Hochwasserschutz jetzt! Für Schrobenhausen und Umgebung

Petition richtet sich an
Stadträte mit Bürgermeister Harald Reisner, Landrat von der Grün, Leiter des Wasserwirtschaftsamtes Ingolstadt Martin Mayer

4.559 Unterschriften

Sammlung beendet

4.559 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet Juli 2024
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung am 26.11.2024
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Neuigkeiten

26.01.2025, 08:00

Im stark vom Juni24-Hochwasser betroffenen Gemeindebereich Baar-Ebenhausen, Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm, diskutieren die Menschen nach meinem Eindruck ebenso laut und zum Teil verzweifelnd über den fehlende Hochwasserschutz.
Der örtlichen Bund Naturschutz hatte zu diesem Thema den Bundestagsabgeordneten Leon Eckert sowie den Stadt- und Kreisrat Joachim Siegl von den Grünen eingeladen.

Bettina Markl, (2. von li.) die Vorsitzende des Bund Naturschutz Pfaffenhofen, leitete die Gesprächsrunde im Bürgersaal von Baar-Ebenhausen souverän, gekonnt bremste sie so manche emotionale Wutrede von anwesendem Landwirt aus. Sie zeigte anhand historischer Kartenausschnitte die massive Veränderung der Paar-Auenlandschaft, die im Bereich Baar-Ebenhausen massiv bebaut wurde.

Joachim Siegl (re.) zeigte anhand der (veralteten) Hochwassermassnahmenpläne für Schrobenhausen, dass es im Paartal noch genügend Retentionsflächen gäbe, die für eine Rückhaltefunktion in Frage kämen.

Leon Eckert (2. von re.) berichtete über unterschiedliche Katastrophenschutzpläne in den benachbarten Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg und fordert unbedingt eine Anpassung auf Bundesebene. Ebenfalls wurde deutlich, wie wichtig eine bundesweite Neuordnung der Bauleitplanung ist, aber auch, dass jeder einzelne Stadtrat und Stadträtin etwas bewegen könnte.
Zum Schluss sprach er kurz die Pflichtversicherungen an und versprach, dieses Thema weiter zu bearbeiten.


26.01.2025, 07:39

in kleinem Kreis wurde intensiv diskutiert und über die aktuelle Lage in Schrobenhausen gesprochen.
Auf dem Bild von links nach rechts:

Maria Noichl, Mitglied des Europaparlaments, Ausschuss Landwirtschaft und ländliche Entwicklung sowie Vorsitzende des Deutschen Verbandes der Landschaftspflege und Mitglied in der überparteilichen EUROPA-UNION Deutschland, Mitglied der SPD Bayern;
Elisabeth Kratzer, Daniela Spreng, Karin Nowak von der Bürgerinitiative Hochwasserschutz jetzt!;
Andreas Mehltretter, Mitglied des Bundestages, Mitglied verschiedener Ausschüsse, u.a. Klimaschutz und Energie, Finanz und Wirtschaftsausschuss, SPD Bayern;
Christine Hall-Walleser, Bürgerinitiative Hochwasserschutz jetzt!

Das Treffen fand in der Logopädischen Praxis von Karin Nowak statt, hier konnten die beiden Politiker mit eigenen Augen sehen, wie stark die Zerstörungen des Hochwassers von Juni 2024 waren, die Baustelle im Erdgeschoss und Keller ist immer noch in Rohbauzustand.

Beide versprachen uns am Thema dran zubleiben und versicherten uns ihre Unterstützung.


23.01.2025, 16:26

Scheint es endlich voran zu gehen mit dem Hochwasserschutz für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Schrobenhausen?
Die Pläne von 2013 sollen bald vom Landrat von der Grün unterschrieben werden damit das Wasserwirtschaftsamt seine Aufgabe erledigen kann.
Beim aufmerksamen Lesen stellt sich der Stand des Projektes "Hochwasserschutz für Schrobenhausen" aber leider ziemlich ernüchtend dar.
Es heißt zwar vielversprechend, dass dies nun ein großer Schritt sei, allerdings gibt es noch etliche Stolpersteine (fehlende Nachberechnungen aus dem letzten Hochwasser vom LfU) und hohe Hürden (Klagen, Grunderwerbsverhandlungen) zu überwinden.
Man darf/muss gespannt sein, was als nächstes versprochen wird.



