Medien

Gegen das Diktat der Ökologie – für faire Medien und die Rodung des Hambacher Forstes!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutscher Medienrat, Aufsichtsräte aller öffentlich-rechtlichen Medienanstalten, Bundesregierung
18.202 Unterstützende

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

18.202 Unterstützende

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

17.10.2018, 14:09

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Beitritt von MIBRAG und WViRR stärkt Online-Petition „Gegen das Diktat der Ökologie“
10.000 Unterzeichner setzen sich auch für faire, öffentlich-rechtliche Medien ein

Nur zwei Wochen nach Start der Online-Petition des „Pro Lausitzer Braunkohle e.V.“ und des Vereins „Unser Revier – Unsere Zukunft an Rur und Erft e.V.“ ist der Schulterschluss aller drei deutschen Braunkohlereviere in West-, Ost- und Mitteldeutschland gelungen. Die Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft mbH mit Sitz in Zeitz ist Mitinitiator der Petition geworden, der sich mit dem heutigen Tag mehr als 10.000 Menschen angeschlossen haben. „Wir stehen vollumfänglich hinter der Petition“, teilte das Unternehmen mit.

Den Ausschlag für den Beitritt von MIBRAG lieferte der sogenannte „Düker-Tweet“ vom 6. Oktober 2018. Der umstrittene Twitter-Eintrag der Grünen-Politikerin Monika Düker, der Braunkohle eindeutig in die Nazi-Ecke stellt und damit sowohl die Bergleute als auch die Energieunternehmen diffamiert, war ein weiterer Tiefschlag in der ideologisch orientierten, grünen Symbolpolitik gegen die Reviere. „Es ist nicht hinnehmbar, dass Tweets veröffentlicht werden, in denen Bergleute unter anderem in einen Topf mit Nazis geworfen und abfällig bezeichnet werden.“, so Maik Simon, Leiter Kommunikation MIBRAG.

Mit dem heutigen Tag hat sich der Verein „Wir Vereine im Rheinischen Revier“ als vierter Initiator angeschlossen. Die Petition ist für weitere Mitinitiatoren offen und kanalisiert eine differenzierte Gegenposition zum einseitigen, ökologisch orientierten Mainstream in der öffentlichen Debatte um die Wertschöpfung aus Kohle im Rahmen der deutschen Energiewende.

Die Initiatoren der Petition „Gegen das Diktat der Ökologie“ fordern in diesem Zusammenhang auch eine faire Berichterstattung ein. Es könne nicht sein, dass insbesondere die öffentlich-rechtlichen Medien beim Thema Kohle auf einem Auge blind seien. Insbesondere bei der Symbolik um den Hambacher Forst hat einseitige Berichterstattung ein Meinungsbild verzerrt, dass abseits jeglicher Fakten eine Entwicklung der Debatte bis hin zum Düker-Tweet förmlich provoziert.


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