05.08.2015, 02:33
Viel Feedback zielte darauf ab, dass die Begründung zu lasch ist.
Neue Begründung: Das Gesicht des Wismarer Asylbewerberheims an der Haffburg soll selbige verlassen. Wahid, Wahid Y. ist ein 22 Jahre alter Flüchtling aus Afghanistan. Vor ein paar Jahren flüchtete er vor den Taliban, die ihn mit dem Tod bedrohten und bekam als politisch verfolgter Afghane, der bereits über Verfolgter Asyl in Deutschland. Seit num 3 Jahre Jahren lebt Wahid in unserer beschaulichen Hansestadt lebt, einer der am weitesten Integrierten der Unterkunft, der Wismar. Hier hat er viele Freunde und noch mehr Bekannte eine neue Heimat gefunden. Auch engagiert er sich in Wismar hat, soll jetzt zurück nach Afghanistan abgeschoben werden.
Doch soweit soll verschiedenen Orgas. Er hilft im Tiko, einem Kultur- und darf es Wohnprojekt, engagiert sich in der Jungen Gemeinde, begleitet andere Asylbewerber z.B. zum Arzt und dolmetscht, da er inzwischen fließend Deutsch sprechen kann und auch sonst ist er immer offen für Neues. So unterstützt er eine lokale Initiative, indem er Rede und Antwort steht und auf Infoveranstaltungen auftritt. Selbige Initiative bat er letzten Mittwoch um Hilfe, da er anstelle der Genehmigung eine Arbeit annehmen zu dürfen, ein Bescheid über seine Abschiebung bekam. Wahid will sich dagegen wehren und hatte Glück, dass die Zettel nicht kommen. fristgerecht eingereicht wurden und er deshalb bis zum 27.08. Einspruch einlegen kann. Wahid ist momentan so etwas wie die Verbindung zwischen den Asylbewerbern und der Wismarer Bevölkerung. Dieser Teil darf nicht wegfallen.