18.01.2025, 16:06

Wer ist für den Unterhalt und die Reinigung der verschiedenen Fließgewässer in unserer Stadt zuständig?
Dies ist seit langem eine der dringenden Fragen, die die BI immer wieder stellen und auf die fehlende Gewässerpflege hinweisen muss. Leider passiert so gut wie nichts.
Der Paarkanal, wird seit Jahren nicht gepflegt (Unterhaltspflicht liegt beim Kraftwerksbetreiber Fa. Leinfelder). Die alte Paar im FFH-Gebiet wird vom WWA (nicht) betreut, kleine Bäche wie z.B. der Rettenbach, der Gabisbach, der Rollgraben um nur einige zu nennen, gehören zum Aufgabenbereich der Stadt Schrobenhausen.
Leider bemerken wir an den Ufern der Paar, Weilach, an kleinen Bächen und Gräben immer noch alte Müll- und Unratansammlungen, die vom Hochwasser Juni 2024 liegen geblieben sind. Keiner fühlt sich zuständig, diese Schandflecken endlich zu beseitigen!
Für Ehrenamtliche Helfer ist es viel zu gefährlich im Uferbereich herumzuklettern um Papier- und Plastikfetzen, ja ganze Berge von angeschwemmtem Müll, aufzusammeln!


14.01.2025, 12:16

Angesichts der vielen Baustellen, teils immer noch nicht ausgeräumter leerstehender Häuser, Müll entlang der Paarufer und in Gesprächen geäußerter Wut und Verzweiflung über die Untätigkeit in Stadt, Landkreis, Wasserwirtschaftsamt, wird nun der Druck erhöht, endlich die Bevölkerung aufzuklären, warum das alles passieren konnte!


14.01.2025, 12:03

Warum will die BI diesen für einige Aussenstehende doch recht krass wirkenden Schritt gehen?
Der Grund ist schnell und knapp genannt:
Uns geht die Aufarbeitung der vergangenen Hochwasserkatastrophe viel zu langsam.
Immer wieder kommt es zu ausweichenden oder sogar widersprüchlichen Aussagen, es gibt bis heute keine offizielle Analyse der Katastrophe, die zufriedenstellende Antworten für die Bürger und Bürgerinnen geben könnte.


14.01.2025, 11:49

Kaum hat das neue Jahr begonnen, macht die Bürgerinitiative Ernst mit ihren Aufklärungsversuchen und kündigt an, eine Strafanzeige gegen Unbekannt stellen zu wollen.
Währenddessen läuft die Bürgerbefragung weiter und auch Unterschriften auf dieser Petitionsseite gehen weiter ein.
Wir sind froh über die großartige Unterstützung auf so wunderbar ruhige und professioneller Art und Weise von verschiedensten Seiten der Schrobenhausener Bürger, Bürgerinnen, Geschäftsinhaber, Selbstständige und (Un)-Ruheständler, die unserer Initiative helfen.
Danke!


11.01.2025, 14:18

Über 600 Einsätze hatte die Schrobenhausener freiwillige Feuerwehr im Juni-Hochwasser zu bewältigen.
Tagelang im Dauereinsatz, einige auch privat betroffen und dann der gesamt Stützpunkt unter Wasser.
Die Bilder gehen auch heute noch unter die Haut, wenn die Retter machtlos sind und sich selber retten müssen.
DANKE dass diese Ehrenamtlichen für uns Bürger und Bürgerinnen zur Stelle sind, wenn Hilfe gebraucht wird!
Vorwürfe sind hier sicher nicht an der richtigen Adresse.
Fehler wurden schon lange vorher gemacht, vor allem der jahrzehntelang nicht umgesetzte technische Hochwasserschutz, Planungsfehler, Vergesslichkeiten usw.



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