktivitäten stärken das Gesundheitssystem und können drohende Volkskrankheiten, wie Diabetes und Übergewicht, entgegenwirken.
entgegenwirken.
Sport dient zudem der psychischen Gesundheit. Gerade Kinder und Jugendliche benötigen oftmals den Verein als
als Motivation zum Sport. **Individualsport allein fällt einer Vielzahl der Kinder
Kinder** und Jugendlichen schwer mit der Folge, dass er unterbleibt.**
unterbleibt.
Das Verbot des
des Sports im Verein führt infolgedessen bei vielen Kindern zu erhöhtem
erhöhtem Medienkonsum, ungesunderem Essverhallten, unzureichendem Aufenthalt an der frischen Luft und vermehrten Aggressionen. Gerade in dieser Krise erwarten
erwarten Kinder- und Jugendpsychologen ein erhöhtes Auftreten psychischer  Erkrankungen bei Jugendlichen.[7]
Kindern wird in der Corona-Pandemie viel auferlegt. Die Verantwortung liegt jedoch bei der gesamten erwachsenen Bevölkerung und vor allem bei der Regierung, der Politik und den Verwaltungen. Ihre Aufgabe ist es, die ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen vor Ansteckungen zu schützen, nicht umgekehrt, ihnen aber auch ein Stück „normale“ Kindheit zu ermöglichen.
Dr. Nicole Reese und Nina Meseke
- - -
[1]
[https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges\_Coronavirus/Situationsberichte/Okt\_2020/2020-10-27-de.pdf?\_\_blob=publicationFile](www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Okt_2020/2020-10-27-de.pdf?__blob=publicationFile)
[2]
[https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/117484/Kitas-sind-keine-Treiber-der-Coronapandemie](www.aerzteblatt.de/nachrichten/117484/Kitas-sind-keine-Treiber-der-Coronapandemie)
[3]
[https://www.dgsp.de/seite/376569/stressmanagement-durch-sport-körperliche-fitness-schützt-vor-stress-und-seinen-folgen.html](www.dgsp.de/seite/376569/stressmanagement-durch-sport-körperliche-fitness-schützt-vor-stress-und-seinen-folgen.html)
[4]
[https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Immunsystem-laesst-sich-durch-Sport-ankurbeln-234783.html](www.aerztezeitung.de/Medizin/Immunsystem-laesst-sich-durch-Sport-ankurbeln-234783.html)
[5]
[https://www.uni-paderborn.de/nachricht/93463/](www.uni-paderborn.de/nachricht/93463/)
[6]
[https://www.who.int/news/item/22-11-2019-new-who-led-study-says-majority-of-adolescents-worldwide-are-not-sufficiently-physically-active-putting-their-current-and-future-health-at-risk](www.who.int/news/item/22-11-2019-new-who-led-study-says-majority-of-adolescents-worldwide-are-not-sufficiently-physically-active-putting-their-current-and-future-health-at-risk)
[7]
[https://www.psychologie-heute.de/familie/40801-die-covidkrise-wirkt-komplexer-als-tschernobyl.html](www.psychologie-heute.de/familie/40801-die-covidkrise-wirkt-komplexer-als-tschernobyl.html)
[1][https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges\_Coronavirus/Situationsberichte/Okt\_2020/2020-10-27-de.pdf?\_\_blob=publicationFile](www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Okt_2020/2020-10-27-de.pdf?__blob=publicationFile)
[2][https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/117484/Kitas-sind-keine-Treiber-der-Coronapandemie](www.aerzteblatt.de/nachrichten/117484/Kitas-sind-keine-Treiber-der-Coronapandemie); [https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/infektiologe-kinder-sind-nicht-die-treiber-der-infektionen](www.deutschlandfunknova.de/beitrag/infektiologe-kinder-sind-nicht-die-treiber-der-infektionen)
[3][https://www.dgsp.de/seite/376569/stressmanagement-durch-sport-körperliche-fitness-schützt-vor-stress-und-seinen-folgen.html](www.dgsp.de/seite/376569/stressmanagement-durch-sport-k%C3%B6rperliche-fitness-sch%C3%BCtzt-vor-stress-und-seinen-folgen.html)
[4][https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Immunsystem-laesst-sich-durch-Sport-ankurbeln-234783.html](www.aerztezeitung.de/Medizin/Immunsystem-laesst-sich-durch-Sport-ankurbeln-234783.html)
[5][https://www.uni-paderborn.de/nachricht/93463/](www.uni-paderborn.de/nachricht/93463/)
[6][https://www.who.int/news/item/22-11-2019-new-who-led-study-says-majority-of-adolescents-worldwide-are-not-sufficiently-physically-active-putting-their-current-and-future-health-at-risk](www.who.int/news/item/22-11-2019-new-who-led-study-says-majority-of-adolescents-worldwide-are-not-sufficiently-physically-active-putting-their-current-and-future-health-at-risk)
[7]https://www.psychologie-heute.de/familie/40801-die-covidkrise-wirkt-komplexer-als-tschernobyl.html

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1.465 (1.395 in Nordrhein-Westfalen)


12.12.2020, 22:48

Liebe Mitunterzeichner,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen ist unsere Petition leider bei vielen, vor allem der Politik und der Presse in den Hintergrund gerückt.

Wir werden gleichwohl nicht müde, für den Sport der Kinder zu kämpfen. Am Donnerstag konnte ich mit einem Referenten aus der Sportabteilung der Staatskanzlei sprechen. Auch dieser versicherte mir, dass die vielen positiven Folgen des Sports, vor allem des Vereinssports für Kinder außer Frage stünden. Auch sei es das Ziel der Landesregierung möglichst frühzeitig, den Sport wieder zuzulassen.

Wenn man sich aber gerade die aktuellen Enwicklungen anschaut, muss man feststellen, dass die Regierungen, allen voran die Bundesregierung, die Belange der Kinder und Jugendlichen wieder weitgehend außer Acht lässt und die Rechte der Kinder und Planungssicherheit der Familien mit Füßen getreten wird. Auch wenn NRW Freitag entschieden hat, dass die Schulen und Kitas bis kommenden Freitag offen bleiben und nur die Präsenzpflicht ausgesetzt wird, steht zu befürchten, dass die Kanzlerin sich durchsetzt und die Schulen Mittwoch schließen werden und wir alle abermals umplanen müssen.

Dass auch unter den aktuellen Bedingungen vielerorts, bspw. in Bielefeld der Schulsport für alle Kinder verboten wurde, macht deutlich die Prioritätensetzung erkennen.

Obwohl die Zahlen bei den Kindern und Jugendlichen stetig runtergehen, muss diese Gruppe wieder die härtesten Eingriffe erleiden (www.focus.de/politik/deutschland/die-focus-kolumne-von-jan-fleischhauer-liebe-zum-lockdown-wie-die-politik-von-ihrem-versagen-in-der-corona-krise-ablenkt_id_12765581.html).

Es steht daher zu befürchten, dass Schulschließungen und Verbot des Vereinssports auch im neuen Jahr an der Tagesordnung sein werden. Wir halten es daher für umso wichtiger, unser Thema, den Restart, weiter voranzutreiben. Wir erheben dabei keinen Maximalanspruch; wir sind auch für eine Öffnung in kleinen Schritten zu haben; Hauptsache es geht wieder los!

Wir sind weiter dran und hoffen, dass die Politiker und die Presse uns spästestens im neuen Jahr wieder mehr hören wird und möchten Euch bitten, unser gemeinsames Anliegen weiter publik zu machen.

Alles Gute
Nicole Reese und Nina Meseke


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