Asuntos sociales

Gegen den ersatzlosen Abriss des Freibads Aschberg in Hamburg Horn/Hamm!

Peticionario no público.
Petición a.
Bezirksamtsleiter Falko Droßmann
5.129 Apoyo 2.828 En. Hamburg-Mitte

El peticionario no ha hecho una petición.

5.129 Apoyo 2.828 En. Hamburg-Mitte

El peticionario no ha hecho una petición.

  1. Iniciado 2019
  2. Colecta terminada.
  3. Presentado.
  4. Diálogo
  5. Fracasado

18/01/2021 16:37

Liebe Freibadfreunde,

vielleicht hat es schon der eine oder andere gesehen. Der Abbruch hat begonnen.

Wie sind die Gespräche zuletzt mit der verantwortlichen Politik SPD/Grüne, Bezirksamtsleiter Droßmann und Bäderland Geschäftsführer Dirk Schumaier verlaufen?

Als Erstes hat sich leider nach dem Erstgespräch in 2019, Herr Bezirksamtsleiter Falko Droßmann nicht mehr blicken lassen. Stattdessen seinen Assistenten oder ausschließlich Herrn Amtsleiter Michael Mathe (Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung) an den Folgegesprächen teilnehmen lassen.

Auf dem Gelände sollen entstehen:
- 2 Fußballfelder für einen Verein der eigentlich diese schon hat, dort aber Wohnungen entstehen sollen
- eine Kita
- ein Vereinsgastro
- ein kleines und unspektakuläres Hallenwasserübungsbecken
- eine kleiner Wasserspielplatz ausschließlich für Kleinkinder geeignet

Das freizeitunattraktive Hallenbecken wird ca. 20-25 m lang sein und ist ausschließlich für Kurse und Schulschwimmen ausgelegt. Daher keine tollen Rutschen, Sprungtürme oder ähnliches. In den Sommerferien soll eine Seite der Halle geöffnet werden können um dort von außen bei z.B. 27 Grad Außentemperatur zum Becken gehen zu können.

Das auf ca. ein Drittel geschrumpfte Freibadareal wird außer für Kleinkinder oder Eltern von Kleinkindern, keinerlei Freizeitattraktivität für den restlichen Personenkreis mehr besitzen.

Für die Öffentlichkeit soll das attraktionslose Hallenbad nur an den Wochenenden und in den Ferien zugänglich sein. Der vermeintliche Vorteil des Hallenbeckens, dass die Bürger jetzt das ganze Jahr, über eine Freizeitnutzung verfügen, ist also absolut falsch.

Im Zweitgespräch inkl. Bäderland, haben wir nach vielen Abwägungen, dem Grundkonzept des Projekts kompromissbereit zugestimmt unter der Bedingung, dass es doch nicht daran scheitern sollte zum Konzept noch ein adäquates Außenbecken für Groß und Klein, in welchen man auch Platz hat, um etwas schwimmen zu können, hinzuzufügen. Somit wäre der Sommerfreibadcharakter noch einigermaßen erhalten geblieben, auch wenn das schöne und große Sommerfreibad mit Rutschen, Springtürmen, Kinderbecken und langen Schwimmbahnen als solches komplett verschwindet.

Geschäftsführer Herr Dirk Schumaier hat sich nach intensiven Bitten dazu bereit erklärt "seinen" Architekten zu beauftragen nach einer adäquaten Lösung zu suchen und hierfür mit einer neuen Skizze beim nächsten Termin aufzuwarten.

Den dritten Termin, welcher coronabedingt sich lange verzögerte, erwarteten wir voller Zuversicht und Spannung. Vor allem wie sich unser Wunsch wohl auf den leicht überarbeiteten Plänen widerspiegeln würde. Leider versuchte Bäderland uns für blöd zu verkaufen und erläuterte das alte Konzept zum wiederholten Male samt Begründungen.
Bäderland hat anhand des Nichtvorlegens neuer Zeichnungen mit Außenbecken unserer Überzeugung nach in 9 Monaten (seit den letzten Gesprächen) absolut NICHTS nachweislich gemacht! Sondern im letzten Gespräch nur Kompromissbereitschaft und Verständnis für die Bürger Hamburgs geheuchelt.

Dies habe ich allen Anwesenden von Bäderland direkt zu verstehen gegeben. Natürlich hat sich der Geschäftsführer versucht herauszureden. Letztendlich hat aber Herr Schumaier sogar zugegeben, dass er Sommerfreibäder im klassischen Stil nicht will, auch wenn es zum neuen Konzept nur ein Außenbecken zusätzlich sein sollte.

Das permanente Argument bei Bäderland, welches der Umweltbehörde unterstellt ist, welche von einem GRÜNEN Senator Herrn Kerstan geführt wird ist, WIRTSCHAFTLICHKEIT WIRTSCHAFTLICHKEIT WIRTSCHAFTLICHKEIT. Komisch ist nur, dass Bäderland es bis heute verweigert die Einnahmen- und Überschussrechnungen vom Freibad Aschberg offenzulegen. (Wer weiß welche Überraschungen da drinstehen würden)

Bäderland nimmt Aufgaben der öffentlichen Hand wahr und ist somit rechtlich gesehen auch Behörde trotz GmbH.

Mein Eindruck ist, dass es schon lange nicht mehr um Daseinsvorsorge und Lebensqualität der Bürger geht, sondern nur noch um die Betriebswirtschaftlichkeit. Wenn es allerdings wirklich danach geht, dann müsste sofort jede Oper, alle Museen und alle anderen subventionierten Einrichtungen geschlossen werden, da alle unwirtschaftlich im betriebswirtschaftlichen Sinne sind.

Die Verantwortlichen, bei denen Ihr Euch "bedanken" dürft für dieses Trauerspiel ist, der Bäderland Geschäftsführer Dirk Schumaier, die SPD und die ach so lieben und sozialen Naturfreunde die GRÜNEN.

Da das Bezirksamt Mitte bis heute unser Anliegen nicht aktiv unterstützt, steht es euch allen frei mal eine Stufe höher zu gehen und den Bürgermeister diesbezüglich anzuschreiben und um Hilfe zu bitten. Hier ist jeder einzelne von euch gefragt. Kontaktmöglichkeit z.B. unter: peter-tschentscher.de

Noch lässt sich etwas bewegen! Die klare Forderung an den Senat ist, ein zusätzliches Außenbecken mit Sommerfreibadcharakter auf dem Gelände zu errichten.

Vielen Dank für Eure Unterstützung

Euer Maik


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